Erster Versuch im Möbelbau
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Re: Erster Versuch im Möbelbau
Sieht doch sehr gut aus!
Vor allem ist das, wenn du alles richtig gemacht hast so dermaßen stabil, dass du es auch als Hocker für Elefanten nutzen könntest
Noch bessere Eigenbauten von Zwingen kannst du mit den Veritas Wonder Pups machen. Einfach mal eingeben. Sie sind zugegeben sehr teuer, aber auch sehr nützlich weil sie dir eine Hobelbank ersetzen können in vielen Fällen.
Vor allem ist das, wenn du alles richtig gemacht hast so dermaßen stabil, dass du es auch als Hocker für Elefanten nutzen könntest
Noch bessere Eigenbauten von Zwingen kannst du mit den Veritas Wonder Pups machen. Einfach mal eingeben. Sie sind zugegeben sehr teuer, aber auch sehr nützlich weil sie dir eine Hobelbank ersetzen können in vielen Fällen.
- emil17
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Re: Erster Versuch im Möbelbau
Noch zum Thema Zwingen: wenn man im Netz nach "Zwinge mit Stahlrohr" sucht, findet man etwas, was eine theoretisch beliebig lange Zwinge ersetzen kann.
Der Trick dabei ist, dass der Zwingenrücken aus einem handelsüblichen 3/4" oder 1" Stahlrohr besteht.
Nachteil: man muss es ebenfalls kaufen.
Die Rohre (ich würde als tendenziell Grobmotoriker auf 3/4" Rohre gehen) kann man sich günstig auf dem Schrott besorgen.
Guckst du z.B. hier
(ich bin in keiner Weise finanziell oder persönlich mit dieser Webseite verbunden - der macht nur eben auch recht gute Kritik (oder Kaufberatung) an seiner Ware).
Der Trick dabei ist, dass der Zwingenrücken aus einem handelsüblichen 3/4" oder 1" Stahlrohr besteht.
Nachteil: man muss es ebenfalls kaufen.
Die Rohre (ich würde als tendenziell Grobmotoriker auf 3/4" Rohre gehen) kann man sich günstig auf dem Schrott besorgen.
Guckst du z.B. hier
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Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
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Re: Erster Versuch im Möbelbau
Der macht nicht nur gute Kritik, viele der Sachen die er da verkauft sind auch einfach gut. Es gibt die richtig teuren (aber geilen) Sachen von Veritas und Co, aber auch zwischendurch günstige, gute Sachen. Manches, wie das Zubehör für das 19 mm Lochsystem von werkbänken gibt es auch nur da.emil17 hat geschrieben: Die Rohre (ich würde als tendenziell Grobmotoriker auf 3/4" Rohre gehen) kann man sich günstig auf dem Schrott besorgen.
Guckst du z.B. hier
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Re: Erster Versuch im Möbelbau
Gibt es dazu bereits ein abgeschlossenes Projekt? Also Bilder dazu? *neugier* Ich für meinen Teil plane gerade den Bau von Sitzmöbeln aus Paletten. Auf die Paletten Polster und Kissen drauf und dann schaut das auch sehr schick aus, glaube ich zumindest. Sofern mich meine handwerklichen Künste auf dem Weg nicht verlassen.
Daher freue ich mich immer, wenn ich fertige Selbstbauprojekte anschauen kann.
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Re: Erster Versuch im Möbelbau
So wie da in dem Beispiel auf den Paletten Polster und Kissen sind, meine ich. Oder habt ihr andere Ideen? Aber grundsätzlich wie da stelle ich es mir vor. Gibt es denn irgendwo Schnittmuster oder sowas für Polster dieser Art? Ich habe null Ahnung vom Nähen, könnte mir aber vorstellen dass das auch ganz gut klappen kann, ist ja nicht soooo schwer *lach*
Ich hab mich für den Selbstbau in dieser Art entschieden, weil ich da die Möglichkeit habe, die Möbel trotz ihrer eigentlichen Größe, mit etwas Geschick beim Bauen, sehr gut verstauen zu können, weil ich die Formen ja flexibel aufbauen kann.
Ich hab mich für den Selbstbau in dieser Art entschieden, weil ich da die Möglichkeit habe, die Möbel trotz ihrer eigentlichen Größe, mit etwas Geschick beim Bauen, sehr gut verstauen zu können, weil ich die Formen ja flexibel aufbauen kann.
Re: Erster Versuch im Möbelbau
Mich interessiert der aktuelle Stand *neugierig*
Super wenn du noch ein paar neue Bilder hochladen könntest
Ich baue selber regelmäßig Möbel aus Europaletten und bin immer auf der Suche nach neuen Ideen und Anleitungen.
Als Tipp oder Anregung: Schau dich mal unter diversen Ratgebern um. Der Möbelbau mit Europaletten macht wirklich spaß und geht recht flockig von der Hand :-)
Die meisten bieten auch direkt günstige Europaletten zum kaufen an. z.B hier ............... Da gibt es auch gute Anleitungen
Würde mich interessieren was du darüber denkst?
Super wenn du noch ein paar neue Bilder hochladen könntest
Ich baue selber regelmäßig Möbel aus Europaletten und bin immer auf der Suche nach neuen Ideen und Anleitungen.
Hast du dich denn schon mal an den Bau von Palettenmöbeln rangetraut?Ich freue mich aus Tipps und Tricks, Anregungen etc. und habe auch schon die ein oder andere Frage, die im Text versteckt wird...
