Garten-Erfolge?

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Nightshade
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Garten-Erfolge?

#1

Beitrag von Nightshade » Mi 7. Aug 2013, 16:16

Damit nicht immer nur geraunzt wird, zeigt doch mal besonders "gelungene" Pfleglinge. Egal ob essbar oder nicht.

Ich bin Orchideen-Liebhaberin. Das Weisse Waldvögelein taucht öfters wild im GArten auf. (Nicht immer so üppig wie in dem Jahr, als es neben der Terrasse aus einer Ritze wuchs.)
Und andere exotische Blüten (Insectivoren, Araceae .....) sind auch toll.
Einzig die Regenblumen haben sich mir bisher widersetzt, aber die krieg ich auch noch klein!

Die Lulo ziehe ich gelegentlich - wie Mimosen - aus Samen. Früchte reifen nicht aus, ich habe sie wegen der Stacheln.

Und Himbeeren im ersten Schnee sind bei mir normal - ich habe eine zweimal tragende Sorte. Der Schnee gibt den Früchten extreme Süße.

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Re: Garten-Erfolge?

#2

Beitrag von Nightshade » Mi 7. Aug 2013, 16:23

Sie hat heuer geblüht. Endlich.

Sie war ein Steckling beim Schlecker, niedrigste Preiskategorie. Sie blieb übrig. Die Verkäuferin hat mir die sterbende Pflanze geschenkt.

Der Schlecker ist tot, der "Daily" wohl auch... Aber der Steckling ist doch noch eine Eingelstrompete geworden. Nur 4 Blüten, orangegelb mit schwerem Duft. (Am Ettikett stand "rosa".)

Es ist ein Anfang. Sie bekommt einen sehr großen Kübel und wird nun hoffentlich jedes Jahr blühen.

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Re: Garten-Erfolge?

#3

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 7. Aug 2013, 16:41

erstaunlich erfolgreich ist heuer bei mir der bienenbaum. der hat nicht einen schluck wasser gekriegt und ist nicht nur unbeeindruckt, sondern wächst sogar :)

für den erfolg kriegt er gesellschaft, ich kauf ihm noch ein paar artgenossen :)

(foto wird glaub ich nix, das unkraut welches ihn umschmeichelt ist fast genauso hoch wie er)
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Re: Garten-Erfolge?

#4

Beitrag von Nightshade » Mi 7. Aug 2013, 17:06

Hab ich googeln müssen. Interessant. :) :)

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Re: Garten-Erfolge?

#5

Beitrag von Nightshade » Di 3. Sep 2013, 18:47

Ich halte nichts davon.

1, Die Natur guerillagartelt sich eh selbst. Stichwort Pionierpflanzen.

2, Pflanzen sind Lebewesen und wenn man sie anpflanzt, soll man auch ihre Bedürfnisse erfüllen.

Ich war im vorletzten Sommer not amused über mit Erde angefüllte und dann mit Gemüse bepflanzte Einkauswägen, die ein paar Öko-Freaks auf die Straße gestellt haben. Das ökologische Wissen dieser Leutchen war sehr gering, dafür hatten sie offenbar reichlich EMOTIONEN.
Sie kamen in ihrem Wahn von der besseren Welt nicht auf die Idee, dass man nicht 1 Kürbis, 2 Kartoffeln und 3 Tomaten in einen Einkaufswagen pflanzen kann. Oder dass man Pflanzen gießen muss,

Erboste Nachbarn schleppten zuerst Gießkannen, räumten dann die Einkaufswagen aus und brachten sie zum Sperrmüll. Meinen Anteil an den verhungerten Gemüsepflanzen musste ich weggeben, die als Jungpflanzen stecken gebliebenen Kürbisse und Tomaten wollten nach ihrer Rettung im August einfach nicht weiterwachsen.

Bei Tieren hätte man die gleiche Aktion als schwere Quälerei bezeichnet. Aber Pflanzen leiden bekanntlich schweigend.

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Re: Garten-Erfolge?

#6

Beitrag von emil17 » Mi 11. Sep 2013, 16:18

Nightshade hat geschrieben: Bei Tieren hätte man die gleiche Aktion als schwere Quälerei bezeichnet. Aber Pflanzen leiden bekanntlich schweigend.
... und genau deshalb mag ich Bonsais prinzipiell nicht, an Schnittsalat habe ich mich gewöhnt, wenn auch mit schlechtem Gewissen.

