Das mit der Zeitschaltuhr habe ich auch so gelöst, indem ich dem kleinen Minigewächshaus bzw. Zimmergewächshaus 12 Stunden Licht aus einer 15 Watt Leuchtstoffröhre verabreiche. Bisher sind nur einige Probesamen in einem Blumenerde-Kompostgemisch gekeimt, die nicht so hohe Ansprüche stellen. Bspw. Kerbel, Basilikum, Aloe Vera, Ringelblumen, etc.
Bei Lavendel, Zitronengras, Oregano, Herzgespann und anderen Kräutern habe ich noch keine Keimerfolge erzielt. Jetzt probiere ich das gerade mit Bio-Anzuchterde von OBI. Mal schauen ob sich da was tut.
Eine gute Idee wäre sicher auch, die Samen mit Rotlicht zu bestrahlen. Dann bekommen sie zusätzlich zum Licht auch Wärme.
Einjährige Pflanzen für den Garten sollte man nicht vor Februar/März ziehen. Das ist aber mehr ein Bauchgefühl, da man noch nicht weiß, wie sich das Gartenjahr entwickelt; also ob es ein langer und früher Sommer mit vielen warmen Nächten wird oder eben das Gegenteil.
Sich beim Pflanzen nach dem Hundertjährigen Kalender und den Mondphasen zu richten ist sicher auch nicht schädlich für die Samen.
Am Ende kann man aber die wärmenden und zum wachsen notwendigen Strahlen der Sonne nicht nachahmen. Das merkt man daran, das Gewürze und Heilpflanzen im Winter bei weitem nicht die Kraft und den Geschmack entwickeln, der den Gaumen an warmen Sommertagen verwöhnt.