Als Tipp oder Anregung: Schau dich mal unter diversen Ratgebern um. Der Möbelbau mit Europaletten macht wirklich spaß und geht recht flockig von der Hand :-)
Die meisten bieten auch direkt günstige Europaletten zum kaufen an. z.B hier ............... Da gibt es auch gute Anleitungen
Würde mich interessieren was du darüber denkst?
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Re: Erster Versuch im Möbelbau
nu ja, es gibt grauslichere Werbelinks.... aber dennoch is das einer...
bella, du verwechselst hier was, das ist kein Kommerzforum hier
im übrigen bekommt ich Paletten geschenkt, falls ich welche brauch....
ansonsten gibts Massivholz ab Baum bei mir,
das ist preislich nicht zu toppen, da gratis
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- emil17
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Re: Erster Versuch im Möbelbau
Eine meiner Variante des Möbel"baus":
Nicht bauen, sondern wegschneiden was nicht dazugehört
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Re: Erster Versuch im Möbelbau
Cool, aber: brechen ihm nicht die Beine weg wenn man drauf sitzt? Kommt nicht ohne Ende Harz raus das man dann am Hintern hat?
Palettenmöbel fand ich schon immer hässlich. Selbst zum Ofen anmachen gehen die Dinger mir auf den Keks weil da immer soviele Nägel drin sind.
Palettenmöbel fand ich schon immer hässlich. Selbst zum Ofen anmachen gehen die Dinger mir auf den Keks weil da immer soviele Nägel drin sind.
- emil17
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Re: Erster Versuch im Möbelbau
Äste von Fichte im Durchmesser von 3 cm stammnah abzubrechen ist fast unmöglich, wenn alles grün geschnitten und getrocknet wurde. Ich weiss kein Holz, das noch zäher ist als Astholz von Gebirgsfichte. Harz ist kein Problem, nachdem das Holz trocken ist.
Die Herstellung aus einem Stück ist nicht zeitsparend: Man muss zuerst geeignete beastete Stammstücke finden. Dazu sind nch meiner Erfahrung nur am Waldrand einseitig gewachsene, nicht drehwüchsige Fichten geeignet, weil nur bei diesen die Äste einseitig zusammenstehen, rechtwinklig zum Stamm abgehen und stark genug sind. Bei regelmässig gewachsenen ist der Winkel zwischen den Ästen zu gross und die Äste sind im Verhältnis zum Stamm zu schwach.
Zudem müssen die Äste ziemlich alt und schwachwüchsig sein - Äste aus zu junger Krone biegen sich beim Trocken stark nach der Richtung, die beim stehenden Baum oben war.
Dann muss der Baum so gefällt werden oder gefallen sein, dass nicht die als zukünftige Beine gedachten Äste wegbrechen.
Das beiseite gelegte Stück bekommt auf der oberen Hälfte, die später weggeschnitten wird, in frischem Zustand mit der Kettensäge längs einen Schnitt bis in die Mitte, damit allfällige Schwundrisse beim Trocknen nicht in der fertigen Bank sind.
Von vier Stücken, die ich beiseite getan habe, zeige ich nur das, eine wo es geglückt ist, die anderen kommen in den Ofen.
Kann sein, dass Lärche wegen der Kronengeometrie besser geeignet ist, nur hatte ich eben nur Fichte wegzuräumen.
Fazit: Zufallsfund beim Räumen der Wiese von Fallholz vom vergangenen Winter - um Bänke gezielt herzustellen, würde ich einen Balken als Sitzfläche nehmen und die Beine nach der klassischen Methode einzapfen.
Die Idee hatte ich, nachdem mir ein Waldarbeiter einmal gezeigt hat, dass er im Wald solche Stücke als Arbeitsböcke und Pausensitze aus Kronenholz zurechtsägt.
Die Herstellung aus einem Stück ist nicht zeitsparend: Man muss zuerst geeignete beastete Stammstücke finden. Dazu sind nch meiner Erfahrung nur am Waldrand einseitig gewachsene, nicht drehwüchsige Fichten geeignet, weil nur bei diesen die Äste einseitig zusammenstehen, rechtwinklig zum Stamm abgehen und stark genug sind. Bei regelmässig gewachsenen ist der Winkel zwischen den Ästen zu gross und die Äste sind im Verhältnis zum Stamm zu schwach.
Zudem müssen die Äste ziemlich alt und schwachwüchsig sein - Äste aus zu junger Krone biegen sich beim Trocken stark nach der Richtung, die beim stehenden Baum oben war.
Dann muss der Baum so gefällt werden oder gefallen sein, dass nicht die als zukünftige Beine gedachten Äste wegbrechen.
Das beiseite gelegte Stück bekommt auf der oberen Hälfte, die später weggeschnitten wird, in frischem Zustand mit der Kettensäge längs einen Schnitt bis in die Mitte, damit allfällige Schwundrisse beim Trocknen nicht in der fertigen Bank sind.
Von vier Stücken, die ich beiseite getan habe, zeige ich nur das, eine wo es geglückt ist, die anderen kommen in den Ofen.
Kann sein, dass Lärche wegen der Kronengeometrie besser geeignet ist, nur hatte ich eben nur Fichte wegzuräumen.
Fazit: Zufallsfund beim Räumen der Wiese von Fallholz vom vergangenen Winter - um Bänke gezielt herzustellen, würde ich einen Balken als Sitzfläche nehmen und die Beine nach der klassischen Methode einzapfen.
Die Idee hatte ich, nachdem mir ein Waldarbeiter einmal gezeigt hat, dass er im Wald solche Stücke als Arbeitsböcke und Pausensitze aus Kronenholz zurechtsägt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.