Fläche: Selbstversorgung

DieterB
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Re: Fläche: Selbstversorgung

#21

Beitrag von DieterB » Do 20. Okt 2011, 23:22

outdoorfreak hat geschrieben:Also im nächsten Jahr hab ich vor, mich komplett mit Getreide, Gemüse und Obst aus meinem Garten zu ernähren.
Fuer die Selbstversorgung ohne Nutztiere sind Leguminosen, besonders Trockenbohnen, sehr wichtig. Bei mir wachsen Sojabohnen nicht, aber es gibt sehr viele verschiedene Arten von Trockenbohnen. Dafuer solltest du mehr Platz einplanen. Ich wuerde mindestens ein drittel der Anbauflaeche fuer Leguminosen verwenden, das kann auch zur Duengung dienen wenn du keinen Stallmist hast.

lg. Dieter

DieterB
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Re: Fläche: Selbstversorgung

#22

Beitrag von DieterB » Do 20. Okt 2011, 23:29

Sabi(e)ne hat geschrieben:
Auf fruchtbarem Boden in einem guenstigen Klima reicht ein halber Morgen, um eine Familie ohne grosse Nutztiere zu ernaehren.
Na hier in D aber nicht,
Das kann schon sein, deshalb hab ich ja "bei guenstigem Klima" und "ohne grosse Nutztiere" dazu geschrieben. Wie gesagt die Spanne ist von 1/2 Morgen bis 20 Hektar, je nach lokalen Verhaeltnissen. Das kann man nicht verallgemeinern.

lg. Dieter

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deGraaf
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Re: Fläche: Selbstversorgung

#23

Beitrag von deGraaf » Fr 21. Okt 2011, 15:12

Sabi(e)ne hat geschrieben:
der Wettkampf findet um das Eiweiß statt.
Nicht nur im Freier Natur, auch hier im SV-forum... :pft:
"Ikke zellef doen!"

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Re: Fläche: Selbstversorgung

#24

Beitrag von outdoorfreak » Sa 22. Okt 2011, 11:58

Hallo,

ich gärtnere jetzt schon seit drei Jahren. Allerdings auf einer Fläche von 200 qm. Wir sind hier eine vierköpfige Familie. Und ich kann definitiv sagen, dass das nicht reicht. Da unser Garten aber nicht grösser ist, muss ich mich damit begnügen. Und eigenes hab ich noch nicht. Bin noch auf der Suche.

Wir kaufen zwar ab Juli kaum noch Gemüse, da dann die ersten Sachen im Garten kommen. Und das was ich jetzt geerntet habe (Kürbisse, Kartoffeln, Mais,Schwarzwurzeln, Bohnen, Zucchini), das reicht vielleicht noch bis Februar. Dann ist alles aufgebraucht.


Thomas/V. hat geschrieben
120m2 für Kartoffeln? wieviele Male am Tag willst Du Kartoffeln essen?

ich habe auf ca. 20m2 90kg Kartoffeln geerntet, das reicht für 2 Personen bis April
Hammer. Das du auf so einer kleinen Fläche so viele Kartoffeln rausholst. Meine Fläche ist grösser und ich hole nicht mal 1/3 die von angegebenen Menge raus. Allerdings hab ich dieses Jahr einen dummen Fehler gemacht. Ich hab Setzkartoffeln aus dem Raiffaisen gesetzt, die bekamen alle die Braunfäule, weil ich weder Gift spritze/ noch Kunstdünger gebrauche. Und dann musste ich sie zwei Monate früher ernten. Ich glaub in den letzten Wochen setzen die die meisten Knollen an. Klar dass dann mein Ertrag um viel weniger ist. Nächstes Jahr werde ich mir irgend eine alte Sorte nehmen, die noch resistenter ist.


Sabine hat geschrieben
Ähm...ObstBÄUME tragen die ersten Jahre nicht so wirklich.... :pfeif:
Ich würde dringend sämtliche Beerensorten dazunehmen.
Das weiss ich. Allerdings muss man irgendwann mal anfangen. Und Beerensträucher werd ich auch pflanzen.
Und 20qm Tomaten?
Wer soll die alle essen, bzw was wirst du ohne Dach wirklich ernten?
Ich braue alle Tomaten im Gewächshaus an. Und glaub mir, ich esse gerne Tomaten und mach auch viel Tomatensauce daraus und koche ein.
Soja ist sehr wärmeliebend, wird hier oft nicht fertig.
Ich hab dieses Jahr Soja geerntet. Einen halben 5L Eimer voll. Aber es stimmt schon. Der Ertrag ist sehr klein. Ich werd´s nächstes Jahr mit Süsslupinen veruschen. Ich hab mal gelesen, mit denen kan man auch Tofu machen und der Ertrag ist höher als mit Soja.
50qm Mais - Zucker- oder Stärkemais?


