Glyphosat-Diskussion

Benutzer 72 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#601

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 3. Mai 2016, 16:15

:daumen:

Selbstmord ist wider die Natur und "sich freiwillig nicht vermehren" auch, also ich meine jetzt, das geht gegen alle (menschlichen und tierischen) Instinkte...
Ich gehöre nicht zu denen, die meinen, eine Überbevölkerung wäre die Ursache allen Übels - die, die sowas denken, sollen bei sich selber anfangen :pfeif:
nein, nein!! das meine ich natürlich nicht ernst....

@Rati: ich kenne kein Tier, das soviel "Zeugs" um sich herum ansammelt und dann soweit kommt, dass es ohne all dieses "Zeugs" nicht mehr lebensfähig ist.
Na wenn das kein Unterschied ist.
setz mal eine Gruppe Menschen nackig und ohne "Zeugs" im Wald aus, öhhh..
überlebensfähig??

Lumberjack
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Re: Glyphosat-Diskussion

#602

Beitrag von Lumberjack » Mi 4. Mai 2016, 01:01

Ja, ueberlebensfaehig. Ohne was.
Rettet die Wälder, esst mehr Biber!

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Rohana
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Re: Glyphosat-Diskussion

#603

Beitrag von Rohana » Mi 4. Mai 2016, 06:37

setz mal eine Gruppe Menschen nackig und ohne "Zeugs" im Wald aus, öhhh..
überlebensfähig??
Macht sicher auch nen Unterschied ob du jemanden aus einer westlichen Metropole oder einen Amazonas-Indianer nimmst, aber beide sind grundsätzlich dazu fähig sein. Wir sind eben "Tiere" die Werkzeug benutzen und das zu einer gewissen Perfektion entwickelt haben - kein Grund, zu lamentieren dass der (böse) Mensch als solches sich von der (guten) Natur gelöst habe.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Glyphosat-Diskussion

#604

Beitrag von cfun » Mi 4. Mai 2016, 07:25

ina maka hat geschrieben: Ich gehöre nicht zu denen, die meinen, eine Überbevölkerung wäre die Ursache allen Übels - die, die sowas denken, sollen bei sich selber anfangen :pfeif:
Das meine ich mit "privilegiert". Rede mal mit einer Mutter, deren Kinder ihr in den Armen verhungern und die 0 Chance auf Landbesitz hat, um Nahrung anzubauen. Mit mir selbst fange ich an, ich habe nur 2 Kinder und das reicht. Viele Spezies haben eine geringere Fortpflanzungsrate als möglich ist oder reduzieren sie bei großer Populationsdichte, maximal vermehren kann durchaus Überlebensnachteile haben, auf Populationsebene aber auch auf individueller Ebene.

Ich glaube auch, dass wir derzeit theoretisch noch alle Menschene ernähren könnten. Aber lange wird das nicht mehr so bleiben.

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Re: Glyphosat-Diskussion

#605

Beitrag von Lumberjack » Mi 4. Mai 2016, 07:54

Die erde ist auf jeden Fall ueberbevoelkert. Aber ich verstehe nicht wieso bei dem Thema immer genozid ins spiel gebracht wird.
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Re: Glyphosat-Diskussion

#606

Beitrag von Rati » Mi 4. Mai 2016, 08:38

ina maka hat geschrieben:...@Rati: ich kenne kein Tier, das soviel "Zeugs" um sich herum ansammelt und dann soweit kommt, dass es ohne all dieses "Zeugs" nicht mehr lebensfähig ist.
Na wenn das kein Unterschied ist....
ich zitier mich der Einfachheit halber einfach mal selber.:
Rati hat geschrieben:...Andere Tiere mit den gleichen Fähigkeiten wie wir, würden eben so handeln... und lernen, so wie wir lernen und dann anders handeln, so wie wir....
Jede Tierart hat ihre eigenen Fähigkeiten Ina, aber die Grundlegenden Instinkte und Triebe - also die Ursprünge des Verhaltensmusters- sind gleich.
Das meine ich wenn ich schreibe:
Rati hat geschrieben:Meiner Meinung nach klinken nur menschen die so etwas sagen den Menschen aus dem System aus, weil sie glauben sein Verhalten getrennt von dem anderer Tierarten betrachten zu müssen.
Hinzufügen würde ich noch, das auch nicht einzelne Menschen, oder ein zwei Generationen von menschen betrachtet werden sollten, sondern die gesamte Menschheit. So wie ja auch die gesamte Hirschheit, Amselheit oder Bachforellenheit betrachtet wird. Also:
ina maka hat geschrieben:.setz mal eine Gruppe Menschen nackig und ohne "Zeugs" im Wald aus, öhhh..
überlebensfähig??...
vieleicht nicht alle, aber die Gruppe (und erst recht die Menschheit) an sich wird schon einen Weg finden. :)
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Benutzer 72 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#607

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 4. Mai 2016, 09:52

cfun hat geschrieben:Das meine ich mit "privilegiert". Rede mal mit einer Mutter, deren Kinder ihr in den Armen verhungern und die 0 Chance auf Landbesitz hat, um Nahrung anzubauen.


