Hallo erst mal an alle,
und vielen lieben Dank für eure Antworten. Der Knödel ist nun im Bettchen, dann schau ich mal wieder nach dem "Hobby"
greymaulkin hat geschrieben:Wie sieht's mit einer Schlehe aus?
Wir haben eine Schlehe, am Hang zur Strasse. Leider war das Grundstück sehr verwachsen, als wir es übernommen haben und wir haben 2008 erst mal die Bäume vom ganzen Unterholz befreit, alle Stauden und Sträucher auf Stock zurückgesetzt und auch bei den Bäumen gelichtet. Die einzelnen Bäume die wir haben stehen lassen atmen nun erst so langsam wider auf, daher hat die Schlehe erst letztes Jahr Früchte getragen und leider so wenige, dass wir diese den Vögeln gelassen haben. Habe bislang außer Schlehenlikör auch noch keine Verwendung gehört, kann man die Früchte auch ohne Alkohol geniesen

Wenn ja wäre das 'ne gute Idee, damit sich die Ernte auch mal lohnt.
greymaulkin hat geschrieben:
Mit Walnüssen müßt ihr vorsichtig sein. Wenn eine aufgeht, gut überlegen, ob sie da stehen bleiben kann. In unmittelbarer Umgebung wächst nix mehr.
Schade, leider rät uns jeder von der Walnuss ab... dann muss ich doch eine Wiese kaufen (Traum Nr. 2

) wo Platz keine Rolle spielt... dann heißts nur noch an eine ran kommen, ist gar nicht so leicht...
roland hat geschrieben:
Hm, also ich hab ja ein Pachtgrundstück mit 700m² - da standenso 25 bis 30 Bäume drauf.
Davon ist die hälfte alleine eingegangen und der Rest wächst sich derart ins gehege, das man sie jedes Jahr schneiden muss.
Wenn du also Nutzbäume mit viel Arbeit und viel Ertrag pro m² willst, kannst Du sicher enger pflanzen. Aber ich würd für ein entspanntes Wachstum auch viel Raum einplanen und die dafür lieber in mehreren Etagen nutzen, also dazwischen eher kleine Büsche und Gemüsebeete mit oberirdischem Gemüse (kartoffeln aus Wurzeln rauskramen macht kein Spass

).
Ja, das kenne ich auch. Wenn die Pflanzung noch jung ist, denkt man immer es passt noch was dazwischen... Aber so wie du es beschreibst, haben deine Bäume nun ein ähnliches Platzverhältnis wie bei mir. Wir haben "nur" Halbstamm, um noch gut ran zu kommen an die Früchtchen. Der Hinweis mit den Beeten dazwischen ist sehr gut, Danke! Ich habe noch zwei große Kanalringe, ich dachte schon daran die dazwischen zu plazieren und etwas hineinzupflanzen

Für die Berren haben wir noch ein Beet vor den Bäumen (Süden) angelegt, hier stehen bereits Stachelbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren. Unsere Joostabeeren sollena auch noch hier dazu, wenn es ans Umpflanzen geht. An der Westseite zu den Bäumen ist ein Beet für Broombeeren und Himbeeren, da diese nich tunbedingt die volle Sonne brauchen (so gedacht). Unter den Bäumen wollen wir eine Blumenwiese ansähen, in der all das wachsen darf, was es an Feld und Wiesenblumen so gibt, die soll dann rechtzeitig vor der Ernte noch einmal gemäht werden um auch das Fallobst gut zu sehen...eventuell sollen hier noch Bienen ein Zuhause finden (zumindest wenn es nach einem lieben Freund geht, der selbst Imker ist

) Dahinter ist unsere Steinmauer, an der unsere Tees wachsen (ab nächstes Jahr) und vermutlich auch der Wein stehen wird...
Bloomy hat geschrieben:Hallo donkaio,
sehe ich es richtig, dass bei Euch bislang keine Kirschen vertreten sind?
Stimmt, Kirschen haben wir aktuell noch nicht. Bei einem Nachbar steht ein riesen Baum, der uns etwas abschreckt. Zum einen verteilen die lieben Vögel die Kirschen im ganzen Dorf, zum anderen hängen die "süßesten Früchte..." oder hier besser fast alle, beinahe unerreichbar. Aber einen Halbstamm oder eine Sauerkirsche (die werden doch eh nicht so hoch??) kann ich mir sehr gut vorstellen. Trocknest du die Süßkirschen einfach so, oder per Dörrgerät?? (Wir Überlegen auch, ob wir uns ein anschaffen zur Konservierung...). Hab das eben mal mit meiner Frau angesprochen, ich denke das kommt auf jeden Fall in die nähere Auswahl, Danke!!
Schöne Grüße,
donkaio