Pflanzenlexikon geht demnächst online

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Pflanzenlexikon geht demnächst online

#1

Beitrag von Buchkammer » Sa 9. Feb 2013, 13:21

Ja, ich weiss, es gibt schon einige gute Pflanzenseiten im Netz und es ist eine Heidenarbeit, sich an die Erstellung eines neuen Pflanzen-Lexikons zu wagen, aber ich werde den Gedanken einfach nicht los, der sich nun so langsam in einer ersten Version manifestiert.

Zumal die Informationen im Netz meist auf verschiedenen Seiten liegen und eine Webseite, die alles wichtige zu einer Pflanze aufführt und die Möglichkeit der Kommunikation mit dem Besucher ermöglicht, gibt es nach eigenen Recherchen nicht.

Einen ersten Screenshot der Webseite habe ich mal mitgebracht:
Pflanzenlexikon.jpg
Pflanzenlexikon.jpg (96.23 KiB) 3111 mal betrachtet
Ich hab mal die Version eines ersten Beitrages erstellt, wie das ganze am Ende aussehen könnte. Darin fehlen vorerst noch die Informationen zur homöopathischen Verwendung und die entsprechenden Ausführungen in den einzelnen Überschriften. Klar, jede Überschrift ist nicht für jede Art Pflanze geeignet. So erübrigt sich meiner Meinung nach beim Ackerschachtelhalm das Kapitel Anbau und Pflege und Pflanzenkrankheiten, welches aber bei Nutzpflanzen unerlässlich ist.

Gibt es eurerseits Ideen, Erweiterungen oder Informationen, die in die einzelnen Pflanzenartikel noch mit einfließen sollten? 2 Bilder sind bisher im Artikel mit eingefügt, die aber hier nicht angezeigt werden. Zum einen ist das ein Bild des Ackerschachtelhalmes und zum zweiten des giftigen Sumpfschachtelhalmes

Hier mal der erste Entwurf zum Ackerschachtelhalm:

Ackerschachtelhalm - (Equisetum arvense)

Der Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense) ist eine Pflanzenart aus der Klasse der Schachtelhalmgewächse (Equisetopsida). Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem giftigen Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre).

Botanischer Steckbrief

Schon im zeitigen Frühjahr treibt der Ackerschachtelhalm aus einem verzweigt waagerecht im Boden liegendem Wurzelstock aus. Braune Sporentriebe mit einer endständigen Sporenähre ragen dann aus der Erde. Aus der Pflanze entwickeln sich ca. 20-30 cm hohe Stengel. Diese grünen Triebe sind auch ein Erkennungsmerkmal gegenüber anderen giftigen Schachtelhalmarten.
  • die Seitentriebe sind im Querschnitt sternförmig
    die Äste sind, wie auch beim Sumpfschachtelhalm in Quirlen angeordnet
    die Ähren tragenden Sprosse sind astlos und bräunlich gefärbt
    im Querschnitt ist der Stengel hohl und gerippt
    die Anzahl der Zähne an den Blattschiden entspricht der Anzahl der Rippen
Wichtige Erkennungsmerkmale gegenüber dem giftigen Sumpf-Schachtelhalm:
  • die Blattscheiden besitzen mehr als 8 Zacken
    die Stengel sind breiter als 3mm
Verwechslungsgefahr mit giftigen Pflanzen

Sumpfschachtelhalm ist giftig (Equisetum palustre)

Der Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre) sieht dem Acker-Schachtelhalm sehr ähnlich und wer sich nicht absolut sicher ist, sollte diese beiden Pflanze nicht verwenden. Bisher sind Vergiftungserscheinungen vorwiegend bei Tieren beobachtet worden, die nach dem Genuss von Sumpf-Schachtelhalm taumeln, Zuckungen im Gesicht zeigen und sehr schreckhaft sind. Der Sumpfschachtelhalm enthält das Alkaloid Palustrin und Enzyme, die einen Vitamin-B1-Mangel hervorrufen. Also Finger weg von dieser giftigen Pflanze!

