Autos: Was fahrt Ihr eigentlich so für Schrotthaufen?

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Benutzer 662 gelöscht

Re: Autos: Was fahrt Ihr eigentlich so für Schrotthaufen?

#61

Beitrag von Benutzer 662 gelöscht » Mi 14. Dez 2011, 20:54

Holger hat geschrieben:Hauptfahrzeug ist bei mir ein IFA W50,8Sitzer mit Kipperbrücke
:verknallt: :verknallt: :verknallt:

will auch!! aber mann kann nich alles haben watt Mann will.
Olaf hat geschrieben: der ZT war übrigens wesenntlich angenehmer zu zerlegen als der Russe.
Ja, und zu fahren auch, bis der 500er Russe kam mit der Großen Kabine.
auf dem Acker war/ist die Anhängelast des Russen zwar geringer aber dafür sind die mir alle mit kleineren Hängern weggefahren und haben zum Feierabend mehr Tonnen vom Acker geholt als jeder ZT

apio
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Re: Autos: Was fahrt Ihr eigentlich so für Schrotthaufen?

#62

Beitrag von apio » Do 15. Dez 2011, 12:25

emil17 hat geschrieben: Gas oder so wäre eine gute Sache, nur gibts bei uns eine einzige Tankstelle dafür in der Gegend. Wenn man einen guten Diesel mit einem Gasmotor vergleicht, scheint mir der Diesel einen besseren Wirkungsgrad zu haben; Gas ist nur wegen Steuerbefreiung billiger zu fahren.
Mit dem besseren Wirkungsgrad beim Diesel hast Du sicher recht. Spielt das aber finanziell und ökologisch wirklich eine Rolle?

Beim Gas ist der Literverbrauch im Vergleich zum Benzin ca. 20% höher wegen der niedrigeren Energiedichte. Der Massenverbrauch bleibt gleich (oder etwas niedriger wg. besserem Brennwert-bin mir da nicht ganz sicher.) Das muß man berücksichtigen wenn man die Wirtschaftlichkeit einer Umrüstung berechnet. Dazu kommt, das man etwa 1 -1,5l Benzin braucht bis der Motor warm ist und auf Gasbetrieb umgeschaltet wird.

Steuerlich bringt das Gas (in D) doppelt Vorteile: beim Verbrauch (in €) und bei der Kfz Steuer im Vergleich zum Diesel.

Aus ökologischer Sicht bringt das Gas auch einiges: Der CO2 Ausstoß im Gasbetrieb ist ca 10-15 % geringer, Stickoxide um 85%. Außerdem ist das Flüssiggas ein Nebenprodukt bei der Rohölförderung und wird oft einfach abgefackelt.

Allerdings fahre ich mit dem Dieselbus mit 7,2 l Verbrauch noch ein bißchen günstiger als mit dem Subaru der ca 12 l Gas und 1 l Benzin auf 100km braucht. Wobei man auch wieder bedenken muß, das der Subaru jede Menge spritfressende Extras hat wie Allrad, Automatik, pneumatisches Fahrwerk, Sitzheizung und 150PS statt 57.

Gastankstellen gibt es auch hier etwas wenige. Und mit einer Tankfüllung Gas komme ich nur 350km. Mit dem Bus kann ich 800km fahren ohne zu tanken. Hat alles Vor- und Nachteile.
bunz hat geschrieben: Und nun noch ein Wort zu Subaru.
Mit diesem Fahrzeug hatte ich auch mal geliebäugelt, weil man nur Gutes hört und ich öfter auf unbefestigten Wegen unterwegs bin.
Allerdings wartet er mit einem Preis auf, der einen eben umhaut.
Naja ein gebrauchter Legacy kostet so 2000-2500€. Ich finde das geht, da man doch ziemlich viel Auto dafür kriegt. Reparaturen können aber teuer werden, das stimmt.

Bunz
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Re: Autos: Was fahrt Ihr eigentlich so für Schrotthaufen?

#63

Beitrag von Bunz » Fr 16. Dez 2011, 06:11

Ich gehe vom Forester aus.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp

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Re: Autos: Was fahrt Ihr eigentlich so für Schrotthaufen?

#64

Beitrag von Hotzenwalder » Mo 26. Dez 2011, 18:57

APE 703 TM Pritsche (Diesel) ideal wenn man einen Garten hat. Versichert als Trike, mit Teilkasko ohne Selbstbeteiligung €64.- im Jahr, davon sind aber €40 für die Teilkasko. Billiger gehts nicht, ist halt nicht wirklich ein Auto und fährt nur 65km/h Spitze. Eher was für Nebenstrassen. Ich fahre 98% mit Bus und Bahn, brauche die APE nur für Tranzporte. Schatzi fährt allerdings noch nen Ford K, die flitzt ständig rum mit den Kindern und so.. aber der läuft auch ohne Probleme.
Jo, und dann gibts da noch eine 1100er Yamaha Virago, aber das ist ein reiner Luxus- just for Fun..
Gruss

Olaf
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Re: Autos: Was fahrt Ihr eigentlich so für Schrotthaufen?

