Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science by th

Manfred

Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#21

Beitrag von Manfred » Di 20. Sep 2011, 20:39

Man kann natürlich krampfhaft Gegensätze konstruieren, wo enge Zusammenhänge bestehen. Vermutlich beruht das ganze Projekt auf so einer Einstellung.

Sabi(e)ne
Beiträge: 8711
Registriert: Di 3. Aug 2010, 16:34
Wohnort: Weserpampa

Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#22

Beitrag von Sabi(e)ne » Di 20. Sep 2011, 20:48

:mrgreen: Ich werd es selbst probieren - wir sprechen uns nächstes Jahr im Herbst wieder. ;)
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

Words are no substitute for actions...

Rati
Beiträge: 5549
Registriert: Di 8. Mär 2011, 14:58
Wohnort: ein Sachse unter Niedersachsen

Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#23

Beitrag von Rati » Mi 21. Sep 2011, 14:42

Sabi(e)ne hat geschrieben:Es geht auch nicht um "maximal", sondern um "optimal".
Die beiden Autoren gehen wie viele von der (fast schon bewiesenen) Hypothese aus, daß jedweder Ackerboden auf Erden schon zighundertmal beerntet wurde, und längst nicht alle Stoffe wieder zurückgeführt wurden, also jedes Jahr ein namhafter Ressourcenverlust an Mineralien stattfindet.
Aus diversen Werken von anerkannten Bodenwissenschaftlern haben sie sich die optimale Zusammensetzung rausgesucht, die ein wahrlich perfekter Boden haben sollte.:
i.O. ich nahm an es geht darum wie mensch möglichst viele Mineralstoffe in die Pflanze bekommt.
Aber... Der perfekte Boden? Gleich perfekt für jede Pflanze, jede Klimazohne und jedes Tier? :hmm:


Edit: grad erst rausgelesen:
Sabi(e)ne hat geschrieben:mit dem Ziel, eine maximale Nährstoffdichte im Gemüse/Obst/Getreide zu bekommen.
also doch maximal oder was ?
Sabi(e)ne hat geschrieben:...Sie sagen nicht umsonst, daß gesunde Pflanzen und Tiere so gut wie niemals von Parasiten oder Krankheiten befallen werden - das kann hier jeder bestätigen, denke ich...
kann ich so nicht bestätigen, ich kann nur bestätigen das gesunde Lebewesen keinen großen Schaden nehmen wenn sie von Parasiten befallen werden. Parasiten hätten sich auch ein echt schlechtes Überlebensmodel ausgesucht wenn sie ausschließlich auf schwache Wirtstiere setzen würden, die dann womöglich auch noch viel zu schnell eingehen.

:aeh:
Sabi(e)ne hat geschrieben:In Finnland hatten sie mal die höchste Rate an Herzkrankheiten weltweit - bis sie entdeckten, daß Finnland absolutes Selen-Mangelgebiet ist. Es wurde nachgedüngt und seitdem ist es deutlich besser geworden.
keine Korrelation mit sozialen Umständen? Alkoholkonsum? langer Dunkelheit? und Kombinationen dieser drei?

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

DieterB
Beiträge: 745
Registriert: Do 16. Dez 2010, 00:32
Wohnort: Alentejo

Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#24

Beitrag von DieterB » Mi 21. Sep 2011, 22:13

Sabi(e)ne hat geschrieben:Z.B. im Staat Washington, was reines Weizenland war, sind so ab 1920 die Erträge brutal eingebrochen, die Qualität war vorher schon im Eimer - absolut ausgelaugte Erde, "Dust bowl", und seit knapp 150-50 Jahren beackert.
Die "Dust Bowl" ist ein Phaenomen im mittleren Westen der Vereinigten Staaten. Aber woher kommt das? Hast du dir das mal ueberlegt? Was haelt die Erde zusammen, damit sie nicht wie Staub durch die Gegend fliegt? Die Mineralien? Ganz bestimmt nicht! Dreimal darfst du raten. Gar nicht so schwer.

lg. Dieter

Benutzeravatar
citty
Beiträge: 2324
Registriert: Do 25. Aug 2011, 20:26
Familienstand: glücklich verheiratet
Wohnort: Canada

Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#25

Beitrag von citty » Do 22. Sep 2011, 05:09

Hallo,

ja, das ist ein sehr interessantes Thema ueber unseren Nahrungsmitteln, die nur einen geringen Naehrwert haben. Die Loesung ist aber eigentlich ganz einfach: Humus, Mist, organische Duengung. Das machen uns die Japaner und Chinese vor. Natuerlich wird dort heute auch Mineralduenger verwendet aber seit jahrtausenden wurden die kleinen Anbauflaechen in diesen Laendern ausschliesslich organisch geduengt und die Leute blieben gesund dabei. Habe ich neulich erst wieder in einem Buch von Richard Katz gelesen.

LG, Citty
Dr. Roger Liebi fan :)

Antworten

Zurück zu „Pflanzen und Garten allgemein“