cfun hat geschrieben:Das meine ich mit "privilegiert". Rede mal mit einer Mutter, deren Kinder ihr in den Armen verhungern und die 0 Chance auf Landbesitz hat, um Nahrung anzubauen.
Das ist aber wohl in erster Linie so, weil ich auf ihrem Land Biodiesel, Zucker und Kaffee anbauen lasse.
Ich kenne Menschen, die "verteilen" ihre Kinder auf der ganzen Welt, damit diese eine gute Zukunft haben. Noch geht das, wie es weitergeht weiß ich nicht.
Aber ich denke, dann müsste es wieder natürlich sein mit der ganzen Geburtenregulation - so wie bei den Tieren, öh... Wir sind ja Tiere?
cfun hat geschrieben:maximal vermehren kann durchaus Überlebensnachteile haben, auf Populationsebene aber auch auf individueller Ebene.
Ja. Und "in der Natur" wird das auch meistens von außen geregelt - der Mensch lässt das bei seiner Art nicht mehr zu.
Deshalb denke ich, wir haben uns aus der Natur ausgeklinkt (unter anderem deshalb). ist aber absolut nicht wertend gemeint!!
anders heißt für mich nicht besser oder schlechter.
Rati hat geschrieben:Jede Tierart hat ihre eigenen Fähigkeiten Ina, aber die Grundlegenden Instinkte und Triebe - also die Ursprünge des Verhaltensmusters- sind gleich.
Welche Tierart denkt an zukünftige Generationen und plant bewußt, dass es auch denen gut gehen wird?
Welche Tierart macht sich Sorgen über den Klimawandel, über die Einhaltung der Menschenrechte in fernen Ländern?
Nur als Beispiel.
Ich denke, "der Mensch" hat viel mehr Potential, als wir zur Zeit nutzen und ich denke statt weiterzuträumen, wir wären Tiere, sollten wir endlich diese Fähigkeiten sinnvoll nutzen...
tut mir leid, ist vielleicht schwere Kost, aber ich kanns nicht anders sagen.
und bitte: nix mit "gut" und "böse", ok?
Rati hat geschrieben:vieleicht nicht alle, aber die Gruppe (und erst recht die Menschheit) an sich wird schon einen Weg finden.i
sicherlich, noch haben wir die Möglichkeit dazu!
Aber nur solange unsere Eltern leben und uns noch ernähren und auf den rechten Weg führen können.
Mutter Erde, Vater Sonne
