Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht

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Buchkammer
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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht

#121

Beitrag von Buchkammer » Mi 1. Feb 2017, 20:49

ihno hat geschrieben:Ich scheine mich tatsächlich undeutlich ausgedrückt zu haben, natürlich darf jeder so machen wie und was er möchte.
Nur mit Strom heizen in sau teure Technik zu investieren und dann behaupten er hätte was gespart ist :dreh: . Das ist einfach falsch und dem gehört wieder sprochen.
Ich hab dich schon richtig verstanden. Für dich mag es falsch erscheinen - für mich ist es stimmig und ich freue mich darüber, dass es hier Einige gibt, die ihre Erfahrungen teilen. Also nochmal für dich zum mitschreiben: Ich sprach im obigen Kostenbeispiel von Paprika-Pflanzen und die gibt es hier auf dem Markt als Pflanze nicht unter 3 Euro zu kaufen. Sicher, die Verrecker, die keiner mehr haben will und im Schlussverkauf im Baumarkt für unter 1 Euro hinterher geschmissen werden. Was soll ich damit anfangen?

Ich mag die nicht haben. Ich mag Vielfalt, gesundes Obst und Gemüse mit Geschmack und die Erfahrung, einiges davon selbst anzubauen. Am Ende wird noch bemängelt, dass man hier in einem Selbstversorgerforum Saatgut selbst gewinnt? :dreh:

Sau teure Technik? Ich denke du bist nicht umfassend informiert, was wirklich sauteure Technik zur Pflanzenanzucht kostet. Die meisten hier versuchen doch mit minimalsten Aufwand Nahrung zu produzieren. Kann ja wohl nicht angehen, dass man dafür nur Spot und Gelächter erhält.

Nun zu deinen Harzfeuer: Wenn du nicht explizit Harzfeuer mit Original-Saatgut oder Pflanzen aus vergangenen Zeiten erwischst, hat das mit dem Original nicht mehr viel zu tun. Ob das alles F1 Hybriden sind, sei mal dahingestellt. Selbst Bio-Betriebe ordern ihr Saatgut bzw. ganze Pflanzenbestände beim Großhändler, der durchaus mal in einem fernen Land sitzen kann.

Wenn du Vielfalt bei den Tomaten oder anderem Gemüse willst, musst du dich selber um Saatgut und die Aufzucht der Pflanzen und den Anbau kümmern. Es steht dir frei, dass auch für sauteure Preise zu kaufen. Schau mal im Katalog oder Netz, was eine veredelte Tomate, Gurke oder was weiß ich kostet. Klar kannst du das Geld ausgeben, weil du es eben übrig hast. Aber sich über andere lustig zu machen, die einen anderen Weg gehen, ist eben in einem Selbstversorger-Forum unter aller Kanone und mir wird das langsam auch zu blöd ... von daher: :hallo:
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht

#122

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mi 1. Feb 2017, 21:59

Ach ich wunder mich nur ,
Paprika und gerade auch Tomaten gehen nämlich auch ohne das ganze Technik Gedöns. Braucht halt nur ein wenig mehr Geduld.
Und wo jetzt der Unterschied zwischen gekaufter Technik aus China oder gekauftem Saatgut aus Deutschland ist verstehe ich gerade aus nicht.
Im Verhältnis zu dem was rausgeholt wird ist eure Technik vollkommen überteuert , das ist nun mal so .

hobbygaertnerin
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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht

