Selbstversorger Forum e.V.

Klingt irgendwie logisch und handlich.
Es ist, ich mag da auf Widerspruch treffen, schon was anderes, einem größeren Säugetier unbetäubt oder nicht korrekt betäubt die Kehle durchzuschneiden als einem Vogel den Kopf abzuhacken.
Das Aufschlagen lähmt zweifelsrei den Vogel und macht das handhabbarer, aber vielleicht leidet er in dieser Sekunde sogar. Während beim Kopfabschlagen vermute ich mal Bewustlosigkeit und Tod gleichzeitig in Bruchteilen einer Sekunde eintreten.
Davon berichten konnte wohl noch keiner....
Olaf

Wenn man den Vogel alleine schlachtet und man hat eine Hand um ihn festzuhalten und auf den Hackklotz zu legen und er in dem Moment nicht gerade stillhaelt, kann es passieren, dass der erste Beilhieb nicht genau trifft und dadurch das Leid des Vogels sich etwas verlaengert. Deswegen zuerst betaeuben durch Schlag auf den Kopf.

aron hat geschrieben:Wenn man den Vogel alleine schlachtet und man hat eine Hand um ihn festzuhalten und auf den Hackklotz zu legen und er in dem Moment nicht gerade stillhaelt, kann es passieren, dass der erste Beilhieb nicht genau trifft und dadurch das Leid des Vogels sich etwas verlaengert. Deswegen zuerst betaeuben durch Schlag auf den Kopf.

genau so ist es!

bei mir hat noch kein Huhn ruhig, mit dem ausgestreckten Kopf auf dem Hackklotz liegend, auf das Beil gewartet, deswegen bin ich ganz schnell zur vorhergehenden Betäubung übergegangen
außderdem flattern die Hühner beim Kopf-ab derartig, das das Blut im ganzen Waschhaus herumspritzt, ehe man das Beil weggelegt hat und die andere Hand zur Verfügung hat, um das Huhn über den Eimer zu halten

beim Betäubungsschlag streckt der Hals sich und wird steif, was das Töten mit einem Ohrstich wesentlich einfacher macht, es gibt keine Schweinerei und Gezapple