Glyphosat-Diskussion

Akopalüze
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Re: Glyphosat

#211

Beitrag von Akopalüze » Do 3. Mär 2016, 13:36

Jetzt habe ich das erst gesehen. :aeh:
Ja, in etwa so. Nur eben auch in der Übersicht.

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Glyphosat

#212

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Do 3. Mär 2016, 16:25

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten ... -Erde.html

Glyphosat gibt es jetzt wohl schon als anwendungsfertige Fest-Formulierung :haha: :dreh:


Der Landwirt da streut Kalk....



Oder auch:


Seit wann ist eine Sämaschiene eine Spritze?
http://www.taz.de/Pflanzenschutzmittel- ... /!5247593/

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fuxi
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Re: Glyphosat-Diskussion

#213

Beitrag von fuxi » Do 3. Mär 2016, 18:05

So, Titel geändert.


@Ölkanne
Sich über die fachliche Unkenntnis der Bild-Aussucher in Digital- und Printmedien aufzuregen mag ein schöner Zeitvertreib sein, ist aber nicht auf das Glyphosat-Thema beschränkt (und trägt nichts dazu bei). Ich habe auch schon eine Bio-Zeitschrift angeschrieben, dass sie doch bitte Gänsefotos verwenden sollen, wenn sie über Gänse schreiben, und keine Enten. Sobald du dich mit einem Thema halbwegs auskennst, siehst du sowas überall. Die Fotos werden unter Zeitdruck von Leuten ausgesucht, die im Normalfall gerade mal die Überschrift des Artikels kennen. Meistens sind es aus Kostengründen Stockphotos. Das reduziert nochmal die Auswahl und die Beschriftungen, die der Fotograf liefert, sind auch nicht notwendigerweise korrekt. Wenn es dich so irritiert (wie mich im obigen Beispiel), dann schreib den Herausgeber an. Die Fälle hier aufzulisten wird daran nichts ändern und bringt den Diskurs auch nicht weiter.
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.

centauri

Re: Glyphosat-Diskussion

#214

Beitrag von centauri » Do 3. Mär 2016, 19:17

@ fuxi :daumen:
@ ölkanne,
hab mir eine weile echt Gedanken gemacht wie ein Mensch so überzeugt von dem Mist sein kann.
Gestern bin ich doch echt mal auf die Idee gekommen deinen Vorstellungstread zu lesen.
Menno du könntest mein Enkel sein. :hhe:
Ich dacht Du bist ein fehlgeleiteter Landwirt in den besten Jahren. :)
Dabei bist du warscheinlich ein indoktrinierter Lehrling in der Landwirtschaft.
Aber echt mal Hut ab, wusste nicht wie weit Monsanto schon ist!
In deinem Alter ist man doch normalerweise grade von der Juniortüte weg! :haha:

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#215

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Do 3. Mär 2016, 19:55

Centaurie, dann hast du nicht genau genug gelesen ;)

Ich bin kein Landwirt.

Ich werde aber einer :)

(jetzt hast du eine PN)

centauri

Re: Glyphosat-Diskussion

#216

Beitrag von centauri » Do 3. Mär 2016, 20:30

Habe verstanden.
Ist mir aber jetzt zu dumm das hier weiter zu diskutieren.
Ich weis jetzt nämlich nicht ob das Huhn oder das Ei zuerst. :)

Wildmohn

Re: Glyphosat-Diskussion

#217

Beitrag von Wildmohn » Sa 5. Mär 2016, 10:11

"Wichtig sei, einzelne Pflanzenschutzmittel nicht isoliert zu betrachten, schreibt UBA-Präsidentin Maria Krautzberger auf Anfrage. "Es ist der intensive Einsatz der Mittel in ihrer Gesamtheit, der ökologisch nicht nachhaltig ist." Die Folgen seien Einbüßen bei der Artenvielfalt und die Belastung des Grundwassers. Deshalb müsse man auch in der konventionellen Landwirtschaft zu deutlichen Veränderungen im Pflanzenschutz kommen."

Hier der ganze Artikel:

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 80585.html

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Re: Glyphosat-Diskussion

#218

Beitrag von emil17 » Sa 5. Mär 2016, 10:34

fuxi hat geschrieben:Sobald du dich mit einem Thema halbwegs auskennst, siehst du sowas überall.
Kenne ich von Pflanzen ...
Besonders schmerzlich, wenn es in Fachbeilagen von besseren Zeitungen vorkommt und das Bild dort zum Thema des Artikels passen sollte. Fachkundige Journalisten oder wenigstens Lektoren sind offenbar zu teuer.

Abgesehen davon möchte ich "unsere" Ölkanne verteidigen. Es bringt unserem Forum viel, wenn auch solche Leute aktiv mitdiskutieren, die einen anderen Ansatz zur Landwirtschaft vertreten als denjenigen, den hier die meisten teilen. Denn dieser "andere" Ansatz zur Landwirtschaft ist (ob leider oder glücklicherweise, ist eine Frage der Weltanschauung) flächen- und produktionsmässig weitaus bedeutender.
Wie jemand zu seiner Weltanschauung kommt, ist wieder eine andere Frage. Ich masse mir jedenfalls nicht an, für Personen, die ich nur aus Forumsbeiträgen kenne, entwicklungspsycholgische Diagnosen zu stellen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Glyphosat-Diskussion

#219

Beitrag von Reisende » Sa 5. Mär 2016, 10:54

Emil :daumen:
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#220

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Sa 5. Mär 2016, 17:14

Danke, Emil ;) :)

Die sorge der meisten Glyphosanwendner ist eben das wenn das vergleichsweise harmlose Glyphos fällt, das dann ratz fatz weitere Wirkstoffe vom Markt verschwinden mit den selben fadenscheinigen Argumenten. So Domino-Effekt artig... ;)
Und das obwohl schon etliche Wirkstoffe "gestorben" sind.
IPU wäre so ein kandidat. IPU ist seit 1975 zugelassen, es besteht ein begründeter verdacht auf krebserzeugende Wirkung (Hinweissatz H351) und es kräht kein Hahn danach. zum Glück ;) denn IPU ist ein wichtiger Baustein gegen Ackerfuchsschwanz und Windhalm im Getreide.
Oder auch Kresoxim-methyl, ein weit verbreitetes Fungizid für den Zuckerrüben- und Getreideanbau, ebefalls mit H351 gekennzeichnet.

Ist Glyphos dann wieder für 15 Jahre zugelassen und alle sind Glücklich :duckundweg:
Geht der Shitstorm auf die Neonicotinoide los :roll: :frust: dann wird deren Neuzulassung verhandelt.

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