Wichtige Unterscheidungsmerkmale zum essbaren Ackerschachtelhalm sind unter anderem:

die unteren Scheiden der Seitenäste sind beim Sumpfschachtelhalm dunkel gefärbt
die Ähren tragenden Sprosse sind dünner als 3 mm, beastet und grünlich gefärbt
der Sumpfschachtelhalm besitzt weniger als 8 Zähne, die deutlich an der dunkel gefärbeten, ineinander gesteckten Stengeletage sichtbar sind

Gegenmaßnahmen bei Vergiftungserscheinungen: Arzt aufsuchen, Magen entleeren und eventuell Magen spülen

Volkstümliche Namen

Acker-Zinnkraut, Fegekraut, Katzenwedel, Pfannebutzer, Pferdeschwanz, Schaftelen, Schaftheu, Scheuergras, Scheuerkraut, Zinnkraut

Heimat und Verbreitung

Sie finden den Acker-Schachtelhalm in feuchten Hainbuchen-Eichen-Wäldern oder Auenwäldern. Ebenfalls wohl fühlt er sich an Waldrändern, Hecken, auf Ton- und Sandböden und an grundwassernahen Standorten im Flachland. Auch auf den Anbauflächen des fleißigen Gärtners wurde er schon des öfteren als lästiges Unkraut mit Sorge betrachtet und eher bekämpft als genutzt. Auf lehmigen und feuchten Böden werden Sie den Ackerschachtelhalm oft antreffen.

Inhaltsstoffe

Vor allem mineralische Bestandteile kann der Ackerschachtelhalm vorweisen. Unter anderem finden sich bis zu 10% Kieselsäure und Kalium in der Pflanze. Weiterhin Sterole, Flavonoide wie Quercetingglykoside, Saponine und Kämpferol. Auch Spuren von Alkaloiden und seltene Dicarbonsäuren wurden in den Pflanzenbestandteilen nachgewiesen.

Geschmack und Würze

Die weichen braunen Stengel haben ein leichtes Pilzaroma und sind sehr mild. Die grünen Stengel hingegen schmecken bitter und sollten eventuell prozessiert werden. Einfach die Stengel in eine Socke oder ähnliches stopfen und für ca. 1 Stunde oder länger in einen Bach mit fließendem sauberen Wasser legen.

Anbau und Pflege

Samenbau und Vermehrung

Pflanzengesundheit

Biologische Tipps und Mischkultur

Ernte und Lagerung

Die jungen zarten Stengel können eingesalzt werden.

Verwendungsmöglichkeiten (eventuell noch mit Teilüberschriften übersichtlicher gestalten)

Vorwiegend bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und bei Nierengrieß wird ein Tee aus dem frischen oder getrockneten Kraut bereitet. Neben der harntreibenden Wirkung wird der Tee auch bei rheumatischen Beschwerden, starken Monatsblutungen oder Nasenbluten eingesetzt. Die immunstimulierende Wirkung der Pflanze ist ebenfalls bewiesen.

Äußerlich angewendet findet der AckerschachtelhalmVerwendung bei Frostbeulen, Knochenbrüchen, Schwellungen und infizierten Wunden.

Von März bis April können Sie die grünen, nadelförmigen Blätter und die Stengel als Zutat in Kochgemüse verwenden. Die in dieser Jahreszeit noch weichen Teile der Pflanze haben einen herben Geschmack. Des weiteren können Sie diese Pflanzenteile bis in den August hinein zur Teezubereitung nutzen. Später, wenn die Stengel braun werden, eignen sich die zarten Teile wie auch die Sporenträger-Kolben als Füllung in Aufläufen, roh als Salatbeigabe, als Pfannengemüse ähnlich den Pilzen zubereitet oder als exquisite Beilage in Suppen. Auch eine Verwendung in Eierspeisen wie Rührei oder Omelett sollte den leidenschaftlichen Wildpflanzengourmet erfreuen.

