Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzburg

#11

centauri hat geschrieben:Das war ja auch ein Scherz!
Das bisschen Bier und Radler kann man man auch selbst mit hoch nehmen.

Edit: Der Verbuschung könnte man aber auch mit dem Freischneider bei kommen.

Erstens: Freischneider bei 200ha steilen bis sehr steilen Geländes: Viel Spass
Zweitens: Nichts ist seitens des Verpächters unerwünschter als Motorengeräusche. Die Alm gehört zu einem wichtigen Jagdgebiet. Im Interesse des Waldes sollte man möglichst alles unterlassen, was das Wild beunruhigt. Es gibt nämlich derzeit zuviel Rotwild da oben, welches den Wald schädigt.

Daher waren die Verpächter auch sehr angetan von unserem Konzept, verschiedene Weidetiere zu haben, zwecks möglichst natürlicher Weidelflege ohne zuviele umherlaufende Menschen und ohne zuviel Maschineneinsatz.

Das wird alles noch eine ziemliche Herausforderung, heuer fangen wir mal klein an.

#12

Glückwunsch zum Projekt, drück euch die Daumen das alles gut klappt.

#13

Danke für eure Glückwünsche! Ich war heute oben und habe Schlüssel bekommen. Morgen wird der Generator inspiziert - gibt da so ein Mini-Kraftwerk - und dann gehts weiter ans Zäunen.

#14

Heute haben wir den Jäger (von den Bundesforsten) getroffen, der jeden Stein auf dieser Alm kennt. Unter anderem hat er uns gezeigt, wo die Untergrenze verläuft. Nämlich unterhalb der Strasse am Waldrand. Das ist vom Platz vor der Hütte hinuntef fotografiert. Hinauf geht es noch weitere 350 Höhenmeter (!).

#15

Haus wurde auch besichtigt. Innen sehr viel komfortabler, als wir dachten. Bad mit Dusche und Klo gibts auch.

#16

Mir reichen schon die 50 Höhenmeter die ich jeden Tag zur Arbeit spazieren wandere... aber du wusstest ja auf was du dich einlässt

#17

Hier wurden früher mindestens 25 Milchkühe gesommert und gemolken. Das Gras der besten Wiesen hat sie bei Leistung gehalten. Jungvieh kam in die mühsameren Weiden eine Etage höher. Schweine, Ziegen und Hühner gabs auch, daher jede Menge Stàlle. In diese konnte man die Tiere treiben, wenn es im Sommer wieder mal geschneit hatte.