Zuckermais. Ich weiss, davon wird man nicht satt. Aber ich liebe Mais.
Und 20qm Zucchini.... :ohoh: du mußt sie sehr lieben... ;)
Um ehrlich zu sein, Zucchini ist das einzigste Gemüse, welches mir nicht so gut schmeckt. Da es allerdings genau wie Gurken massig wächst, werde ich versuchen, die auf dem Markt gelegentlich während dem Sommer zu verkaufen. Mit den Tomaten kann man es ja auch versuchen, wenn ein gutes Erntejahr ist.

Kraut_ruebe hat geschrieben
10 qm kleine amaranth-pünktchen - niemals alle zeitgleich reif - ernten grenzt übrigens an strafarbeit ;)
Ich weiss, letztes Jahr hatte ich Quinoa angebaut. Den zu Dreschen war wircklich sehr mühsam und hatte wenig Ertrag.


Aber trotzdem werde ich nächstes Jahr so um 650 qm anbauen, will mich nämlich komplett aus dem Garten ernähren und wenn für gelegentlichen Besuch auch noch genügend da haben. Lieber ein bisschen mehr anpflanzen, als zu wenig.
Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.

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Re: Fläche: Selbstversorgung

#25

Beitrag von Thomas/V. » Sa 22. Okt 2011, 12:39

Thomas/V. hat geschrieben

120m2 für Kartoffeln? wieviele Male am Tag willst Du Kartoffeln essen?

ich habe auf ca. 20m2 90kg Kartoffeln geerntet, das reicht für 2 Personen bis April



Hammer. Das du auf so einer kleinen Fläche so viele Kartoffeln rausholst. Meine Fläche ist grösser und ich hole nicht mal 1/3 die von angegebenen Menge raus. Allerdings hab ich dieses Jahr einen dummen Fehler gemacht. Ich hab Setzkartoffeln aus dem Raiffaisen gesetzt, die bekamen alle die Braunfäule, weil ich weder Gift spritze/ noch Kunstdünger gebrauche. Und dann musste ich sie zwei Monate früher ernten. Ich glaub in den letzten Wochen setzen die die meisten Knollen an. Klar dass dann mein Ertrag um viel weniger ist. Nächstes Jahr werde ich mir irgend eine alte Sorte nehmen, die noch resistenter ist.
Also ich habe natürlich nicht jedes Jahr so guten Ertrag gehabt, allerdings noch nie weniger als etwa die Hälfte bis 2/3 dieser Menge. (Von Versuchsanbau unter Heu abgesehen).
Auch hat bei mir die Braunfäule in den letzten Jahren eher zugeschlagen als früher, wo ich meist erst Mitte August geerntet hatte. Letztes JAhr war auch hier schon kurz nach der Blüte Schluß, trotzdem war der Ertrag noch zufriedenstellend.
Der diesjährige "Rekord" lag am warmen, trockenen Frühjahr, wo sie sehr schnell wachsen konnten (ich habe allerdings auch ein paar mal gegossen). Auch war nach der Blüte noch halbwegs schönes Wetter, sodaß sich sehr viele große Knollen bilden konnten. So war dann die Braunfäule, die Anfang August innerhalb 2 Wochen alles absterben ließ, nicht mehr so wild.
Wäre es bis Juli nicht so schön gewesen, wäre die Ernte sicher nur halb so gut gewesen.

Was die Sorten angeht: Ich nehem seit einigen Jahren LAura und Linda, die sind hier recht gut angepaßt, wie es scheint, und schmecken sehr gut und sind schön gelbfleischig.
Als mehlige Sorte habe ich Augusta, die wird hier in der NÄhe angebaut und ist auch gut angepaßt.
Erstmalig habe ich auch Afra ausprobiert (mehlig) und auch da war der Ertrag gleich gut.

Ich kann also diese 4 Sorten nur empfehlen.

Am besten, Du legst nächstes JAhr mal ein Beet mit verschiedenen Sorten an und schaust, welche bei Dir am besten wachsen und vermehrst dann diese Sorten weiter. Im Prinzip braucht man ja nur 2 (mehlige und festkochende).

