Moin Buchkammer,von Buchkammer am Sa 7. Jul 2018, 11:12
Die Blütenendfäule befällt nach wie vor den größten Teil der Früchte. Wie ich las, bei hoch und schnell wachsenden Tomaten eher zu beobachten, als bei den kleineren Sorten. Ab und an ist mal eine Frucht an der Rispe, die nicht der Nährstoffmangel-Folgeerscheinung und/oder Stress erliegt. Sind diese Samen der Früchte dann besonders resistent gegen die Blütenendfäule?
Lohnt es sich, auf diese Früchte zu selektieren und sind diese dann besonders wiederstandsfähig? Ist die Blütenendfäule samenbürtig? Fragen über Fragen.
Die Blütenendfäule ist ja im Prinzip eine Stoffwechselkrankheit - also eine Krankheit. Von daher würde ich von den Pflanzen keine Samen verwenden.
Eventuell hat der Vorgänger damit auch schon Probleme gehabt.
Carnica und auch die Himmelstürmer stehen hier eigentlich recht gut. Meine Pflanzen haben da eher Probleme mit den Blättern, welche sich nunmehr nach außen einrollen

Ich bin auch schon am Überlegen, ob ich o.g. Pflanzen nächstes Jahr überhaupt noch anbaue. Dafür dann halt lieber eine San Marzano oder Christensen edelrot mehr hinstellen. An diesen treten bislang solche Probleme nicht auf.