#65

Beitrag von Olaf » Mo 26. Dez 2011, 19:20

Och, Du hast ne APE?
Bin ich sau neidisch und hab da schon ernsthaft drüber nachgedacht......
Mußt nur deinen NIck auf Alberto ändern
Ford
,
das Thema lassen wir mal, sonst fangen Töchterlein und ich noch zu zanken an.
Wir reden hier über Autos.
--------------------
Zur Ausgangsfrage: Ein Golf-Variant ist es geworden. Bj 1996. 200000 km, 980 Euronen.
Wenn der 3 Jahre hält war´s nen guter deal.
Ich kann nicht so viel schlechtes sagen über Fiat (wenn nicht made in brasil) und Citroen, aber ein VW ist ein VW, Audi und Skoda mit eingeschlossen. Seat nicht.
MIt Asiaten kenn ich mich nicht aus. Ford s.o.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

paulchen123

Re: Autos: Was fahrt Ihr eigentlich so für Schrotthaufen?

#66

Beitrag von paulchen123 » Fr 30. Dez 2011, 01:39

alten citroen visa diesel / pomes öl jedoch gefiltert

gruß paule

Olaf
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Re: Autos: Was fahrt Ihr eigentlich so für Schrotthaufen?

#67

Beitrag von Olaf » Sa 28. Jan 2012, 19:46

Moin, das Drama ging weiter.
Also, der Golf ist toll, keine Frage.
Mein Bus begann zu sterben.
Zum Jahreswechsel ist der TÜV abgelaufen, mein Sohn (Karosseriebauer) hat ihn mal bei Freunden auf die Bühne genommen.
"Papa, den rechten Längstträger hast Du ja vor 2 Jahren ganz anständig geschweißt, aber der linke ist jetzt am Motor nicht mehr vorhanden, findst auch nix mehr, wo man was anschweißen könnte. Bremse hinten re ist fest, die linke haben wir ja auch vor 2 JAhren gemacht, die geht noch..."
Wasser verliert er sowieso, seit ner Woche quitscht der Servo vorn rechts.
Kreuzgelenk rechts ist breit.
Getriebe schnarrt im ersten Gang.
Anlasser spurt nur noch bei vollem Akku nach 3 Versuchen ein.
Seit ner Woche fällt oft einer von den 5 Töppen aus.
Also, ein Fall für AliBaba.
Gestern hatte er seine letzte Fahrt mit Kennzeichen, ich war für jeden Tag dankbar, den er mich noch die 5 km zur Arbeit fuhr.
-------------
Besuch ist da und ich muß essen, schreib den Rest morgen, die Geschichte ist noch länger....
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

DerElch

Re: Autos: Was fahrt Ihr eigentlich so für Schrotthaufen?

#68

Beitrag von DerElch » Sa 28. Jan 2012, 21:42

olaf mein beileid....Mein previa hat auch aufgegeben...aufm grundstueck tut sies noch...aber sonst ....nun wird sie ausrangiert als baumhaus-ersatz fuer die Jungs(die wollten "ihre "Lotta unbedingt behalten)
Und nu haben wer halt nen opel wegda kombi..es fährt...es hat ne anhängerkupplung...aber gegen den previa...spielzeugauto...die liebe muss wohl noch wachsen

Bierbaum

Re: Autos: Was fahrt Ihr eigentlich so für Schrotthaufen?

#69

Beitrag von Bierbaum » So 29. Jan 2012, 02:36

Ich fahre einen elektro betrieben Roller den ich mit der Photovoltaik Anlage betanke !
Falls ein Auto für TRansporte nötig ist, kommt ein Mietwagen daher...
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An meinen VOrredner << Käönntest etwas mehr von deiner Liebe erzählen ??
schliesslich sollten sich potenzielle Partner doch ein ein Bild von der LIebe machen können !!! :daumen:

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Re: Autos: Was fahrt Ihr eigentlich so für Schrotthaufen?

#70

Beitrag von emil17 » So 29. Jan 2012, 11:19

bruno hat geschrieben:Kann Dir Lada Niva Empfehlen. Billig in der Anschaffung und bei kaum vorkommenden Reperaturen. Hat keine Elektronik. Geländgängig, ein richtiges Arbeitstier
Ich habe andere Erfahrungen mit so einem Teil ... habe ich hier hinein geschrieben am 12. Dezember. Geländegängig isser, das stimmt. Aber auf der Strasse säuft er zu viel. Viel zu viel. Fleissig rosten tun sie auch. Meinen hab ich bei 65'000 km (TÜV wegen Rost nicht mehr) an nen Bastler verschenkt, der holt nun vermutlich irgendwo im Alpenvorland Kartoffeln damit vom Acker.
Bezüglich Geländegängigkeit und Allrad: Wenn man im Flachland wohnt und/oder nur selten abseits der Strasse fährt, braucht es eigentlich keinen Allrad mit Reduktion und Diff-Sperre, denn man bezahlt das mit deutlich Mehrverbrauch auch auf der Strasse. Um das Holz aus dem Wald zu ziehen kann man entweder Frost oder trockenes Wetter abwarten, oder einen Bauern für das Heimführen bezahlen - kommt unterm Strich billiger.
Ich kenne viele Leute, die haben einen Allrad, weil sie ihn für solche Sachen brauchen. In der Praxis fahren sie dann pro Jahr 20'000 km Autobahn und 3 km Feldweg.
Im Bergland ist es anders, da kann man sich mit dem Allrad im Winter manchmal die Ketten sparen. Das ist dann wesentlich, wenn man mit dem Auto auf die Arbeit muss. Sonst kann man die Karre auch mal zwei Tage stehen lassen, wenn die Strassen danach sind. Mit einem Vorderradantriebler und guten Reifen (braucht man sowieso) kommt man auch im Winter weit.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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