Die kleinen Wurzelknollen des Acker-Schachtelhalmes können in Gemüsegerichten mitgekocht oder gleich an Ort und Stelle (nach der Säuberung) roh gegessen werden. Erntezeit für die Knollen: September bis März.

Übrigens lässt sich der Ackerschachtelhalm auf Grund seines hohen Gehaltes an Kieselsäure auch für den Feinschliff von Messern verwenden. Kieselsäure ist härter als Stahl und feiner als der Abrieb von Steinen. Sammeln Sie einige möglichst lange Stiele, drücken diese mit dem Messerknauf etwas flach und legen Sie diese parallel nebeneinander. Nun ziehen Sie das Messer über den Halmen beidseitig mehrmals ab. Am Ende erhalten Sie eine rasiermesserscharfe Klinge und auf den Stängeln ist der silbergraue Abrieb des Stahls deutlich zu erkennen. ;-)

Aber es geht noch weiter. Manch einer wird schon von der wohltuenden Wirkung der Ackerschachtelhalm-Brühe für unsere Hauspflanzen gehört haben. Seine vorbeugende Anwendung gegen diverse Pilzerkrankungen wie Mehltau, Rost, Schorf, Kraut- und Knollenfäule, Blattfleckenkrankheiten und Monilia ist seit Urzeiten bekannt. Auch gegen Lauchmotten und Spinnmilben wurde dieses Gebräu schon erfolgreich eingesetzt. Zubereiten kann diese Brühe jeder, der seinen Pflanzen etwas gutes tun will. Entweder kaufen Sie das getrocknete Kraut z. B. in der Apotheke oder ein Flüssigextrakt aus der Pflanze im Handel. Besser noch: Sie sammeln die frische Pflanze von Mai bis August selbst und trocknen sich einen Vorrat für den Winter. :-)

Die Herstellung der Pflanzenbrühe gestaltet sich einfach. Nehmen sie 300 g frisches oder 30 g getrockneten Ackerschachtelhalm und geben ihn in ein Eimer mit 10 Liter Wasser. Die frischen Kräuter sollten Sie dabei mit einer Schere etwas zerkleinern. Für die getrocknete Droge reicht das Zermahlen zwischen den Händen. 24 Stunden darf der Ackerschachtelhalm nun im Wasser einweichen. Danach wird das Ganze bis zum Sieden erhitzt und eine Viertelstunde leise weiter gekocht.

Selbstverständlich können Sie auch kleinere Mengen für den Hausgebrauch herstellen, wenn Sie die entsprechenden Mengen angleichen. Ist der Eimer abgekühlt, sieben Sie die Schachtelhalm-Brühe ab. Das fertige Produkt wird 1:5 mit Wasser verdünnt und vorbeugend im Frühling und Sommer über die gefährdeten Pflanzen gesprüht. Sprühen Sie bei trockenem, sonnigen oder besser bedecktem Wetter und vor dem Mittag, um die Wirkung noch zu erhöhen. Der Kieselsäureanteil im Acker-Schachtelhalm erschwert, dass sich Pilzinfektionen einnisten können. Gleichzeitig schützt und stärkt sie die Oberfläche der Blätter. Ein natürliches Spritzmittel, dass neben der Zeit für die Zubereitung, nix kostet. ;-)

Für die weniger empfindlichen Nasen eignet sich auch die Zubereitung einer Pflanzenjauche aus dem Ackerschachtelhalm. Einfach etwas frische oder getrocknete Droge in ein Gefäß und dieses möglichst mit Regenwasser aufgefüllt. Im Schatten reift nun die wertvolle Jauche je nach Temperatur. Nach ca. 10-20 Tagen, wenn die Brühe nicht mehr schäumt und sich die Bestandteile der Pflanze zum größten Teil bereits aufgelöst haben, kann sie 1:10 mit Wasser verdünnt auf die Pflanzen oder direkt in den feuchten Wurzelbereich als zusätzlicher biologischer Dünger gegeben werden. Es empfiehlt sich, die Jauche täglich umzurühren. Wenn die Sache doch zu sehr stinkt, sollten Sie etwas Gesteinsmehl über die Suppe streuen.

