anbauerfolge im garten der reisenden

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fuxi
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Re: anbauerfolge im garten der reisenden

#11

Beitrag von fuxi » Fr 16. Aug 2013, 14:28

Beeindruckend.

Die Zapfen (ich kenn die als Bamberger Hörnchen) muss man zum Glück nicht schälen.
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.

Benutzer 1612 gelöscht

Re: anbauerfolge im garten der reisenden

#12

Beitrag von Benutzer 1612 gelöscht » Fr 16. Aug 2013, 16:11

Die Zapfen (ich kenn die als Bamberger Hörnchen) muss man zum Glück nicht schälen.
Ach echt? Schön zu wissen. Ich habe die jetzt auch - und Reisende erinnert mich gerade daran, dass
es Zeit ist, sie mal aus der Erde zu holen...

Reisende - super! Und danke für die tolle Fotodoku :)
Vom Ertrag scheint es mir nicht sooo viel - ich habe letztes Jahr aus knapp 2qm über sieben Kilo geholt, ebenfalls ohne jegliche Pflegemaßnahmen.
Na und? Fürs erste Mal kannst Du eh sehr zufrieden sein. :daumen: :daumen: :daumen:

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Reisende
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Re: anbauerfolge im garten der reisenden

#13

Beitrag von Reisende » Di 1. Okt 2013, 08:49

quittenalarm!
das gibt wieder stundenlanges entsaften. wer quittenlikör haben möchte, darf sich gerne melden. :)
Bild
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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krabbe
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Re: anbauerfolge im garten der reisenden

#14

Beitrag von krabbe » Di 1. Okt 2013, 17:38

Ewig und drei Tage her, dass ich bei der Schwima eine Marmelade mit Quitte gegessen habe. Ich erinnere mich nicht mal mehr an den Geschmack. Wie schmecken Quitten?

Übrigens tolle Fotos von deiner Kartoffelernte. Mein Neid ist mit dir. :mrgreen: Hier kriegen die meisten Kartoffeln die Wühlmäuse...
Die Idee mit dem Bleistift als Grössenhinweis ist übrigens klasse.
lg Andrea

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Reisende
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Re: anbauerfolge im garten der reisenden

#15

Beitrag von Reisende » Di 1. Okt 2013, 17:47

quitten riechen wie eine mischung aus apfel und birne. den geschmack kann man schwer beschreiben - ich würd sagen fruchtig lecker. ;)
wenn man damit kocht, sind sie recht säuerlich. roh essen kann man sie mMn nicht, da einfach zu hart.
wenn du magst, können wir ja mal was tauschen, ich schick dir gerne quittengelee und likör nach frankreich.

ja das mit den wühlmäusen ist merkwürdig. ich hab zwar auch dauernd gänge im garten, aber wirklich weggefressen haben die mir nix. vll finden sie bei mir und im angrenzenden wäldchen ja genug anderes. :aeh:
daher toleriere ich sie bis auf gelegentliches gänge-platt-treten. würden die mir aber so viel kaputt machen, wie ich hier schon von anderen las, würde ich das gift rausholen. da hört bei mir der spaß echt auf. das habe ich auch letztes jahr vorsorglich gemacht, als sie mir eben besagten quittenbaum ^^ komplett umschlossen hatten. da hatte ich einfach angst um ihn. wenn der fällt, wäre das ein herber verlust.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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krabbe
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Re: anbauerfolge im garten der reisenden

#16

Beitrag von krabbe » Mi 2. Okt 2013, 09:44

Genug anderes zu fressen hätten die Biester hier ja auch. Aber mein Gemüse ist wohl leckerer. Aber ich bin es ja zum Teil auch selber Schuld. Ich mulche viel zu dick. Ein nettes Bettchen im weichen Gartenboden, immer was zu fressen und auch noch weniger Sicherheitsprobleme - was will man mehr. :schmoll:

Jetzt weiss ich wenigstens warum mein Naschversuch bei den Quitten nicht wirklich Erfolgreich war. Ich habe gedacht die wären nicht reif, weil sie so hart waren.
Vielen Dank für das Angebot. Eigentlich würde mich das schon interessieren. Zum Tauschen würde sich auch was finden. Aber die Porto-kosten für Pakete sind echt unverschämt teuer zwischen D und F. Deshalb mache ich auch nicht mehr beim Samenpaket mit. Ich hoffe ja noch immer darauf mal wieder nach D zu fahren. Vielleicht ergibt sich ja dann was...