Das Schöne an der Botanik ist ja, dass es so viele Arten gibt - für jeden etwas.
Für Orchideen konnte ich mich nie richtig erwärmen, die wirken auf mich immer ein wenig so als wären sie schon im Wachsfigurenkabinett ausgesät worden.
Mir gefallen rustike Bauerngartenstauden und Einjahresblumen besser, am liebsten Selbstaussäer. Oder auch Wildrosen, oder Pflanzen mit schönen Blättern. Kürzlich hatten wir Polizei, die hat dann sieben aus Vogelfutter aufgelaufene Hanfpflanzen einer vermutlich zum Rauchen ungeeigneten Sorte amtlich entsorgt ...
Deine Bilder widerlegen jedoch meine Meinung.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Garten-Erfolge?

#7

Beitrag von Nightshade » Do 12. Sep 2013, 17:39

emil17 hat geschrieben: ... und genau deshalb mag ich Bonsais prinzipiell nicht, an Schnittsalat habe ich mich gewöhnt, wenn auch mit schlechtem Gewissen.

Das Schöne an der Botanik ist ja, dass es so viele Arten gibt - für jeden etwas.
Für Orchideen konnte ich mich nie richtig erwärmen, die wirken auf mich immer ein wenig so als wären sie schon im Wachsfigurenkabinett ausgesät worden.
Mir gefallen rustike Bauerngartenstauden und Einjahresblumen besser, am liebsten Selbstaussäer. Oder auch Wildrosen, oder Pflanzen mit schönen Blättern. Kürzlich hatten wir Polizei, die hat dann sieben aus Vogelfutter aufgelaufene Hanfpflanzen einer vermutlich zum Rauchen ungeeigneten Sorte amtlich entsorgt ...
Deine Bilder widerlegen jedoch meine Meinung.
Die Bonsais mag ich auch nicht. Arme Dinger.

Orchideen sind faszinierend, nicht nur bezüglich ihrer Blüten.

Echt war, bei euch sinds so happig auf den Futterhanf? Da hättens bei uns viel zu tun, im Marchfeld ist der neben Feldern nicht gar so selten.

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Re: Garten-Erfolge?

#8

Beitrag von citty » Do 12. Sep 2013, 21:33

Wunderschoene Pflanzen, Nightshade, Kompliment :daumen:
Dr. Roger Liebi fan :)

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Re: Garten-Erfolge?

#9

Beitrag von emil17 » Fr 13. Sep 2013, 12:51

Nightshade hat geschrieben: Echt wahr, bei euch sinds so happig auf den Futterhanf?
Nun, da kommen mehrere Dinge zusammen.
einmal gab es vor kurzem in der Gegend einen Prozess, wo ein Hanfbauer in den Knast kam und dort einen Hungerstreik gemacht hat. Hanf ist hier immer noch ein Reizthema.
Dann können die Polizisten natürlich nicht wissen, ob der Hanf einfährt oder nicht. Deswegen wurde der Anbau per Verordnung gerade mal pauschal verboten.
Der Polizist war sehr nett und meinte aber, es seien ja zwei Sorten.
Nein, sagte ich, Männchen und Weibchen. Er meinte daraufhin etwas ungehalten, sie und nicht ich seien für die Entscheidung zuständig, was Hanf sei und was nicht. Na gut, fand ich, nehmen Sie dann halt alles mit. Worauf die Amtshandlung statt fand.
Ich vermute, dass mich ein Nachbar verschuftet hat. Aus Gründen die mit Hanf gar nichts zu tun haben. Nachdem mal eins unserer Hühner auf seinem Platz war und er deshalb die Polizei gerufen hat und die fanden, er solle es doch selber dem Besitzer sagen, falls er diesen kenne, sie hätten eigentlich besseres zu tun als auf Privatgrund fremde Hühner zu verscheuchen, brauchte er etwas besseres. Soll es ihm gut gehen deshalb.

Weiter schlimm ist das nicht, mir gefallen einfach die Pflanzen und sie wären später sowieso kompostiert worden. Ich hab im Leben noch nie geraucht und werde es auch nicht anfangen, aber wenn würde ich illegales Rauchzeugs sicher nicht gerade im Vorgarten anbauen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Garten-Erfolge?

#10

Beitrag von Hildegard » Fr 13. Sep 2013, 21:03

Unsere Vögel bauen sich den Hanf auch an, wo SIE wollen und nicht ich. :lol: Hatte vor 2 Jahren auch ein schönes Exemplar vor der >Haustür und keinen Menschen störte es..kannte wahrscheinlich niemand :mrgreen: .Als geborener Nichtraucher fiel auch keine Verdacht auf mich.
Bei uns gibt es ja auch legal riesige Mohnfelder..und keiner ? geht mit dem Messer Saft ritzen! :)
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

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