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von Benutzer 3162 gelöscht » Fr 6. Sep 2013, 18:02
Hallo miteinander,
bitte nicht falsch verstehen, ich weiß z. B. nicht, in welchen Regionen ihr wohnt, aber ich habe noch nie Rote Bete oder Salat vorgezogen. Die Samen kommen ins Beet /Frühbeet und das wars dann. Ich habe auch noch nie Anzuchterde gekauft, oder Tomatendünger, nur so als Beispiel.
Reife Komposterde gemischt mit normaler Erde irgendwo im Garten ausgebuddelt. Mehr gibt es bei mir nicht. Wenn was schwächelt oder kränkelt gibt es Brennessel- oder Weidenjauche.
Mein Gedankengang ist der: wenn ich mir die ganzen Wildkräuter anschaue, die da durch zentimeterdicke Kiesschichten durchkommen, dann sollten heimische Kulturplanzen das auch können, wenn sie es nicht können, dann habe ich das falsche Saatgut.
1000 gefühlte Töpfe habe ich nur für Tomaten, Paprika, Chili. Da hole ich aus dem Friedhofscontainer diese Plastikteile mit den Vertiefungen für die Töpfchen und die Töpfchen gleich mit dazu.
Torf geht für mich persönlich gar nicht. Wir haben hier in Bayern Kompostwerke, die gegen kleines Geld gute Erden in unterschiedlichen Qualitäten anbieten.
Die größten Probleme mit Krankheiten und Schädlingen hatte ich immer mit den "handelsüblichen" gekauften Erden. Außerdem ist für mich auf der Verpackung nicht ersichtlich, was da tatsächlich drin ist.
Gut ich bin auch so bekloppt und hocke dann mit einem Sieb mit großen Löchern vor dem Kompost und siebe alles aus, was noch zu groß / zu unreif für meine Vorkultur ist.
Vielleicht schildert ihr mir ja die konkreten Probleme? Dann kann ich genauer darauf eingehen.
Schönes Wochenende