Haben und nicht geben ist in manchen Fällen schlimmer als stehlen.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
will damit jetzt aber weder rassistisch noch unhöflich erscheinen
natürlich tut es weh, wenn einem etwas vom mühsam erarbeitetem Besitz abhanden kommt!
Ich kenne aber auch allzu gut die Gefühle, die man hat, wenn man auf der Außenseite des Zaunes steht........
Wirklich schlimm ist sinnloser Vandalismus - vor allem der, zu dem gelangweilte "Wohlstandskids" manchmal neigen.
Wenn mir jemand, der es wirklich braucht, etwas entwendet, um es zu verwenden - ok, ok, damit werden wir wohl leben müssen, solange manche Menschen aus welchen Gründen auch immer vom allgemeinen Wohlstand ausgeschlossen sind.
Irgendwo - ich glaube, es war in Perú - hab ich mal gehört, dass es unanständig sei, mehr zu haben als die anderen im Dorf.
natürlich führte diese Einstellung dazu, dass dort eigentlich niemand wirklich reich war - es tat niemand allzuviel, um viel zu besitzen, denn der soziale Druck hätte es vorgeschrieben, dass er dieses "Mehr" an Besitz entweder verstecken oder teilen müsste.
Die Welt ist ein Dorf und -
ich finde, irgendwas ist aber dran an dieser Regel....
Reisende hat geschrieben:wer wenig hat, geht da hin, wo es mehr gibt.
in manchen Kreisen gilt stehlen als Arbeit...
(nicht, dass ich das gutheißen tät, aber so ist es)
edit: ach ja, "mein Tipp" für die Besitzenden: verstecken ist effektiver als groß einzäunen
Bei Pachtparzellen in der Stadt leistet da Unkraut gute Dienste - am Eigengrund vielleicht Hecken, aber ja keine schön gepflegten!
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