Selbstversorger Forum e.V.

Gemüse, Obst, Kräuter, damit sind die Kulturpflanzen gemeint,
aber wachsen in euren Gärten keine Blumen, keine Rosen, keine Narzissen, Tulpen, ...............................
Für mich gehören sie auch zum Kulturpflanzenanbau, sie liefern Licht, Farbe, Düfte.
Ich hätte gleich eine Frage -
ich lasse Blumenzwiebeln gern verwildern, bei Narzissen gelingt das recht gut, aber Tulpen verschwinden nach einem Jahr immer mehr in der Versenkung. Selbst spezielle Wildtulpenzwiebeln schaffen keine blühenden Horste, sondern ein paar einsame Blütenstängel.
Sicher- Tulpenzwiebeln sind heute relativ preiswert, aber trozdem, wie gelingt es mir, dass sie nicht nach ein paar Jahren verschwinden.
Hier sind am Schwund sicher nicht die Mäuse beteiligt, weil ich meine Tulpenzwiebeln in kleinmaschigen Hasengitterdraht verpackt habe.
Wenn das Thema Blumen nicht gewünscht ist, dann sagt es mir bitte.

Hallo,

habe mal das Sprichwort gelesen dass ein Garten ohne Blumen wie ein Leben ohne Liebe ist, da fehlt was. Zudem dienen Blumen als Bienenweide. Wir haben jede Menge Tulpen und Narzissen vor allem zwischen den Bueschen und am Gartenzaun entlang Sonnenblumen fuer uns zum Anschauen und fuer die lieben Voegel.

LG Citty

Och - ich find das thema Blumen sehr schön.
Finde es auch schade, dass es hier so selten zur Sprache kommt.
Erfreuen das Herz, heben die Laune u.s.w. ... also Selbstversorgung der Psyche zwecks Gesunderhaltung ist das schon
Find ich jedenfalls

Tulpen:

das Drama kenn ich auch: 1te jahr blühen, danach die Jahre nur Grünzeugs ohne Blüte.
Warum das so ist ? ich weiß es bis heute nicht. Hab ich bei Osterglocken aber auch schon gehabt. Leider-sind nämlich meine Lieblingsblumen im Frühjahr.

Hmmm..ich wäre auch dankbar für Tips. ist nämlich wirklich schade, dass da so nix mehr rauskommt außer Grünzeug.

Lieben Gruß,
Marion

bei mir wachsen viele blumen, zum teil werden die gegessen oder destilliert, zum teil sind sie für diverse insekten da, besonders für die bienen, zum teil stehen sie einfach nur rum weil sie hübsch sind.

bei den tulpen stirbt irgendwann die mutterknolle, die vermehrung erfolgt über tochterknollen, welche unterhalb gebildet werden - d.h. die brauchen platz und wandern dadurch dann mit der zeit auch in die tiefe - wens zu tief wird schaffen sie es nicht mehr bis zum licht durchzudringen, ab und zu müsste man sie ausgraben und neu verteilen.

so richtig verwildern lassen, also gar nix mit machen, funktioniert angeblich bei der wildtulpe. vor jahren hatte ich mal welche, da ging das problemlos und die bildeten schöne grosse horste. echte langzeiterfahrung über richtig viele jahre hinweg hab ich da aber keine.

also wo wir einegzogen sind..waren da schon tulpen....auch im rasen wachsen welche(an den unmöglichsten orten dort)..und die zugepflanzten kommen auch immer wieder..sogar ohne wuehlmaus netzt...hab ich so nie drueber nachgedacht warum und weshalb...

Ansonst haben wir rosen,borretsch,theoretisch sonnenblumen(wurden noch nie was dort)und jede menge anderes fuer bienen....was uns auch erfreut .Fuer mich gehört ein bluehender lavendel eben so zum augen erfreuen wie ein bluehender kohl...

hallo hobbygärtnerin,

früher hatte ich es hauptsächlich auf gemüse abgesehen, blumen liefen nebenbei, mittlerweile überwiegen sie sogar, und hier blüht es derzeit über und über - ich liebe es -

tulpen wollen auch recht durchlässigen und warmen boden. in hessen kommen die meisten, aber auch nicht alle, seit jahren immer wieder. von den wildtuplen vermehrte sich bei mir in hessen am beste diese hier http://www.derkleinegarten.de/800_lexik ... scilla.jpg

sie machte ganze felder- sehr schön, alle weiteren wildtulpen, die ich gepflanzt habe, wollten auch nicht so richtig. meine geliebten papageitulpen blühen auch nur einmal und dann sind sie verschwunden. ist wahrscheinlich, wie mit vielen hochleistungspflanzen, wenn sie nicht genau die pflege und umwelt bekommen, die sie benötigen, mickern sie dahin.

