Wie der Mensch die Nutzpflanzen verändert hat

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Manfred

Wie der Mensch die Nutzpflanzen verändert hat

#1

Beitrag von Manfred » Fr 17. Okt 2014, 09:52

Einige Beispiele dafür, wie stark der Mensch durch Selektion und Zucht verschiedene Nutzpflanzen im Laufe ihrer Kultivierung verändert hat:

http://www.businessinsider.com/how-frui ... me-2014-10

unkrautaufesserin
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Re: Wie der Mensch die Nutzpflanzen verändert hat

#2

Beitrag von unkrautaufesserin » Fr 17. Okt 2014, 15:08

Und die Pflanzen rächen sich.
Der auf Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Wetter gezüchtete Weizen enthält besonders viel sekundäre Pflanzenstoffe, die dann Allergien und Unverträglichkeiten beim Menschen auslösen...

Liebe Grüße, M.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Wie der Mensch die Nutzpflanzen verändert hat

#3

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 17. Okt 2014, 16:25

Was mich interessiert ist, ob es jetzt bei den Inhaltsstoffen Unterschiede gibt, je nachdem, welche Methoden der Züchtung angewandt wurden??

"Nur" Auslese, gezielte Hybridisierung (mit CSM und/oder vorheriger gezielter Inzucht), Genmanipulation??

könnten wir von Ur-Pfirsichen satt werden??

(ich mein, ich kenne einige, die halten Wildobst/Wildkräuter für nahzu unverdaulich....)

Ab wann beginnt es, dass die menschengemachten Verändeurngen an Pflanzen negativ sind für die Gesundheit??
schon dann, wenn Walderdbeeren etwas größer werden, weil sie im Garten gedüngt und unkrautfrei wachsen? :hmm:

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Wie der Mensch die Nutzpflanzen verändert hat

#4

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Fr 17. Okt 2014, 23:03

unkrautaufesserin hat geschrieben:Der auf Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Wetter gezüchtete Weizen enthält besonders viel sekundäre Pflanzenstoffe, die dann Allergien und Unverträglichkeiten beim Menschen auslösen..
Die Widerstandsfähigkeit hat man den ja Pflanzen weggezüchtet, weil sie bitter, sauer, brennend oder sonstwie sich gegen das gefressen - werden zur Wehr gesetzt haben. Ohne diese Abwehr schmecken sie halt besser, dafür muss man sie eben vor anderen Freßfeinden schützen, die ein Pflanzl mit heruntergefahrenen Schilden auch lieber fressen, statt eines, das im Maul brennt.
Insofern logisch, dass ein "wehrhafter" Weizen nicht so gut bekommt.

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