Verschwinde, Winde!

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kraut_ruebe
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Re: Verschwinde, Winde!

#21

Beitrag von kraut_ruebe » Di 6. Sep 2011, 20:10

ich hab nix von der liste :hmm:
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Knurrhuhn

Re: Verschwinde, Winde!

#22

Beitrag von Knurrhuhn » Mi 7. Sep 2011, 18:27

Vielleicht wachsen die ja auch prophylaktisch? :im:

DerElch

Re: Verschwinde, Winde!

#23

Beitrag von DerElch » Fr 16. Sep 2011, 16:12

:haha:

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emil17
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Re: Verschwinde, Winde!

#24

Beitrag von emil17 » Fr 16. Sep 2011, 20:45

buena vista hat geschrieben:Von den Millionen Samen, die der Wind mitnimmt, fallen genau diejenigen dort zu Boden und keimen, die die gleiche Schwingung haben, wie die Bewohner.
Ich würde gern mal wissen wollen, wie ich schwingen soll, damit es den lieben Winden etwas weniger bei mir gefällt ...
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Verschwinde, Winde!

#25

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Sa 17. Sep 2011, 21:33

hallo!
emil17 hat geschrieben:Ich würde gern mal wissen wollen, wie ich schwingen soll, damit es den lieben Winden etwas weniger bei mir gefällt ...
kalt, schattig und feucht mögen die nicht so gerne....
(als ich noch Gärtnerin war in der Steiermark, hatten wir viiiele Winden im Garten - jetzt in NÖ gar keine)

Irgendwas ist aber schon dran, dass die Pflanzen manchmal nicht zufällig in deiner Nähe wachsen....
Aber so einfach pauschal als "Diagnosehelfer" kann man die Unkräuter dann doch nicht nehmen ;)

Als ich Husten hatte, fand ich im Wald blühendes Lungenkraut und als meine Tochter das erste Mal Frauenbeschwerden empfand, wuchs plötzlich "überall" Schafgarbe am Wegesrand - ich denke, bei Heilkräutern ist es eher so, dass man (sicher unbewußt) die, die man grad benötigt, eher sieht - oder??

Winde wächst sehr gut wieder an, wenn man damit mulchen will oder sie einfach zerhackt beim Jäten - die muss man vollständig entfernen und das immer wieder, weil die Wurzeln sehr lange sind und fest in der Erde stecken....

Aber irgendwas ist dran, wenn man mit dem Unkraut Freundschaft schließt, dann ist es weniger lästig - klappt bei mir sogar bei Brennesseln recht gut (obwohl ich die sogar entferne!)
Und die riesigen Käsepappel-Malven, die bei meiner Mutter im Garten wachsen, waren "zu meinen Zeiten" nie ein Unkraut gewesen (ich liebe sie und habe sie sogar absichtlich in NÖ angesiedelt) - meine Mutter hat die noch nie gemocht und inzwischen "wachsen die ihr den ganzen Garten zu", wie sie sagt.

liebe Grüße!

B.R.N.

Re: Verschwinde, Winde!

#26

Beitrag von B.R.N. » So 18. Sep 2011, 07:36

Vor einigen Jahren begann auch eine Windeninvasion bei mir. Von den Komposthaufen ausgehend ( auf welchen auch die Nachbarn ihr Zeugs abladen) begann sie den ganzen Garten zu erobern. 4 m hohe Holunderbüsche waren komplett überwuchert. Schimpfen hilft nicht und vom sich ärgern läßt sie sich auch nicht beeindrucken. Immer wieder hacken hält sie in Grenzen.
Meine Frau nimmt die langen Meterstücke aber als Basis für kleinere Kränze. Getrocknet sind sie dann ne Weile haltbar.
Und seit diesem Jahr hab ich ne Herde Puten und ganz plötzlich keine Winden mehr, dort wo die hindürfen.
frank

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Theo
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Re: Verschwinde, Winde!

#27

Beitrag von Theo » Mo 19. Sep 2011, 09:15

Verrecke, Quecke! :sauenr_1:

Wie wärs mit einem Fred zu den schlimmsten Unkräutern und ihre Behandlung?
Gruß
Theo

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Re: Verschwinde, Winde!

#28

Beitrag von kraut_ruebe » Mo 19. Sep 2011, 09:50

:lol:

aus quecke kann man wenigst hochwertigen kompost oder tee machen. wär nen eigenen thread wert :)
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kathrinymartin

Re: Verschwinde, Winde!

#29

Beitrag von kathrinymartin » Sa 29. Okt 2011, 15:05

Hallo miteinander!

Wir haben zur Zeit gerade zu wenig Winde im Garten - weil unsere Hasen (Kaninchen) lieben sie - und so wird das Ausreissen gleichzeitig zur Lieblingsfutterbeschaffung. Übrigens auch Wicken und alle Formen von erbsähnlichem Gewucher.

Allerdings ist sie im Sommer auch bei uns ein Problem und ich habe gerade von einer Permakulturtauglichen Variante gehört: Mit Karton (Pappe) abdecken (am besten Farbfreie, plastefreie) und darüber dick Kompost mulchen. Dann irgendwas flachwurzliges anpflanzen. Nach ca. 2 Jahren ist die Pappe weg (auch zu Kompost geworden) und es wächst mehrheitlich das, was man wollte.

Hat das schon jemand ausprobiert? Wir probieren es diesen Winter mal aus, mal schauen wie's nächsten Sommer aussieht...
Sonnige Grüsse aus dem Baselbiet

Martin

ingetraut
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Re: Verschwinde, Winde!

#30

Beitrag von ingetraut » Sa 29. Okt 2011, 17:51

Werhat schon Winden - tee
im Selbstversuch getrunken?


Vielleicht probiere ich es mal.

I.

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