Historische Verwendung

Die volkstümlichen Namen wie Fegekraut, Pfannebutzer, Scheuergras, Scheuerkraut oder Zinnkraut lassen erahnen, wozu das Kraut vor vielen Monden verwendet wurde. Da sich die Kieselsäure vor allem in der Außenhaut der Pflanze befindet, wurden damit Zinn, Blech und viele andere metallische Oberflächen poliert.

Besondere Arten und Sorten

Nebenwirkungen

Wichtiger Hinweis

Wichtiger Hinweis: Die in diesem Artikel und dem gesamten Pflanzenlexikon aufgeführten Hinweise zur Verwendung der einzelnen Pflanzen sind nicht als ärztliche Handlungsempfehlungen zu verstehen. Bevor Sie diese Pflanzen verwenden, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker konsultieren. Diverse Pflanzen und deren Inhaltsstoffe können in Verbindung mit bereits eingenommenen Medikamenten schwere Nebenwirkungen verursachen. Eine fachliche Beratung kann Ihnen nur Ihr Arzt garantieren. Sie muss vor der Einnahme der hier vorgestellten Pflanze erfolgen.
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ceratostigma
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Re: Pflanzenlexikon geht demnächst online

#2

Beitrag von ceratostigma » Sa 9. Feb 2013, 20:18

Hört sich gut an! Wird wohl ein Mammutprojekt werden.

Zum Ackerschachtelhalm fällt mir spontan noch ein, dass man es sich genau überlegen sollte, ob man den selbst anbauen möchte - lange, kaum zerstörbare Wurzeln mit starkem Ausbreitungsdrang. :ohoh: Das würde dann wohl zu Anbau gehören.
Der ein oder andere Link zu einer anderen nützlichen Seite könnte mit eingebaut werden?

Benutzer 72 gelöscht

Re: Pflanzenlexikon geht demnächst online

#3

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » So 10. Feb 2013, 12:16

hallo!

Wow! Da hast du ja was vor....
Viel Erfolg!! :wink_1:

Am Ende hat mir dieser einzige Hinweis geholfen, den Ackerschachtelhalm mit Sicherheit zu erkennen:
Wie deutlich zu erkennen ist, ist das erste Internodium (Glied) des Seitentriebes laenger oder mindestens so lang wie die dazugehoerige Stengelscheide am Hauptspross.
(Quelle: http://www.ackerschachtelhalm.de - ? steht hier im Forum).

Wir haben viel Ackerschachtelhalm im Garten - zumindest mich stört er als Unkraut nicht so sehr, hab eher den Eindruck, er stärke die benachbarten Pflanzen.
Aber sorry - das ist ja alles nimmer "objektiv" oder wissenschaftlich....
(*bin schon weg*)

Viel Erfolg!!

liebe Grüße!

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Pflanzenlexikon geht demnächst online

#4

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 10. Feb 2013, 12:28

Objektiv ist es schon ,du hast das Objekt ja beobachtet ;) .

Goldhoferin

Re: Pflanzenlexikon geht demnächst online

#5

Beitrag von Goldhoferin » So 10. Feb 2013, 17:28

Boah :respekt:

Was eine Arbeit!
Oh, was wäre ich froh gewesen, diese Zusammenfassung zu haben, als ich meine Recherchen für unseren Garten gemacht habe. Ist ein ganzer Ordner voll geworden.

Schön ist, dass Du auch die ausländischen Pflanzen mit dabei hast!
Was ich immer gleich mit gesucht habe, waren die Verwendungsmöglichkeiten (nicht nur historisch), Rezeptnamen z.B. Okraschoten - Masala-Bhini oder Bharta

Freue mich schon auf diese, Deine Seite!

