Bienensterben

Wildmohn

Re: Bienensterben

#311

Beitrag von Wildmohn » Mi 3. Okt 2018, 22:02

Eine klassische Pattsituation, liebe Ölkanne. Die einen behaupten es sei das Glyphosat, die anderen meinen, es seien die Abbauprodukte anderer organischer Phosphate. Also sind nachgewiesene Rückstände im Urin, der Muttermilch, im Bier oder halt im Honig nur Ammenmärchen jener verblendeten Menschen, die der Meinung sind, dass Ackergifte einen nachhaltigen Schaden hinterlassen, der mehr und mehr ans Tageslicht gelangt und wissenschaftlich belegt wird.
Das Kartenhaus, das Du Dir zusammen mit dem Bauerverband aufgebaut hast, steht auf wackeligem Fundament...

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Re: Bienensterben

#312

Beitrag von Rohana » Mi 3. Okt 2018, 22:22

Fakt ist halt dass niemand letzten Endes sagen *kann* was das AMPA vorher mal war, es sei denn alle anderen Quellen ausser der "gewünschten" können ausgeschlossen werden. Wessen Kartenhaus ist das also nun?
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzer 72 gelöscht

Re: Bienensterben

#313

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 3. Okt 2018, 22:44

Magst du mir alle diese Quellen zerlegen?
nee - ich keine Lust dazu :rot:
Den Medien und der Wissenschaft glaubt man doch einfach.

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Re: Bienensterben

#314

Beitrag von Rohana » Mi 3. Okt 2018, 22:46

Haja wenn nun mit einer dafür zugelassenen und zuverlässigen Methode tatsächlich Glyphosat selbst nachgewiesen wird, wo auch immer, dann hat das nun eine andere Qualität als ein Nachweis von AMPA. Da kann man sich drauf einigen, oder? :roll:
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Re: Bienensterben

#315

Beitrag von strega » Do 4. Okt 2018, 12:07

[quote="Rohana"] wenn nun mit einer dafür zugelassenen und zuverlässigen Methode tatsächlich Glyphosat selbst nachgewiesen wird

wer bestimmt was eine dafür zugelassene und zuverlässige Methode ist? Der Produzent des Mittels? Vom Produzent bezahlte Wissenschaftler? Das Gesundheitsamt? Das ja hoffentlich unbestechlich ist...
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

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Re: Bienensterben

#316

Beitrag von Rohana » Do 4. Okt 2018, 12:27

Wer kann wohl beurteilen ob eine Testmethode geeignet ist und tatsächlich verwertbare Ergebnisse liefert, der Laie von nebenan? :kaffee: Sind jetzt alle die irgendwas machen was die lieben besorgten Bürger nicht hören wollen gleich parteiisch, gekauft, finanziert oder sonstwas? Dass Experten selten für Luft und Liebe arbeiten, sollte jedem verständlich sein.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzer 72 gelöscht

Re: Bienensterben

#317

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 4. Okt 2018, 18:41

Rohana hat geschrieben:Dass Experten selten für Luft und Liebe arbeiten, sollte jedem verständlich sein.
Die sollten von der Allgemeinheit bezahlt werden oder ja! von den Konsumentenschützern, von den Imkervereinen oder Umweltschutzorganisationen, auch wenn die parteiisch sein mögen. Denn es geht ja um den Schutz (der Konsumenten und der Umwelt) nicht darum, dass wer auch immer weiter Gewinn machen darf.
Glaubst du wirklich, die Imkervereine oder die Konsumentenschützer "müssen" Glyphosat wo nachweisen, wo es nicht drinnen ist um ... um im Gespräch zu bleiben? :aeug:

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Bienensterben

#318

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Do 4. Okt 2018, 22:43

ina maka hat geschrieben:
Rohana hat geschrieben:Dass Experten selten für Luft und Liebe arbeiten, sollte jedem verständlich sein.
Die sollten von der Allgemeinheit bezahlt werden oder ja! von den Konsumentenschützern, von den Imkervereinen oder Umweltschutzorganisationen, auch wenn die parteiisch sein mögen.
Ja, diese Leute sollten, und werden, von Vater Staat bezahlt,
aber es gibt hier immer noch Leute die auch diese staatlichen Untersuchungen für nichtig erklären.
Denn es geht ja um den Schutz (der Konsumenten und der Umwelt) nicht darum, dass wer auch immer weiter Gewinn machen darf.
Glaubst du wirklich, die Imkervereine oder die Konsumentenschützer "müssen" Glyphosat wo nachweisen, wo es nicht drinnen ist um ... um im Gespräch zu bleiben? :aeug:
Der Branchenprimus Greenpeace erwirtschaftete 2016 mit 2.400 Angestellten einen Umsatz von 342 Millionen (!) Euro, die Firma unterhält eine Flotte von fünf Hochseeschiffen und hat 42 Büros in aller Welt.

Meist du der Spass finanziert sich von selbst?
Ja, sie müssen die Angst schüren, sonst geht ihr Geschäftsmodell nicht auf und der Laden Blitz schnell pleite.

viktualia

Re: Bienensterben

#319

Beitrag von viktualia » Fr 5. Okt 2018, 08:56

???
Wenn im Honig AMPA´s sind, die daher kommen, dass die Gläser nicht ordentlich ausgespült sind,
(also Spülmittelreste enthalten, welche als AMPA´s nachweisbar sind)
und man das Glyphosat verbietet,
dann ist mein Honig immer noch verunreinigt, weil sich ja keiner um das Spülmittel gekümmert hat.
Da sehe ich das Problem.

Das hat mir alles zuviel von "wenn 2 sich streiten, freut sich der dritte".

Benutzer 72 gelöscht

Re: Bienensterben

#320

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 5. Okt 2018, 09:35

viktualia hat geschrieben:Das hat mir alles zuviel von "wenn 2 sich streiten, freut sich der dritte".
wird der dritte krank........ :aeug:

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