
standort: lehmboden, vorwiegend trocken
das gras ist ortstypisch, es wächst überall wo es fuss fassen kann, im garten kommt es auch da und dort. und es muss von allein gekommen sein, denn die wiese hat vor ein paar jahren der dorfbauer angelegt indem er den acker abgeerntet hat, nicht umgepflügt und danach sich selber überlassen hat.
der einzelne halm (das 'blatt') hat eine naht mittig, ist flach, unbehaart, sehr weich. es wächst noch bevor alles andre kommt, auf der heuwiese und wo es von allein kommt horstig. auf dem teil der beweidet wird hat es oberirdische ausläufer gebildet die angewurzelt haben, da wurde das gras inzwischen flächendäckend dicht.
auf feuchten standorten, auf der böschung vom bach zB, wächst es wesentlich besser als auf meiner trockenen wiese. am bach hat ein etwas längerer halm so ca 2 cm breite, bei mir die hälfte oder weniger.
es wird nicht gar noch, ich schätze mal so 20 bis 30 cm. es dominiert am anfang der wachstumsperiode und wird dann sehr bald von allen andren sachen überragt. im spätherbst wenn alles andre nicht mehr wächst oder schon einzieht dominiert es wieder und wächst tapfer weiter bis es richtig minusgrade gibt.
ich weiss nicht wie es blüht, ich hab voriges jahr eines in einen topf gepflanzt um es zu verfolgen, es ging da drin aber ein (topfpflanzen sind nicht meins, war sicher mein fehler). ich geh aber davon aus dass es sich durch samen vermehrt, weil die büscherln überall mal in den beeten auftauchen.




 ich habe es da wo viel schatten ist, z.b. unter einem riesigen nußbaum. würde mich aber auch interessieren ob es z.b. mit schatten zu tun hat?
 ich habe es da wo viel schatten ist, z.b. unter einem riesigen nußbaum. würde mich aber auch interessieren ob es z.b. mit schatten zu tun hat?
 
  
 