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Re: Pflanzenlexikon geht demnächst online

#6

Beitrag von Buchkammer » Mo 11. Feb 2013, 14:53

Merci für die Blumen. Das ganze Pflanzenlexikon soll eigentlich nicht zu wissenschaftlich aufgebaut sein. Das möchte ich mir nicht anmaßen. Eher ein Nachschlagewerk für den Hausgebrauch. Die Informationen zu den einzelnen Pflanzen stammen vorwiegend, also mindestens zu 85 - 95% aus eigener Fachliteratur und nur der Rest wurde aus Internetquellen hinzugefügt. Möchte eben mit diesem Lexikon etwas anderes schaffen, als die bereits existierenden Quellen im Netz.

Das Leben an sich ist ein ständiger Prozess der Bewegung und Entwicklung und was heute als wissenschaftlicher Konsens gilt, kann schon morgen überholt und nicht mehr gültig sein. :pfeif:
Daher auch der geplante Kontakt mit den Besuchern des Pflanzenlexikons durch kosntruktive Kommentare.

Gerade beim Ackerschachtelhalm sind die meisten Leute nur auf der Suche, wie sie den Ackerschachtelhalm bekämpfen können. Dem möchte ich ein klein wenig entgegen wirken, und die Pflanze(n) mit verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten vorstellen. Sozusagen die Würde der Pflanze und die Achtung davor zu erhalten, sie nicht nur als lästiges Unkraut anzusehen und sie bei Bedarf auch mal zu kosten, sofern nicht giftig.

Einige Rezepte in den Verwendungsmöglichkeiten wären sicher von Vorteil. Mal schauen was da noch geht. :hmm:
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Re: Pflanzenlexikon geht demnächst online

#7

Beitrag von Lehrling » Mo 11. Feb 2013, 20:46

Bei uns im Garten hat der Schachtelhalm vor sehr langer Zeit beschlossen, heimisch zu werden ( vielleicht war er auch schon vor uns da). Wir kommen miteinander aus, ich ernte ihn für Schachtelhalmbrühe, für die Pflanzenjauche und auch für Tee, auch als Mulch nutze ich ihn - in langen Trockenperioden, damit er nicht etwa wieder anwurzelt.

Das Pflanzenlexikon find ich klasse :daumen: Das mit dem Messerschärfen muß ich im Sommer unbedingt ausprobieren, und daß die Samenkolben eßbar sind, wußte ich auch nicht - hab die immer abgemacht und in die Mülltonne befördert, weil er sich über die Wurzeln ausreichend vermehrt ;)

liebe Grüße
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Re: Pflanzenlexikon geht demnächst online

#8

Beitrag von Buchkammer » Do 14. Feb 2013, 14:22

So, na dann geht's mal los. 1 Artikel ist schon online. Bei schätzungsweise 400.000 Pflanzenarten muss ich mich ganz schön sputen. :holy:
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Re: Pflanzenlexikon geht demnächst online

#9

Beitrag von Buchkammer » So 18. Jan 2015, 17:52

Lehrling hat geschrieben:Das mit dem Messerschärfen muß ich im Sommer unbedingt ausprobieren ...
Und, hast du die Messer geschärft? :pfeif:

Übrigens: Das Pflanzenlexikon.org erhielt ein neues Gesicht. :)

Würde mich über Anregungen und Feedback freuen. Passt das so mit den Farben, der Schriftgröße und/oder der Anordnung der einzelnen Elemente?
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Re: Pflanzenlexikon geht demnächst online

#10

Beitrag von Sonnenstrahl » So 18. Jan 2015, 23:02

Das Pflanzenlexikon find ich echt super.

ina maka schrieb:
"Wie deutlich zu erkennen ist, ist das erste Internodium (Glied) des Seitentriebes laenger oder mindestens so lang wie die dazugehoerige Stengelscheide am Hauptspross."

Irgendwie dachte ich immer, das das 1. Glied kürzer sein muss, als die Folgenden. So hatte das mal ein Apotheker hier bei einer Kräuterführung gesagt, bzw. ich hatte es noch so im Kopf. :hmm:
Leider hab ich den Zettel nimmer gefunden, wo ich das damals aufgeschrieben habe.
Muss die paar Tage nochmal suchen

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