Ich bin zu faul, hier regelmäßig zu schreiben
Aber meine Atwort für Rohana passt trotzdem eigentlich nur hier her....
ina maka hat geschrieben:Wir haben Wein.
- Unten am Nordhang neben dem (ehemaligen) Forellenteich, sehr feucht und auch teilweise kalt. Im Hochsommer brennt die Sonne mittags ordentlich hin und deshalb werden die Trauben trotzdem reif. Wir tun für den Pflanzenschutz gerade mal ... nichts!!!
kein Kupfer oder irgendetwas. Der Wein ist noch immer supergesund, wir haben ihn jetzt vermehrt und er steht auch dort, wo es weniger feucht und kühl ist. auch dort: GESUND!
Also es kann funktionieren
Wir haben halt nicht arg viel an einem Fleck und vielleicht hängt es auch von der Sorte ab.
Und, wie viele Flaschen Wein kelterst du davon?

Vorneweg: wir haben vier große Stöcke unten und zwei noch ganz kleine im Sonnenhang. Dafür kommen unten zwei weg, weil ... der eine durchwuchert das Schuppendach und trägt dort auch nicht so toll, der andere stört beim Brunnen und wächst außerdem dauernd in den Teich hinein...
Der (alkoholische) Wein ist nicht das, was wir eigentlich wirklich wollen. Wir essen uns zur Erntezeit zu sechst von den frischen Trauben satt. Wir machen Saft, der bei eher sparsamen Gebrauch bis zur nächsten Ernte hält. Ich mache auch noch ca. 20 Gläser Marmelade und trockne die Kerne ("für die Gesundheit"). Dann mache ich im Sommer des öfteren ein Erfrischungsgetränk aus den Blättern.
Wein hab ich voriges oder vor-voriges Jahr mal probiert. Es war allerdings nur ein Versuch, wird vielleicht heuer ausgebaut. Der Sturm war jedenfalls lecker!
ohne zugesetzte Hilfsmittel, auch keine Reinhefe
Den was ich mit unserer "Selbstversorgung" will, ist gesunde Nahrung für meine Familie, Spass, etwas "echtes" erleben und lernen zu dürfen, experimentieren und das alles bei ....

wenig Arbeits- und so gut wie keinen zusätzlichen finanziellen Aufwand...
Ich will nicht "die Welt ernähren".
Ach ja, nicht zu vergessen.
Ich will durch unser "Mit-der-Natur-Leben" dort auch die Artenvielfalt mehren.
Ich war z.B. ganz fasziniert vom Leben in unseren Weinstöcken: Käfer, Schnecken, Spinnen ... minikleine Gehäuseschnecken, die ich sonst bei uns nirgendwo seh....
Gott sei Dank haben wir keine Kirsch-Essig-Fliegen und nur ein paar braune Blätter dazwischen (keine Ahnung, was das ist... hau mich Rohana).
Ich war und bin am Rätseln, ob die Menge an Käfern und Spinnen dabei hilft, dass sich keine Essigfliegen etablieren können - ??