Berliner Wildnis
Verfasst: So 6. Okt 2013, 17:10
hab ja schon einige Beiträge hier verfasst, stell mich aber gerne nochmal mit nem eigenen Thema vor.
Philipp, Berliner, 81er BJ aus der Sport-und Gesundheitsbranche mit Drang zum Leben in der Natur.
Ich suche sein knapp 2-3 Jahren nach nem "Hof" im bezahlbaren Rahmen mit viel Platz für Heim, Hobby und Garten. Meine Suche trieb mich zuletzt fast in einen Zipfel Thüringens, wäre aber sicherlich auch nur ne Zwischenetappe geworden, der Traum von ner eigenen Insel dank Robinson Crusoe begleitet mich seit der Kindheit.
Bin seit Ende 2012 Veganer, hab 1,5 Hunde (Trennungskind) und kenn mich auch im Überlebenstraining (Survival) aus. Durch mein Studium wo auch Ernährungsberatung eine wichtige Rolle spielte fing ich an SAchen zu hinterfragen und wollte mein eigenes Obst und Gemüse anbauen.
Also bleib auf die Schnelle nur ne Parzelle in ner Kleingartenkolonie pachten. muss man ne ganze Weile durch die Ämter telefonieren um überall niederschmetternde Nachrichten über Vergabemöglichkeiten und Wartezeiten zu erfahren, also eigenhändig übers Internet gesucht und gefunden, wegen Trennung musste ein verwilderter Garten aufgegeben werden, der Andrang an Interessenten gewaltig, trotz klarer Fakten von der Verkäuferin musste ich noch beim Vorstand vorsprechen und meine "Eignung"
darlegen.
Alles in allem aber ne lockere Truppe in einer der größten und auch schönsten Kolonien mit Dauerrecht am Rande eines BuGa Erholungsparkes auch mit Sicht auf die Zukunft beständig.
Eckdaten: 93Kolonien im Bezirk davon in meiner knapp 400Parzellen um die 300m².
Die Geschichte wird etwas länger und unterteilt, also hier mal die ersten Takte mit Bildern Start Sommer 2011


400qm und jahrelang nix passiert:
Bestand: kleiner Schuppen 2-3qm samt Werkzeug
122cm Umfang Walnuss, kelchförmiger Apfelbaum 3m hoch, toter Kirschbaum mit Efeu, winziger Apfelbaum und Kirschbaum, paar verwilderte Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren, umfriedet mit steinalten Thuja-Hecken.
Ginster, Flieder, Kletterhortensie, Schilf und Hochgras, Hopfen, Kiefer und sonstiges Gestrüpp zu Hauf.
Restfundament von abgebrannter Gartenlaube
Planung sieht grob vor, Teile des Altfundaments zu entfernen, ein Hochbeet zu erschaffen, einen Hundebadeteich ausheben, bissel Obstanbau betreiben, ne Kräuterecke (Steingarten) gestalten und kleine Tiefkulturbeete mit Gemüse errichten.


alles läuft über nen offizielles Abschätzprotokoll, wo Baulichkeiten und Bewuchs bewertet, aber auch Gerümpel und nicht erlaubtes vom Wert abgezogen wird... alles in allem war das ne Nullnummer und ich war mit Eintrittsgeld, Stromanteil und Pacht für ein Jahr im Vorraus 500 Scheinchen los und der Großteil meiner Zeit in den nächsten Monaten war auch verplant.
Philipp, Berliner, 81er BJ aus der Sport-und Gesundheitsbranche mit Drang zum Leben in der Natur.
Ich suche sein knapp 2-3 Jahren nach nem "Hof" im bezahlbaren Rahmen mit viel Platz für Heim, Hobby und Garten. Meine Suche trieb mich zuletzt fast in einen Zipfel Thüringens, wäre aber sicherlich auch nur ne Zwischenetappe geworden, der Traum von ner eigenen Insel dank Robinson Crusoe begleitet mich seit der Kindheit.
Bin seit Ende 2012 Veganer, hab 1,5 Hunde (Trennungskind) und kenn mich auch im Überlebenstraining (Survival) aus. Durch mein Studium wo auch Ernährungsberatung eine wichtige Rolle spielte fing ich an SAchen zu hinterfragen und wollte mein eigenes Obst und Gemüse anbauen.
Also bleib auf die Schnelle nur ne Parzelle in ner Kleingartenkolonie pachten. muss man ne ganze Weile durch die Ämter telefonieren um überall niederschmetternde Nachrichten über Vergabemöglichkeiten und Wartezeiten zu erfahren, also eigenhändig übers Internet gesucht und gefunden, wegen Trennung musste ein verwilderter Garten aufgegeben werden, der Andrang an Interessenten gewaltig, trotz klarer Fakten von der Verkäuferin musste ich noch beim Vorstand vorsprechen und meine "Eignung"

Alles in allem aber ne lockere Truppe in einer der größten und auch schönsten Kolonien mit Dauerrecht am Rande eines BuGa Erholungsparkes auch mit Sicht auf die Zukunft beständig.
Eckdaten: 93Kolonien im Bezirk davon in meiner knapp 400Parzellen um die 300m².
Die Geschichte wird etwas länger und unterteilt, also hier mal die ersten Takte mit Bildern Start Sommer 2011


400qm und jahrelang nix passiert:
Bestand: kleiner Schuppen 2-3qm samt Werkzeug
122cm Umfang Walnuss, kelchförmiger Apfelbaum 3m hoch, toter Kirschbaum mit Efeu, winziger Apfelbaum und Kirschbaum, paar verwilderte Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren, umfriedet mit steinalten Thuja-Hecken.
Ginster, Flieder, Kletterhortensie, Schilf und Hochgras, Hopfen, Kiefer und sonstiges Gestrüpp zu Hauf.
Restfundament von abgebrannter Gartenlaube
Planung sieht grob vor, Teile des Altfundaments zu entfernen, ein Hochbeet zu erschaffen, einen Hundebadeteich ausheben, bissel Obstanbau betreiben, ne Kräuterecke (Steingarten) gestalten und kleine Tiefkulturbeete mit Gemüse errichten.


alles läuft über nen offizielles Abschätzprotokoll, wo Baulichkeiten und Bewuchs bewertet, aber auch Gerümpel und nicht erlaubtes vom Wert abgezogen wird... alles in allem war das ne Nullnummer und ich war mit Eintrittsgeld, Stromanteil und Pacht für ein Jahr im Vorraus 500 Scheinchen los und der Großteil meiner Zeit in den nächsten Monaten war auch verplant.