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Rauch als Schutz vor Spätfrösten

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 16:47
von kraut_ruebe
bei uns in der region ist die am verbreitetste variante gegen spätfröste anzukämpfen das räuchern - also das großflächige einhüllen der gefährdeten pflanzen in rauch.

man berichtet, dass es mit ca. 120 feuerstätten im gebiet (mitsamt feuerwehr-bereitschaft) teilweise ganz gut funktioniert hätte und ein grosser anteil der zukünftigen ernte über die eine frostnacht drübergerettet werden konnte.

ist ne ganz interessante methode. wenn man die erlaubnis für ein nächtliches rauchfeuer hat oder bekommt auch für den SV machbar:

https://www.youtube.com/watch?v=N4J5nAEd3-Q

Re: Rauch als Schutz vor Spätfrösten

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 18:20
von si001
Das hat mein Vater früher gemacht und es hat funktioniert. (Bei uns hat sich keine Feuerwehr und auch sonst niemend drum geschert.

Re: Rauch als Schutz vor Spätfrösten

Verfasst: Do 27. Apr 2017, 19:25
von Benutzer 4754 gelöscht
Größere Schweineställe und BGAs brauchen eine Genehmigung nach BimschG, Strauch- und Baumschnitt zu verbrennen ist weitgehend verboten, der Schornsteinfeger kontrolliert alle naselang die Abgaswerte, wenns beim Güllefahren etwas duftet ist gleich wieder Theater,

und die dürfen einfach so ein ganzes Tal zuqualmen?

Ich mein wenns wirkt ists schön für sie

Re: Rauch als Schutz vor Spätfrösten

Verfasst: Fr 28. Apr 2017, 06:07
von kraut_ruebe
ja, bei uns darf man das. so grosse aktionen wie ganze apfelplantagen oder weinberge räuchern (das gibt ja pro bauer bzw. pro feld/plantage ein paar brandherde) wird sicher kurz vorher mit dem bürgermeister(amt) abgesprochen oder mit dem kommandanten der freiwilligen feuerwehr, schon alleine, damit nicht irgendein zugezogener, der das nicht kennt, den notruf wählt. und wenns so gruselig trocken ist, wies dieses jahr war, stellen die feuerwehrjungs sogar sicherheitshalber nachtbereitschaft.

auf meinem privatgrundstück gehts mir wie si001's papa. das interessiert keinen.