Anzuchttöpfe

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Anzuchttöpfe

#41

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Do 17. Jan 2013, 18:28

das ist doch nochmal ne Idee :)

Luna007
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Re: Anzuchttöpfe

#42

Beitrag von Luna007 » Do 17. Jan 2013, 21:30

Ich nehme alles, was ich finde. Joghurtbecher, Obsttassen.... klappt super und alle meine Bekannten sammeln fließig für mich. Vor allen die Becher vom Bubble Tea sind super, da etwas tiefer und größer als Joghurtbecher. Als Untersetzer verwende ich Schuh-AbtropfUntersetzer. Sind groß und Billig.
Klarsichtsfolie drüber und ferig. :engel:

Sanne
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Re: Anzuchttöpfe

#43

Beitrag von Sanne » Do 17. Jan 2013, 21:41

Aber platzsparend ist das nicht. Gerade wenn jeder Zentimeter auf der Fensterbank zählt.
Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts mangeln.
Cicero

Luna007
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Re: Anzuchttöpfe

#44

Beitrag von Luna007 » Do 17. Jan 2013, 22:00

Wenn die Töpfe im 3Ecksverband stehen schon. Und es gibt ja noch die Eckigen Tassen wo Obst und Gemüse drin ist.
Und ich geb zu, als Stundent mit ganz wenig Einkommen, lieber Geld- als Platzsparend ;-)

babayaga
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Re: Anzuchttöpfe

#45

Beitrag von babayaga » Do 17. Jan 2013, 23:38

Ich hab ansich ne recht ordentliche Sammlung an Blumentöpfen,
also die kleinen, runden wo im Supermarkt die Primeln/Tomaten drin stehen.
Allerdings wird deren Qualität auch immer schlechter, äh materialminimierter.

Für Pfahlwurzler hatte ich mal im Großhandel diese Partybecher (50'er Pack) geholt,
gibts in versch. Füllmengen und sind relativ tief, gehen aber auch flott mal kaputt.
Aber wiegesagt, die Primeltöpfe sind ja mittlerweile ebenso dünnwandig geworden, dito Joghurtbecher.

Wegen/durch Erdarbeiten wurde mir letztes Jahr ein Gärtner empfohlen, der nebenberuflich für privat arbeitet/pflanzt
(hauptberuflich ist er in einer Baumschule). Normalerweise mach ich das selber, aber hier gings vorrangig um Kaufberatung, da es kein einfaches Gelände war.
Er kam damals zwar 2h zu spät wie vereinbart, also erst 20:00 Uhr, aber er hat mir sogar beim pflanzen mitgeholfen,
bis 23:00 hatten wir ca. 60 Pflanzen/Gehölze/Bäume in die Erde gebracht incl. ornungsgemäß angegossen (Gärtnern bei Mondschein) ;)

Da kommt man ja ins Gespräch und ich hatte ihm mein Leid mit den Töppen beklagt,
paar Tage später brachte er mir rechteckigen Töpfe vorbei in versch. Größen, gezählt hab ich nicht, um die Hundert auf jeden Fall.
Natürlich benutzt und nicht nagelneu, aber ich hab mich gefreut wie ein Schneekönig. Das ist noch richtig stabil/elastisches Material und die lassen sich auch gut nebeneinander anordnen.

Wenn sich also eine Möglichkeit ergibt, würde ich immer als erstes in einer Gärtnerei etc mal danach fragen, allerdings diese minderwertigen Topfqualitäten machen auch vor Gärtnereien nicht halt ...

Anzucht selbst mach ich aber in den seltensten Fällen separat im Topf, da nehm ich eher so Gemüseschalen (zB für Möhren) her,
man darf nur nicht zu viel Samen drauf verbringen, also nur recht sparsam, dann kann man sich u.U. auch das Pikieren sparen.
Hängt natürlich auch mit der Größe des Saatgutes zusammen, manchmal gehts besser nur einzeln.

Für mich spielt da Effizienz und Muse eine Rolle, ich kann massenweise Samen vorziehen im Jan/Feb und mit Hingabe im März pikieren,
wenn dann aber die eigentliche Gartensaison begonnen hat, werde ich von Arbeit überrollt und hab keine/wenig Zeit mehr, mich so hingebungsvoll den Pflanzen zu widmen, die ich in der 'gartenarmen' Zeit auf der Fensterbank hochgezogen habe.
Ging mir letztens so mit 12 Zucchinipflanzen (Omi fragte: was wollen wir mit 12 Zucchinipflanzen?), hab die dann alle auf die volle Kompostkammer gesetzt, der Ertrag kam in etwa dem von 5 adulten Pflanzen gleich.

Aber wenn da im düstren Vorfrühling was auf der Fensterbank keimt, diesem Bann kann ich mich auch nicht entziehen :rot:
It's not the hammer - it is the way you hit.

Sanne
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Re: Anzuchttöpfe

#46

Beitrag von Sanne » Fr 18. Jan 2013, 07:21

["Aber wenn da im düstren Vorfrühling was auf der Fensterbank keimt, diesem Bann kann ich mich auch nicht entziehen :rot:"]

Also ich auch nicht. :aeh:
Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts mangeln.
Cicero

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Anzuchttöpfe

#47

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Fr 18. Jan 2013, 19:32

:lol:
alles hat eben seine Zeit,
3 Wochen früheres aussäen bringt im Mai nur eine Woche Vorteil und Anfang Juni sieht alles gleich aus.
Aber ich muß zugeben Geduld is :pfeif: t auch nicht meine Stärke

happysebastian
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Re: Anzuchttöpfe

#48

Beitrag von happysebastian » So 20. Jan 2013, 22:56

hi florian. kurze frage zu den töpfchen aus der grasnarbe. das gras stirbt ab durch das trocknen oder? so sieht es zumindest auf dem bild aus. und wie viele tage muss ich einplanen bis ich die töpfe verwenden kann? :hmm:
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Re: Anzuchttöpfe

#49

Beitrag von Adjua » Mo 21. Jan 2013, 00:28

siehe hier:
Florian hat geschrieben:Wird im Frühjahr gemacht, kurz vom dem Samenlegen.
Das ganze muss ja auch kein Zierrasen sein, es reicht eine normale Wiese, die man vor dem ausstechen kurz mäht.
scheint nicht so zu sein, dass das Gras da gross absterben muss ...

Florian
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Re: Anzuchttöpfe

#50

Beitrag von Florian » Di 22. Jan 2013, 09:59

Morgen,

Die Würfel werden ausgestochen, und umgedreht, sprich die Grasnabe is dann unten.
Das Gras stirbt in der Zeit wo die Samen sich zu Pflanzen entwickeln ab, und dient dann denk ich mal in ner gewissen Form auch als Dünger.

Die Wurzeln vom Gras halten den Würfel schön zusammen, Wartezeit gibs keine.

Viel Spass beim Ausprobieren.

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