schöne idee - ein blumenthread

lg ahora

Hallo ahora,
welch ein Augenschmaus, deine gelben Blumen und Früchte. Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, würd ich mal schnell bei deinen Blumen um diese Jahreszeit vorbeischauen.
Ich hab auch erst später mit den Blumen angefangen, zuerst war der Bauerngarten voller Gemüse, ein paar Pfingstrosen.
Inzwischen hab ich eine Päoniensucht, bei den Rosen hält es sich noch in gesundheitlich unbedenklichen Grenzen , die Frühlingsblüher in Form von Blumenzwiebeln-
jedes Jahr kam eine Ecke dazu. Der Traum einer blühenden Frühlingsblumenwiese- wird noch eine Weile bis zur vollständigen Umsetzung benötigen, die Wildtulpe hab ich auch schon öfters gepflanzt, aber sie schafft es nicht, auch in den folgenden Jahren zu blühen.
Ich hab den Rat bekommen die Tulpenzwiebeln nach dem Ablühen aus der Erde zu nehmen und sie im Schatten einziehen zu lassen, wenn sie im Beet stehen blieben sollte sie angeblich sehr, sehr gut gedüngt werden.
Tulpen sind nach dem langen blumenlosen Zeitraum eine farbliche Augenweide- ich kauf mir jedes Jahr die ganz einfachen Darwintulpen, die Vergissmeinnicht lass ich immer absamen, Tulpen und Vergissmeinnicht, da ist für mich der Garten am Schönsten- Narzissen, Blausterne, und die verschiedenen Schneeglöckchen vermehren sich mit den Jahren.
Inzwischen sammle ich auch den Samen der altmodischen einjährigen Sommerblumen, Malven, Cosmeea, Ringelblumen, ich hab Dahlien, die jeden Herbst wieder aus der Erde müssen, aber sie werden jedes Jahr blühfreudiger.
Was hab ich früher mit den Rosen herumgepäppelt, inzwischen gibts nur nóch im Herbst die schwarze Erde, Rosenschnitt und das Ausputzen.
Für den Winter hab ich den Winterjasmin und die Schneerosen zu erwarten, die Amaryllis treiben, Usambaraveilchen haben knospen, bei den Orchideen schieben einige Blütenstängel hervor und der Weihnachtskaktus blüht wie eh und je im November. Und zur Adventszeit leiste ich mir jedes Jahr einen Weihnachtsstern.
Jedes Jahr nehm ich mir vor, dass an den Fensterbänken nur noch ganz wenige Zimmerpflanzen stehen sollen und es bleibt und wird immer ein grüner und blühender Dschugel am Fenster.
Heute hab ich die letzte blühende Rose gefunden, sie wird noch eine Weile in der Vase weiterblühen.
Mein Projekt für das kommende Jahr, die Schwarzerde reicht dann auch für die Blumen, bin neugierig, was sie damit machen.

Also ich bin im Lauf der Jahre auch "auf die Blume gekommen". Sie gehören einfach zu einem Bauerngarten dazu und viele haben obendrein ja auch noch eine positive Wirkung auf den Gemüsewuchs bzw. die Gemüse- und Bodengesundheit. Einige meiner Parzellennachbarn halten mich mittlerweile schon für verrückt, weil ich extra Ringelblume und Tagetes aussäe, aber das ist mir egal. Es sieht hübsch aus, ich habe im Sommer immer einen Strauß frischer Blumen in der Vase und ich glaube fest an die positive Wirkung für's Gemüse. Außerdem kann man ja einige Blumen auch zum Kochen oder für die eigene Gesundheit nutzen. Und nicht zuletzt locken sie viele Bestäuberinstekten auf meine Parzelle. Also viele gute Gründe am Blütenreichtum festzuhalten. Habe dieses Jahr wieder viele Blumensamen geerntet, damit meine Parzelle im nächsten Jahr wieder wunderbar bunt wird .

LG
Sonnenschein, die noch nie so viele verschiedene Ringelblumensorten hatte wie in diesem Jahr

Mögt Ihr Mohn? Der durfte sich bei mir in diesem Sommer ausbreiten, wo es ihm gefiel.

Hallo, das sieht ja schick aus bei Euch.
Mohn finde ich auch klasse.
Natürlich gehören Blumen in einen Garten!
Was die Tulpen angeht: Einmal habe ich einen Sack mit 120 Zwiebeln aus Holland mitgebracht und alle gesetzt, aber nur 2 oder 3 sind gekommen. Hatte die Holländer in Verdacht, dass sie mich übers Ohr gehauen haben. Aber vielleicht waren es auch die Wühlmäuse.
Grüße
Waldläuferin