lg Andrea
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anja66
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Re: anbauerfolge im garten der reisenden

#17

Beitrag von anja66 » Sa 26. Okt 2013, 13:25

Die Quitten waren nicht reif,
genaugenommen haben die meisten Sorten in Deutschland keine Chance genuss(!)reif zu werden. Es gibt ein oder zwei Sorten, die in sehr guten Lagen/Jahren hier reif werden und dann wie Äpfel gegessen werden können - weiß ich aber auch nur vom Hörensagen bzw. meinem Bruder, der sie in Kurdistan gegessen hat. Da diese Sorten aber eher nicht SO aromatisch sind, ist das kein großer Schaden, denn aus den anderen kann man prima Gelee, Likör, Saft, Kompott, Mus, Brot ... machen :-)
In München wäre Anfang Oktober für die Ernte definitiv noch zu früh, wenn sie sich wehren gepflückt zu werden sollte man sie am Baum lassen, ich habe heute meinem Nachbarn die letzten "geklaut" und auch die hätten es noch ein paar Tage ausgehalten - passte aber nicht in meinem Terminplan.

Im Zuge des Klimawandels wird es aber vielleicht hier auch was mit frischen Quitten :pfeif:

mot437
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Re: anbauerfolge im garten der reisenden

#18

Beitrag von mot437 » Sa 29. Nov 2014, 10:38

Hei war zum ersten mal in deinem garten.
Mensch ist dises forum grossss.

Lach
Lg mot.
Sei gut cowboy

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Re: anbauerfolge im garten der reisenden

#19

Beitrag von Reisende » Di 9. Jun 2015, 16:16

nach langer zeit gibts heute ein update.

anlass ist der einzug meiner sehnsüchtig erwarteten hühner, aber auch sonst hat sich bissel was getan.

darf ich vorstellen - die drei ramelsloher mädels, ca 12 wochen alt:
Bild
namen haben sie noch keine, kriegen sie aber bestimmt noch, denn ich bin jetzt schon ganz entzückt. auf der autofahrt haben sie sich schon dezent mit mir unterhalten, und sie sind total lieb. lassen sich greifen ohne zu hacken, das hab ich mir viel schwieriger vorgestellt.

ihr stall ist etwas spartanisch, dafür dürfen sie aber im ganzen garten rumlaufen, sobald sie sich etwas eingewöhnt haben.
der stall besteht aus einer ibc-blase, von der wir eine seite abgesägt haben, so dass sie sich auf eine palette mit holzrahmen stellen lässt. die einrichtung besteht bisher aus sitzstange, kotbrett, zwei pappobstkisten als nester, tränke und futtertrog. das einfüllloch befindet sich jetzt an der seite, ist mit karnickeldraht vergittert und dient als lüftungsfenster.
ich werde morgen erstmal einen kleinen auslauf abzäunen. hat jmd einen tipp, wie lange es etwa dauert, bis sie sich zuhause fühlen und ich den garten freigeben kann, ohne dass sie das weite suchen?

einen kleinen wehmutstropfen gibt es auch - der züchter sagte mir, dass sie wohl erst im september anfangen, eier zu legen. man könne das wohl mit entspr. futter beschleunigen, das habe er aber nicht gemacht, weil er der meinung ist, so sei es besser/gesünder und sie würden dann insg. länger legen.

morgen zeige ich euch noch mein vergrößertes gemüsebeet, das vor einigen wochen mit einem hübschen staketenzaun umrandet wurde, damit die hühner und sonstiges viehzeugs wie schafe und hunde fernbleiben.
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Re: anbauerfolge im garten der reisenden

#20

Beitrag von connymatte » Di 9. Jun 2015, 18:49

Moinsen
Das sollen Rahmelsloher Blaubeine sein? ich kenn die nur als ganz weiß mit Blauen Beinen :hmm:
Ah Wiki sagt gibt auch jelbe ok sorry alles return :mrgreen:
Alt genug um es besser zu wissen,
Jung genug um es nochmal zu tun!

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