@Sonne,
reif für was - für die Insel
Muss gestehen, der Film über diesen Garten und das Buch von Brett Markham über Minifarming-
haben bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen und aktives Umsetzen ermöglicht.
Hab über mehrere Jahre aus dieser Fläche meiner Minifarm sehr viel herangezogen und noch mehr gelernt-
dazu noch die Bienen im Garten, und die Herausforderung, das alles so zu organisieren, planen, dass ich es einigermaßen gut schaffe.
In der Regel - so kenne ich es aus meinem Umfeld- wird der Garten nur als lästige ABM beschrieben, kann man ja alles viel billiger beim Ald.... kaufen, warum sich um das Gemüse bücken, machen doch andere um Hungerlöhne und die müssen ja noch froh sein, wenn sie dies machen dürfen-
dass so ein Garten eine reichhaltige Auswahl an Gemüse heranwachsen lässt, frischer kann man es fast nicht mehr haben,
diese Bankbeete sind für die Pflanzen und für den Gärtner ein Gewinn,
hab auf alle Fälle unser kleines Paradies und freu mich darüber.
Ich glaub, ich bin gut in Kraut und Rüben, aber dafür kein technisches Genie und mit diesen modernen Kommunikationsgeräten nicht auf den neuesten Stand, sonst hätte ich schon längst Bilder reingestellt.
Ich habe sehr viel gelesen, ausprobiert- es ging mir immer auch darum, dass der Garten Freude macht und keine Belastung wird, dass auch noch Zeit für Erholung bleibt,
dass man nicht ständig mit dem Unkrautzupfen hinterherhinkt, dass man die Arbeiten, die man vereinfachen kann, auch vereinfacht,
ich nutze z.B. diese Tropfschläuche zum Bewässern, habe Gartenvlies und Tunnel, Gewächshaus zur Ernteverfrühung, Mulch als Arbeitsersparnis
mit der Aussaat auf den Beeten bin ich relativ sparsam, lieber in Töpfchen oder pikieren und erst als Pflänzchen ins Beet,
die grösseren Äste vom Baumschnitt lasse ich beim Hackschnitzeltermin gleich durch den Grosshacker, bin im Umfeld wahrscheinlich als verschroben angesehen, aber das ist mir ziemlich wurstig.
Der Film gester über den Tomatenanbau in China, da wird man wieder so bestärkt, selbst Hand anzulegen.