Das ist aber wohl in erster Linie so, weil ich auf ihrem Land Biodiesel, Zucker und Kaffee anbauen lasse.
Ich kenne Menschen, die "verteilen" ihre Kinder auf der ganzen Welt, damit diese eine gute Zukunft haben. Noch geht das, wie es weitergeht weiß ich nicht.
Aber ich denke, dann müsste es wieder natürlich sein mit der ganzen Geburtenregulation - so wie bei den Tieren, öh... Wir sind ja Tiere? :hmm:
cfun hat geschrieben:maximal vermehren kann durchaus Überlebensnachteile haben, auf Populationsebene aber auch auf individueller Ebene.
Ja. Und "in der Natur" wird das auch meistens von außen geregelt - der Mensch lässt das bei seiner Art nicht mehr zu.
Deshalb denke ich, wir haben uns aus der Natur ausgeklinkt (unter anderem deshalb). ist aber absolut nicht wertend gemeint!!
anders heißt für mich nicht besser oder schlechter.
Rati hat geschrieben:Jede Tierart hat ihre eigenen Fähigkeiten Ina, aber die Grundlegenden Instinkte und Triebe - also die Ursprünge des Verhaltensmusters- sind gleich.


Welche Tierart denkt an zukünftige Generationen und plant bewußt, dass es auch denen gut gehen wird?
Welche Tierart macht sich Sorgen über den Klimawandel, über die Einhaltung der Menschenrechte in fernen Ländern?
Nur als Beispiel.

Ich denke, "der Mensch" hat viel mehr Potential, als wir zur Zeit nutzen und ich denke statt weiterzuträumen, wir wären Tiere, sollten wir endlich diese Fähigkeiten sinnvoll nutzen...

tut mir leid, ist vielleicht schwere Kost, aber ich kanns nicht anders sagen.

und bitte: nix mit "gut" und "böse", ok? :aeh: :flag:
Rati hat geschrieben:vieleicht nicht alle, aber die Gruppe (und erst recht die Menschheit) an sich wird schon einen Weg finden.i
sicherlich, noch haben wir die Möglichkeit dazu!
Aber nur solange unsere Eltern leben und uns noch ernähren und auf den rechten Weg führen können.

Mutter Erde, Vater Sonne :mrgreen:

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Re: Glyphosat-Diskussion

#608

Beitrag von henmen » Mi 4. Mai 2016, 10:28

... Monsanto-Miteigner und inzwischen Agro-Industrieller Bill Gates und seine Familie, haben scheinbar das "große Bild" vor Augen und zeigen uns mit den fragwürdigen Aktionen ihrer Stiftung, wie man es gleichzeitig schafft beispielsweise in Afrika gute Geschäfte mit Genpflanzen zu machen, dies mit fragwürdigen Sterilisations-Programmen zu verbinden und sich von der Öffentlichkeit dafür auch noch als Retter der Welt (wessen Welt?) feiern zu lassen.

http://www.impfkritik.de/pressespiegel/2012082703.html
... auch so kann Landwirtschaft sein: http://www.polyfaces.com/trailer-deutsch/

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Re: Glyphosat-Diskussion

#609

Beitrag von Lumberjack » Mi 4. Mai 2016, 10:55

Henmen, monsanto ist Boese, genau wie roundup, aber die seite Heisst impfkritik und es wird behauptet das durch impfen die bevoelkerung reduziert werden solle. Wie ernst kann man also den gesamten Artikel nehmen?
Die bevoelkerung zu reduzieren waere erst mal was gutes und koennte gerade durch das nichtimpfen geschehen, was ich natuerlich ablehne.
Und bill Gates selber wuerde viel mehr verdienen wenn die bevoelkerung wachsen wuerde.
Rettet die Wälder, esst mehr Biber!

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Re: Glyphosat-Diskussion

#610

Beitrag von henmen » Mi 4. Mai 2016, 12:09

... dann hier der Link zum "Originalartikel"

http://www.naturalnews.com/035105_Bill_ ... enics.html

... und vielleicht noch diese kleine Information: Dr. Robert Horsch, Leiter der Landwirtschaftsentwicklung der Gates Stiftung, ist nicht der Erfinder von Glyphosat, sondern der Entwickler der Genpflanzen made bei Monsanto.

http://www.gatesfoundation.org/en/What- ... Rob-Horsch
... auch so kann Landwirtschaft sein: http://www.polyfaces.com/trailer-deutsch/

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