Ich zitiere hierzu die Uni Münster:Ich gehe bei dem Ganzen davon aus, dass bewachsener Boden im natürlichen Verlauf einen Überschuss erwirtschaftet und dadurch immer fruchtbarer wird. Blödsinn. Von nix kommt nix. Effektiver ist nicht genau das gleiche wie "Fruchtbarer".
undDie Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit steht in engem Zusammenhang mit den Ernährungsgewohnheiten der Regenwürmer. Sie fressen abgestorbenes organisches Material (pflanzliche Rückstände und tierische Abfallstoffe), das bereits von Mikroorganismen vorzersetzt ist. Gleichzeitig nehmen sie dabei auch mehr oder weniger große Mengen an mineralischem Bodenmaterial auf (s. Ernährung). Während der Verdauungstätigkeit werden organische und mineralische Bestandteile gemischt, konzentriert und als nährstoffhaltiger Kot ausgeschieden, der reich an organomineralischen Verbindungen ist.
Quelle: http://hypersoil.uni-muenster.de/1/02/51.htmDie Durchmischung von Regenwurmkot und Bodenmaterial führt zu stabilen Krümelaggregaten im Boden, welche die Nährstoffversorgung, Nährstoffspeicherung und Lockerung des Bodens fördern. Zusammen mit den Regenwurmgängen verbessern sie die Struktur des Bodenkörpers und die Fruchtbarkeit des Bodens nachhaltig.
Das ist meiner Meinung nach ein rein natürlicher Vorgang und in jedem gesunden Boden zu finden. In mechanisch stark bearbeiteten und Glyphosat vergifteten Böden natürlich nur in reduzierter Form vorzufinden. Siehe hierzu eine Studie der Uni Wien, zitiert in https://www.agrarheute.com/news/studie- ... -glyphosat
Grüße
Peter