#123

Beitrag von hobbygaertnerin » Mi 1. Feb 2017, 22:43

@inho,
ja, du hast Recht, Sonnenlicht ist Sonnenlicht, habe das auch viele Jahre so gemacht, mit staksigen Pflanzen an der Fensterbank, dann im Gewächshaus, wo die Pflanzen dann eben auch das gefilterte Licht bekommen und ein Frostwächter als Schutz steht, weil ich mir nicht mehr antun möchte, dass in einer Nacht mit Nachtfrost die ganze Mühe von der Kälte hinweggerafft wird.
Mir ist klar, dass es auch anders geht.
Vergangenes Jahr ist meine Pflanzenanzucht ausgefallen, habe mir die Pflanzen vom Gärtner gekauft- da war eben nur Ochsenherz, Eiertomate und die Wahl zwischen Blockpaprika und Spitzpaprika und entweder veredelter oder nichtveredelter Aubergine.
Das eigene Saatgut umfasst eine wesentlich grössere Sortenvielfalt. Bei Paprika und Aubergine könnte ich jetzt nicht sagen, ob es so grosse Unterschiede macht, bei Tomaten schon, ja da ist der Unterschied zwischen den San Marzanos und Valencia echt riesig, ob ich Baumtomaten de Berao oder die kleinen Balkontomaten, die ich in keiner Gärtnerei bekomme, heranziehe.
Und ja, du hast Recht, die Beleuchtung und auch die Wärmeplatte für die Keimwärme verbraucht Energie-
aber wenn ich erst mit der Anzucht beginne, wenn draussen genug Sonne und Wärme herrscht, dann komme ich vielleicht Ende September auf die ersten Tomaten.
Sicher könnte ich mir die Tomaten aus der Tomatenanlage kaufen, ab Ostern sind die im Handel, schmecken auch gar nicht mal so wässrig.
Dass unsere Hühner in der lichtarmen Zeit mit einer Zeitschaltuhr ein wenig mehr Licht bekommen als es von der Natur vorgesehen ist, ist auch Stromverbrauch, könnte mir die Eier im Geschäft kaufen, aber ich habe selbst im Winter immer schwer mit dem Lichtmangel zu kämpfen, wir sind leider im Winter sonnenmässig ziemlich kurz gehalten.
Oftmals denke ich darüber nach, wie schön es wäre, einfach ab in die Sonne- aber dann denke ich mir, was ich bei so einem Flug im Winter zu einem Sonnenort an Energie verbrauchen würde - ist nicht wenig.
Also bleib ich im Lande, ziehe die sonnenverwöhnten Pflanzen vor und pflanze sie dann in gute Erde, wo sie mit der Sonne (und meist auch mit Kälte klarkommen müssen)
Nein, ich mag die Pflanzen nicht in Pflanzsubstrat stecken, wie es sonst üblich ist, aber wenn ich einigermaßen entwickelte Parikapflanzen haben möchte, dann muss ich jetzt anfangen.
Gestern sah ich das erste Grün aus der Erde im Anzuchtbeet spitzen, draussen ist gerade der Schnee grau in grau, es herrscht eine Nebelsuppe, Sonne kann ich derzeit wieder mal vergessen und ich habe mich so gefreut, dass ich dieses Jahr wieder meine eigene Anzucht habe.
Wie kriegst du deine Tomaten ohne Voranzucht hin- ich habe schon mit Sub arctik und wie diese Sorten aus Sibirien Versuche gemacht, leider nicht mit dem Geschmack, die Sorten aus dem Süden haben.
Wenn ich die Augen schliesse, dann sehe ich die Tomaten an der Hauswand und im offenen Tomatenhaus stehen, ich pflücke mir sonnenwarme Früchte, schneide sie in Scheiben und lege sie auf ein Butterbrot mit kleingeschnittenem Basilikum. Es macht für mich einen Unterschied, ob ich Ende Juli oder Anfang September diesen Genuss ernten kann.
Man kann heute beim Fahrrad auch wählen, fahre ich mit E-Bike oder mit dem gewöhnlichen Fahrrad,
komisch finde ich, dass (damit meine ich jetzt nicht dich) niemand darüber diskutiert, ob es Sinn macht, sich eine teure Skiausrüstung zu kaufen und die nicht gerade billige Skiliftkarte, Urlaube in die entlegensten Gebiete der Erde gemacht werden, eben auch das E-Bike gekauft wird, mit dem man in der Freizeit herumfährt-
aber beim Garten zwar der Rasenmäherrobotter der heutige Stand der Dinge ist, aber ansonsten wird beim Gemüse, beim Obst, bei den Beeren ständig gerechnet, dass sich das nicht lohnt, was das alles kostet.
Sicher, ich muss vom Garten nicht direkt leben, es ist mein Hobby und ich mache es gerne, aber diese ständige Vorrechnerei, egal ob es sich um den Energieverbrauch für die Heizung im Gewächshaus, fürs Licht zur Anzucht aber auch für die Mühe mit dem Gemüse usw. gemacht wird, manchmal wundere ich mich einfach- der Trip mit dem Flugzeug im Winter, um an Sonne und Wärme zu kommen- (sei jedem vergönnt), aber mir dann vorzurechnen, dass sich mein Gemüse energiemässig nicht rentiert, da muss ich dann schon staunen.
Vielleicht wäre das Thema ein eigenes Thema wert- man kann ja darüber diskutieren, ob und wie.
Ich habe mir neulich die Werbeseite von unserem Edek...laden angesehen- eine ganze Seite lauter Exotenfrüchte, selbst die Heidelbeeren, Erdbeeren, usw. sind jederzeit erhältlich.
Ich muss das nicht haben, aber ich brauche dafür was anderes.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht

#124

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Do 2. Feb 2017, 08:27

ums Recht haben geht es mir nicht ( weiß ja das ich Recht habe ),
jeder kann soll und darf so machen wie er meint.
Hier reicht es die Tomaten Mitte März auszusäen, dann Ernte ich Mitte Juli das reicht mir
um Anfang Juli Tomaten zu haben muss ich einen gewaltigen Aufwand betreiben und das ist es mir eindeutig nicht wert. Alles hat seine Zeit kann nicht mal jemand aufschreiben wann die Led Tomaten tragen und wann die Mitte März in die Erde ausgebrachten ? ein Olaf zum Beispiel ?
und ja es ist herrlich wenn jetzt was grünes aus der Erde schaut bei mir sind das Schneeglöckchen , Stiefmütterchen und co.