Gespritzt oder kunstgedüngt habe ich noch nie, gedüngt wird mit Kaninchenmist im Herbst, evtl. auch noch Gründüngung mit Leguminosen.
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Re: Fläche: Selbstversorgung

#26

Beitrag von Thomas/V. » Sa 22. Okt 2011, 12:46

Um ehrlich zu sein, Zucchini ist das einzigste Gemüse, welches mir nicht so gut schmeckt. Da es allerdings genau wie Gurken massig wächst, werde ich versuchen, die auf dem Markt gelegentlich während dem Sommer zu verkaufen. Mit den Tomaten kann man es ja auch versuchen, wenn ein gutes Erntejahr ist.
bei mir am Straßenrand gehen Tomaten und Gurken besser, Zucchini kauft kaum jemand, vermutlich wissen nicht so viele Leute etwas damit anzufangen, also baue lieber mehr Salatgurken an, verkaufe sie in etwas kleinerer Größe, dann sind sie sehr intensiv im Geschmack, das muß man den Leuten aber erstmal vorführen
verschiedenfarbige Tomaten, die es nicht im Supermarkt gibt, sind auch recht beliebt, wenn man den unwissenden Kunden welche vorführt und sie kosten läßt
Ich hab dieses Jahr Soja geerntet. Einen halben 5L Eimer voll.
Ich baue lieber Kletterbohnen an, die kommen mit kälterem Klima zurecht und brauchen nicht viel Platz, nur einen geschützteren Ort und Spalier oder Klettergerüst.
Für einen halben Eimer getrocknete Bohnen brauchte ich nur nen 30cm breiten Beetrand, auf ca. 10m Länge, also ca. 3m2 zusammengerechnet.
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Re: Fläche: Selbstversorgung

#27

Beitrag von Sabi(e)ne » Sa 22. Okt 2011, 12:58

Moin,
was ich nicht verstehe:
Um ehrlich zu sein, Zucchini ist das einzigste Gemüse, welches mir nicht so gut schmeckt. Da es allerdings genau wie Gurken massig wächst, werde ich versuchen, die auf dem Markt gelegentlich während dem Sommer zu verkaufen. Mit den Tomaten kann man es ja auch versuchen, wenn ein gutes Erntejahr ist.
Warum baust du etwas an, was du nicht magst?
Ich esse Zucchini nur, wenn sie ungefähr daumengroß sind, dann sind sie lecker.
Und zur allgemeinen Reifezeit wirst du auf dem Markt so gängige Dinge nicht los - Geld verdienen kannst du damit nur, wenn du früher als andere liefern kannst, oder spezielle Sorten hast.
Und Ernteverfrühung lohnt sich wirklich, auch und grad für den Eigenbedarf.
Der erste Spinat und Bunter Mangold z.B. ist hier auf dem Markt morgens um 10 schon immer weg...*g*
Hast du Mist- und Frühbeete?
Zuckermais - kochst du ihn ab und machst du den ein, oder wie verhinderst du den Zuckerabbau?
Braunfäule liegt nicht unbedingt an den Kartoffeln an sich, sondern eher am Boden, und es nützt dir nichts, wenn alte Sorten zwar resistenter sind, aber deutlich weniger Ertrag bringen.
Mischkultur kann sehr hilfreich sein...vor allem auch geschmacklich kann man da wahre Wunder erleben.
I love life. And it loves me right back.
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Re: Fläche: Selbstversorgung

#28

Beitrag von hobbygaertnerin » Fr 28. Okt 2011, 16:45

Mein Anbau- und Erntejahr 2011 ist defninitiv beendet und ich kann Bilanz ziehen.
Die Frage wieviel Fläche braucht man für die Selbstversorgung würde ich so nicht stellen, sondern wieviel Zeit hab ich für den Anbau von Gemüse oder wieviele Helfer wollen sich noch beteiligen.
Was nützen Berechnungen, wieviel Fläche gebraucht wird, wenn einem entweder Herzinfarkt droht oder die Familie reis aus nimmt :grinblum:
Mit guter Kompostversorgung verringert sich der Flächenbedarf schon gewaltig.
Das Jahr 2011 war sehr arbeitsaufwendig, bis die ganzen Hochbeete zugeschnitten, zusammengeschraubt und aufgestellt waren, aber jetzt läuft es relativ arbeitssparend.
Hab ausgerechnet, so um die 100 qm bringen mit einer intensiven Nutzung für 4 Personen um 80 % des Gemüsebedarfs.
Diese Fläche ist vom Zeitbedarf her gut zu händeln - und es steht das ganze Jahr frisches Gemüse zur Verfügung.
Gefriertruhe ist voll, Sauerkrauttöpfe ebenso.
Ich kaufe nur Einlagerungskartoffeln zu, alles andere kommt vom eigenen Gemüsegarten.
Wenn ich zurück denke, mit einer riesigen Fläche und einem imensen Zeitaufwand- war der Gesamtertrag nur um die Lagerkartoffeln höher.
Der Erfahrungsaustausch- wie mit möglichst wenig Arbeit möglichst viel Gemüse erzeugt werden kann- das wäre hochinteressant, es gibt sicher viele brauchbare Erfahrungen dazu.
Gruss
hobbygaertnerin

