Beginn meiner Idylle
Verfasst: So 21. Sep 2014, 11:48
Hallo zusammen,
ich war sehr froh, daß ich über dieses Forum gestoßen bin! Ihr habt mir ja schon viele Fragen geduldig beantwortet
Danke Danke!
Letzten Mittwoch hat der Garten Umbau stattgefunden. Wir besitzen ein Eckgrundstück (910 m²) mit einem gewöhnlichen Einfamilienhaus. Meine Schwiegereltern wohnen unten und haben bisher den Garten gestaltet und früher sogar bewirtschaftet. Es sieht immer alles tiptop aus. Die Beete sind geharkt und gerecht, der Rasen mindestens einmal die Woche gemäht, der Kompost war eine Grube von bestimmt 2 m³ in den immer alles rein geschmissen wurde, was nicht in der Biotonner verschwand oder auf den Wertstoffhof gefahren wurde. Die Blumen sind alle wunderschön und gepflegt und Unkraut hat hier keine Chance.
Nun können die beiden aber nicht mehr wie sie wollen und wir haben mit den kleinen Kindern etwas andere Ansprüche an den Garten. Umgestaltet wurde nun der Teil des Gartens, der von unserem Balkon aus erreichbar ist. Vorne waren 2 Stellplätze für nicht vorhandene Autos, 4 Thujen ca. 7m hoch noch ein bisschen Eibenhecke. Letzen Herbst hatte ich den Buchsbaum gesetzt, damit schon ein bisschen Sichtschutz da ist, wenn der Umbau fertig ist. Dazu habe ich ½m Pflastersteine des hinteren Stellplatzes aufgenommen und die Sträucher umgepflanzt. Ich hätte nie gedacht, das Buchs so tief wurzelt
.
Da ich mich aber nun für eine Wildobsthecke entschieden habe mußte der Buchs und die Eibe vorne auch noch weichen. Das Pflaster der Einstellplätze (vor und hinter der Thuja) habe ich über Kleinanzeigen verschenkt und die ganze Arbeit mit dem Buchs war umsonst.
Egal, ich hab das Fitness Studio gespart und alle haben sich über die Unordnung vorne geärgert.....
Hinter den Einstellplätzen verlief noch 15m Buchenhecke. Die mußten auch alle weichen und die Stellplätze mußten ausgekoffert werden. Deshalb mußten auch die Landschaftsgärtner her, denn das kann Frau nun wirklich nicht.
Nun ist alles weg und ich bekam ganz schön Angst vor meiner Courage. Aber wenn man einmal anfängt...... Augen zu und durch. Unter unserem Balkon wird der Weg an gleicher Stelle verlaufen, damit im Keller noch Licht ankommt. Meinen Plan dort ein Schattenbeet anzulegen habe ich wegen des Lichtmangels verworfen. An der Drainage des Hauses habe ich das Fundament der Platten stehen lassen und die vorhandenen Kantensteine gelegt. Bilder dazu folgen noch, wie auch die weitere Berichterstattung.
Ceres
ich war sehr froh, daß ich über dieses Forum gestoßen bin! Ihr habt mir ja schon viele Fragen geduldig beantwortet

Letzten Mittwoch hat der Garten Umbau stattgefunden. Wir besitzen ein Eckgrundstück (910 m²) mit einem gewöhnlichen Einfamilienhaus. Meine Schwiegereltern wohnen unten und haben bisher den Garten gestaltet und früher sogar bewirtschaftet. Es sieht immer alles tiptop aus. Die Beete sind geharkt und gerecht, der Rasen mindestens einmal die Woche gemäht, der Kompost war eine Grube von bestimmt 2 m³ in den immer alles rein geschmissen wurde, was nicht in der Biotonner verschwand oder auf den Wertstoffhof gefahren wurde. Die Blumen sind alle wunderschön und gepflegt und Unkraut hat hier keine Chance.
Nun können die beiden aber nicht mehr wie sie wollen und wir haben mit den kleinen Kindern etwas andere Ansprüche an den Garten. Umgestaltet wurde nun der Teil des Gartens, der von unserem Balkon aus erreichbar ist. Vorne waren 2 Stellplätze für nicht vorhandene Autos, 4 Thujen ca. 7m hoch noch ein bisschen Eibenhecke. Letzen Herbst hatte ich den Buchsbaum gesetzt, damit schon ein bisschen Sichtschutz da ist, wenn der Umbau fertig ist. Dazu habe ich ½m Pflastersteine des hinteren Stellplatzes aufgenommen und die Sträucher umgepflanzt. Ich hätte nie gedacht, das Buchs so tief wurzelt

Da ich mich aber nun für eine Wildobsthecke entschieden habe mußte der Buchs und die Eibe vorne auch noch weichen. Das Pflaster der Einstellplätze (vor und hinter der Thuja) habe ich über Kleinanzeigen verschenkt und die ganze Arbeit mit dem Buchs war umsonst.

Hinter den Einstellplätzen verlief noch 15m Buchenhecke. Die mußten auch alle weichen und die Stellplätze mußten ausgekoffert werden. Deshalb mußten auch die Landschaftsgärtner her, denn das kann Frau nun wirklich nicht.

Nun ist alles weg und ich bekam ganz schön Angst vor meiner Courage. Aber wenn man einmal anfängt...... Augen zu und durch. Unter unserem Balkon wird der Weg an gleicher Stelle verlaufen, damit im Keller noch Licht ankommt. Meinen Plan dort ein Schattenbeet anzulegen habe ich wegen des Lichtmangels verworfen. An der Drainage des Hauses habe ich das Fundament der Platten stehen lassen und die vorhandenen Kantensteine gelegt. Bilder dazu folgen noch, wie auch die weitere Berichterstattung.
Ceres