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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht

#125

Beitrag von holzgaser » Do 2. Feb 2017, 08:37

Buchkammer am Mi 1. Feb 2017, 19:49
Deine Ausführungen finden meine volle Zustimmung!
Hier ist es wie bei jeden Forum, es gibt verschiedene Meinungen aber ein Komentar auf dem Niveau „mein Selbstversorgergarten steht beim EDKA als Gemüsetheke“ hat nichts mit Selbstversorgung zu tun. Ich beobachte das schon einen Zeit, immer wenn eine Idee diskutiert wird die auch noch erfolgreich ist, gibt es missgünstige Kommentare und Besserwisserei. Für mich habe ich deshalb schon lange beschlossen, es ist mir egal was diverse Kommentatoren zu den einzelnen Beiträgen abgeben, das wird ignoriert.

Selbstversorgung heißt doch: es geht nicht um das „Billigste“ sondern um das „Beste“ und um den Grundsatz: was kann ich, auf meinen Einkaufszettel stehendes, durch Eigenleistung ersetzen?
Deshalb finde ich es auch in Ordnung Pflanzen mit LED Licht früher nutzen zu können. Die Energie zum Betrieb der Leuchte kommt irgendwo her, die Energie für das Kühlregal, die Beleuchtung dazu der Transport und auch das Licht der Gärtnerei aber auch. Ich sehe da keinen Unterschied sondern bin der Meinung dass mit der Anzucht der Pflanzen im Wohnraum auch der Energieaufwand am geringsten ist.

Selbstversorgung bedeutet sich selbst zu versorgen und nicht sich billigst am Leben zu halten. Von Ernährung will ich da gar nicht sprechen.

Selbstversorgung beginnt im Kern der Sache und das ist ganz einfach:
Boden – Pflanze – Leben

Also keine Erde kaufen, kein Saatgut kaufen, kein Hybridsorten und alles aus dem eigenen Kreislauf

Sich um den Boden kümmern (Terra Preta Nova) eigenen Saatgut soweit wie möglich verwenden, (Hybridsorten erzeugen Pflanzen mit den Erbinformationen der gequälten Kreatur) Seine Pflanzen vorziehen, um beim Thema zu bleiben, auch unter LED Licht weitet die eigene Lebensmittelversorgung ein Stück weit aus und das ist gut so!
Deshalb immer schön weiter.... :giess:
Holzkohle - warum die wertvollste Kohle nicht das Geld ist!

centauri

Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht

#126

Beitrag von centauri » Do 2. Feb 2017, 08:47

Ich kann da aus Erfahrung ihno nur zustimmen.
Alles hat seine Zeit.
Bei mir hat sich schon des öfteren im Tunnel eine Tomate selbst vermehrt.
So viel später wie die gepflanzten Tomaten war die dann auch nicht dran.
Der Aufwand wäre mir auch zu groß da ich (wahrscheinlich auch ihno) auch hier wirtschaftlich denke.
Pflanzenlicht lohnt sich nur im großen Stil oder bei der Cannabis- Zucht! :pfeif:

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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht

#127

Beitrag von hobbygaertnerin » Do 2. Feb 2017, 09:11

Was dem einen sein Uhl ist, ist dem anderen sein Nachtigall.
Die frühe Paprikasorte spitzt aus der Erde.
Am Sonntagabend angebaut- caramba, so schnell hab ich noch keine Paprikas keimen sehen.
Wenn es ums wirtschaftliche Lohnen geht- hach, da ist so vieles im Leben zu überdenken.
Ein paar Pillen mit Nährstoffen eingeworfen, was würde das alles an Arbeit , Zeit und Energie einsparen.
Oder Fertiggerichte in der Mikro auftauen., so wenig Geschirr zum Abspülen.
Bei mir wachsen die Küchenzwiebeln, die austreiben in einem Topf im Anzuchtregal, strotzend grün und wachsend. Ein anderer Zwiebeltopf steht bei derzeitigen Sonnenlichtverhältnissen über und über besiedelt mit Blattläusen.
Ich kaufe mir keine Schnittlauchkräutertöpfchen, aber so verlaust vergeht mir echt der Appetit.
Während die grünen Zwiebeltriebe mit der Belichtung so schön grün sind und bereits mein Frühstückbutterbrot verziert haben.
Habe noch nie jemand darüber jammern gehört, dass das Handy ständig aufgeladen werden muss.