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Re: Fläche: Selbstversorgung

#29

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 28. Okt 2011, 17:21

Der Erfahrungsaustausch- wie mit möglichst wenig Arbeit möglichst viel Gemüse erzeugt werden kann
Das haben die Holländer doch schon perfektioniert mit Tomaten und Gurken und Paprika: alles unter Glas, penibel vor Schädlingen geschützt, und alles vollautomatisch gewässert und gedüngt auf Steinwolle. :pft: :lol:

Ich persönlich denke, in der Beschränkung liegt die Ersparnis.
Ich esse vielleicht drei- oder viermal im Jahr Blumenkohl - was soll ich da dann ne gestaffelte Aussaat machen, und ganz viel davon dann übrig haben?
Die Hälfte von dem, was in gängigen Pflanzplänen steht, würde hier gar nicht gegessen - also mache ich sowas nicht.
Kartoffeln, Zwiebeln, Knobi, Zuckerschoten, grüne Bohnen, Spinat, Mangold, Steckrüben, Spitzkohl, Wirsing, Grünkohl, Weißkohl - alles darüber hinaus müßte ich alleine essen :lol: (okay, Beerenobst und etwas Spargel ginge auch noch).
Und die Kohlarten krieg ich alle schöner in Demeterqualität auf dem Markt, ich hab einfach keinen "Grünen", sondern nen "Schwarzen" Daumen... :rot:
(dafür bin ich wenigstens gut in Viechers aufziehen :engel: )
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Re: Fläche: Selbstversorgung

#30

Beitrag von hobbygaertnerin » Fr 28. Okt 2011, 19:34

Hallo Sabiene,
das sieht wohl jeder anders. Weil ich eben kein auf Steinwolle gezogenes Gemüse möchte, hab ich einen eigenen Gemüsegarten. Und was ich ständig höre, der Gemüsegarten macht so viel Arbeit, also wird er aufgegeben, Rasenmähen mit dem Rasentraktor ist gefragter, der neueste Trend, die Kiesgärten sind grosse Mode und ein paar Wüstenpflanzen machen wohl nicht mehr so viel Arbeit, aber wenn ich sehe, dass die jeden 2. Tag mit dem Laubsauger gefegt werden, dann ist das herumwühlen in der Erde mit der Aussicht auf Ernte mir sympathischer.
Es wird in meinem Garten keine Pflanze angebaut, die keinen Absatz findet. Allerdings, Familie wird jedes Jahr mit neuen Sorten und Arten beglückt. Artischocken, Mairüben, Auberginen sind etabliert, die Treiberei von Chicoree probiere ich diesen Winter, danke für deine Infos- nächstes Jahr kommen Schwarzwurzeln und Pastinaken an die Reihe :)
Blumenkohl z.B. baue ich nicht an, weil ich den nicht haben muss, Brokolie frisch- aus dem Garten ist mit dem gekauften aus dem Geschäft nicht vergleichbar, also steht auf der Anbauliste, lässt sich auch gut einfrieren. Romaesco ist auch ein gutes Herbstgemüse, zum Einfrieren verliert er mir zu viel von seiner schönen grünen Farbe.
Salate, Zuckermais, Bohnen, Rote Rüben, Rettiche, Früh- und Spitzkohl, Gurken und Tomaten- Frühkartoffeln- mit dem Rechenstift gehe ich beim hobbymässigten Gemüsebau nicht um, aber alte oder besondere Sorten, Frische und kurze Wege sind meine Argumente.
Ausserdem fällt einiges an Blattmasse für meine Karnickelchen an, der Komposthaufen will auch Futter.
Am Anfang meiner Selbstversorgerbemühungen hab ich auf alle Fälle genug Lehrgeld bezahlt und voller Begeisterung die in den Büchern beschriebene Fläche zu bewirtschaften versucht.
Zum Glück gehts auch anders, aber nicht auf Steinwolle oder alles im Gewächshaus.
Wollte nur eine Diskussion darüber anfangen, dass die in den SV-Büchern beschriebenen Flächen einiges an Arbeit verlangen.
Und die Diskussion, ob es nicht einfacher ginge- ich muss sie nicht mehr führen, ich habs zum Glück umgesetzt.
Gemüsegarten nicht mehr als Fron, sondern als Hobby, das Freude macht- und mit einer reichlichen Ernte belohnt- was will man mehr.
Gruss
hobbygaertnerin

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