Moin,
also ich mache seit 4 Jahren eine Art unverbissene 3-Felder-Wirtschaft. Starkzehrer, Mittelzeher, Schwachzehrer, rotierend.
Dazu habe ich meinen (Nutz-)Garten einmal vermessen, aufgezeichnet, gescannt und sozusagen immer einen Blanco-Plan rumliegen. Da sind halt die unveränderlichen Dinge wie Beerensträucher, Gurkenhäuschen oder der Weg zum GH eingezeichnet.
Da mach ich einen Grobplan, krakel das mit Buntstiften ein, nach dem buddel ich Mist unter. Die Beete selber...ja 1,2m ist schon optimal, haut aber bei Kartoffeln, Bohnen, Kürbis, Artischocken (ja ich probiere es wieder) sowieso nicht hin oder ist sinnlos, zumindest bei unserm Jammerboden.
Ansonsten bin ich aber mit dem Konzept zufrieden, es diszipliniert mich nämlich.
Die Beete auf dem jeweiligen Drittel (es ist bei mir nie genau ein Drittel, der Bohnen wegen) mach ich dann nach Bauchgefühl und Bedarf.
Die Grobplanung hebe ich seitdem auf, schon im nächsten Jahr weiß man nicht mehr genau, was letztes Jahr dort stand, vom vorletzten Jahr ganz zu schweigen. (Ich werd aber auch alt

)
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.