Olaf
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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht

#128

Beitrag von Olaf » Do 2. Feb 2017, 09:34

Pflanzenlicht lohnt sich nur im großen Stil
Warum eigentlich? Kriegt man da Subventionen auf den Strom? :motz:
Der Energieverbrauch / Pflanze dürfte ja der gleiche sein. Unsere Arbeit zählen wir mal nicht, natürlich ist es effektiver, da auf 2500 m2 Nährstoffbrühe reinzupumpen als was ich hier rumfummel.
Ansonsten, ich zahle für eine -zugegebenermaßen sehr gut aussehende - Harzfeuer hier beim Gärtner meines Vertrauens Strasse runter 75 Cent.
Ein guter, ehrlicher Mensch, aber der hat eben bestenfalls zwei Sorten, was eben so gewünscht wird. Der beheizt ganz sicher seine GHer. Im Hause ist die Wärme bei mir immerhin sowieso da, ich will ja auch nicht frieren. Dafür das Licht eben knapper.
Ja, sicher, im Baumarkt krieg ich die Harzfeuer oder sowas, am besten schon mit Früchten dran, vermutlich auch für 50 Cent oder noch weniger.
(Ich kauf ja nicht palettenweise). Aber wo die herkommen möchte ich nicht wissen.
So, und dann kann ich mir noch Gurkenpflänzen kaufen, so zwischen 4 und 8 Euros. Also sagt was ihr wollt, da kann man ja sogar Geld sparen mit selber machen!
Na, was solls, ich hab gestern meine nächste Lampe fertiggestellt. Zeit wirds, die erste Aubergine scheint rauszukommen. Was kosten eigentlich Auberginenpflanzen? Also klar, gibts jetzt nicht an jeder Ecke. Hier sogar an keiner in akzeptabler Entfernung. So ist das bei einigem hier. Zum Sattwerden braucht man das natürlich nicht. Aber das ist nicht alles. (Solange man satt ist. Natürlich ist es auch ein Luxus"problem", wie so vieles :rot: )
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

centauri

Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht

#129

Beitrag von centauri » Do 2. Feb 2017, 09:43

Ist schon klar das es jeder so machen kann wie es ihm/ihr am liebsten ist.
Ich bin dann eher einer der Netzwerke nutzt.
Hier um die Ecke züchtet eine Frau 150 Tomatensorten.
Dort hole ich mir welche.
Bei einem anderen beziehe ich die Gurkenpflanzen.
Er bekommt von mir Brennholz, dann helfe ich manchmal einem Bauern, bekomme dafür Heu, Stroh und Hühnerfutter, die Fahrzeuge werden repariert gegen Brennholz usw. usf.. ;)
Ich nutze eben das was ich am besten kann und gerne mache und nutze zum Ausgleich das was andere gerne machen.
SV heißt bei mir nicht das ich alles selber machen muss! ;)

Tascha
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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht

#130

Beitrag von Tascha » Do 2. Feb 2017, 12:55

Hi Centauri und Ihno, ich hab so ein tolles großes Netzwerk nicht. Auch ein Grund warum ich hier so happy bin, kann mich Austauschen.
Für mich ist vieles noch neu und bin am testen. Und momentan überlege ich ob es mit zusätzlichem Licht funktioniert und ich nicht evtl sogar über den winter n paar Salate damit groß bekomme (nur als zusatzlicht). Aber alles Überlegungen.
Ich finde es toll das es hier im Forum soviele unterschiedliche Menschen gibt mit unterschiedlichen Ansätzen.
Vielleicht bin ich zu feinfühlig, aber manche von Ihnos Anmerkungen könnten anders formuliert netter rüber kommen.
Alles hat seine Zeit kann nicht mal jemand aufschreiben wann die Led Tomaten tragen und wann die Mitte März in die Erde ausgebrachten ? ein Olaf zum Beispiel ?
Das ein vor Olaf weg gelassen oder gefragt Olaf kannst du das mal testen? Klingt meiner Meinung nach netter. :roll:

Ich hab letztes Jahr probiert Samen direkt draußen früh zu keimen. Hab März schon angefangen und alle 2 Wochen neue gesät. Nix gekommen. Glaub erst Anfang -Mitte Juni fingen die an zu wachsen(hätte echt alles aufschreiben sollen, 100%weiß ich die Daten nicht mehr). Obwohl das auf der warmen Dachterasse war und gute Erde. Zum Glück hatte ich auch drinnen welche vorgezogen. Die von Anfang an draußen standen, sind auch nur Mini geblieben und kaum Tomaten dran. Aber dieses Jahr möchte ich gerne eine Ertragssteigerung, vor allem weil mein Mann gekaufte nicht verträgt und ich den relativ wenigen Platz gut nutzen möchte.
Ihno sei froh das du bei dir schon früh Tomaten ernten kannst (und für mich ist es früh).
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben
Erst dann wenn ich's nicht mehr spüren kann
Weiß ich es ist für mich zu spät...zu spät...zu spät...

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