Sitio Terra Abencoada
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Re: Sitio Terra Abencoada
Noch ein Paar Fotos von dem Hausbau:
- Dateianhänge
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- Das Dach ist fertig
- foto0051.jpg (205.17 KiB) 3780 mal betrachtet
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- Ein Modell wird gebaut
- DSCF8615.jpg (249.25 KiB) 3780 mal betrachtet
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- Der Grundriss mit Bambus ausgelegt
- SNB10376.jpg (243.9 KiB) 3780 mal betrachtet
Alles, was ist, ist gut, weil es ist.
Re: Sitio Terra Abencoada
Tolle Bilder...danke fuers einstellen und gruesse an die Wärme...wobei...mit 18 grad sind wir auch noch reichlich verwöhnt 

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Re: Sitio Terra Abencoada
Unser Hausbau ruht zur Zeit
Im September, Oktober beginnt die Pflanzzeit. Und als angehende Selbstversorger müssen wir uns auch um unser leibliches Wohlergehen kümmern.
Grundnahrungsmittel sind bei uns Mais, Reis und Bohnen. Dazu kommen verschiedene Knollengewächse, wie Kartoffel, Süsskartoffel, Yamswurzel, Yacon und vor allem die vielseitige und köstliche Maniokwurzel.
Ich stelle mal Fotos vor von dem Feld, was uns hauptsächlich als Pflanzort dient.
Bepflanzt haben wir es mit Bananen, Zuckerrohr, Mais, Reis, Maniok, Kürbis, verschiedenen Bohnensorten, Kichererbsen, Kartoffeln, Erdnüssen, Kurkuma und Ingwer.
Es ist eine Ganztagesarbeit. Es wird ja nicht nur der Boden vorbereitet und gesät, es wird natürlich auch gejätet, gehäufelt und gejätet, Rankgerüste für die Bohnen gesetzt, gejätet, gehäufelt, und gejätet und gejätet......
Sonnige Grüsse
Michael
Im September, Oktober beginnt die Pflanzzeit. Und als angehende Selbstversorger müssen wir uns auch um unser leibliches Wohlergehen kümmern.
Grundnahrungsmittel sind bei uns Mais, Reis und Bohnen. Dazu kommen verschiedene Knollengewächse, wie Kartoffel, Süsskartoffel, Yamswurzel, Yacon und vor allem die vielseitige und köstliche Maniokwurzel.
Ich stelle mal Fotos vor von dem Feld, was uns hauptsächlich als Pflanzort dient.
Bepflanzt haben wir es mit Bananen, Zuckerrohr, Mais, Reis, Maniok, Kürbis, verschiedenen Bohnensorten, Kichererbsen, Kartoffeln, Erdnüssen, Kurkuma und Ingwer.
Es ist eine Ganztagesarbeit. Es wird ja nicht nur der Boden vorbereitet und gesät, es wird natürlich auch gejätet, gehäufelt und gejätet, Rankgerüste für die Bohnen gesetzt, gejätet, gehäufelt, und gejätet und gejätet......
Sonnige Grüsse
Michael
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- Drei Schwestern haben wir auch...
- SNB10065.jpg (237.4 KiB) 3673 mal betrachtet
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- und so nach der Befplanzung
- SNB10062.jpg (253.86 KiB) 3673 mal betrachtet
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- So sah das jetzt bestellte Feld im Mai aus
- IMG_2428.jpg (250.72 KiB) 3673 mal betrachtet
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Re: Sitio Terra Abencoada
aloha
nen lieben gruß aus hamburg!!!!
ihr habt es wirklich sehr, sehr schön!!!!
wow!!!
ganz viel liebe
kommt da rüber!!!!
sabine
nen lieben gruß aus hamburg!!!!
ihr habt es wirklich sehr, sehr schön!!!!
wow!!!
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- Spencer
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Re: Sitio Terra Abencoada

Jawoll. Versüße uns die trieste Winterzeit wieder mit vielen schönen Bildern-
Obwohl.... momentan haben wir gar kein Winter. Eher schmuddeliger Spätherbst.
- citty
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Re: Sitio Terra Abencoada
Vielen Dank fuer die interessanten Berichte und die wunderschoenen Photos! Ich muss nur an Vogelspinnen denken damit keine Neidgefuehle aufkommen...
Gruesse aus dem tiefverschneiten Kootenays, Citty
Gruesse aus dem tiefverschneiten Kootenays, Citty
Dr. Roger Liebi fan 

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Re: Sitio Terra Abencoada
@ citty
Vogelspinnen gibt es bei uns nicht und anderes Kleingetier halten uns die freilaufenden Hühner vom Hals.
@ Spencer
Deine Träume von wärmeren Gefilden kenne ich ja schon zur Genüge.....
@ Sabine
Ja Hamburg, meine Heimat für über 50 Jahre.... aber meine Sehnsucht hält sich in Grenzen. Ab und zu bin ich zu Besuch in meiner Geburtsstadt und behalte so den Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden. Jetzt im Januar ist es wieder soweit.
Grüsse
Michael
Vogelspinnen gibt es bei uns nicht und anderes Kleingetier halten uns die freilaufenden Hühner vom Hals.
@ Spencer
Deine Träume von wärmeren Gefilden kenne ich ja schon zur Genüge.....
@ Sabine
Ja Hamburg, meine Heimat für über 50 Jahre.... aber meine Sehnsucht hält sich in Grenzen. Ab und zu bin ich zu Besuch in meiner Geburtsstadt und behalte so den Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden. Jetzt im Januar ist es wieder soweit.
Grüsse
Michael
Alles, was ist, ist gut, weil es ist.
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Re: Sitio Terra Abencoada
Hallo, wir leben noch und sind munter und rege.
Über ein Jahr hab ich mich nicht mehr gemeldet mit unserem Familienlandsitzprojekt. Asche auf mein Haupt. Nein lieber nicht, die Asche haben die Pflanzen mehr verdient.
Was haben wir alles gemacht?
Das vergangene Jahr haben wir uns hauptsächlich mit dem Vorbereiten von Flächen für das Bepflanzen beschäftigt.
Wir haben uns ja keine bewirtschaftete Ackerfläche gekauft. Das Grundstück war
"schmutzig" (sujo, wie es hier heisst). Wald und Wildwuchs herrschten und herrschen immer noch vor. So soll es auch bleiben, denn für den Eigenbedarf brauchen wir keine knapp 50 Hektar. Soviel sind es doch, nach der neuesten Vermessung.
Einen Teich haben wir angelegt, mit der Absicht, ab und zu auch mal einen Fisch
auf dem Teller zu haben.
Die Hühner hat uns nach und nach einer unserer Hunde weggeschnappt. Immer dann, wenn ich nicht da war, ging er auf die Jagd.
Das letzte haben wir dann verschenkt und vorerst die Hühnerhaltung agbebrochen.
Die Fortsetzung unseres Hausbaus ist uns auch wichtiger gewesen.
Fundament und Holzständerwerk mit Dach standen vor einem Jahr schon.
Jetzt haben wir mit dem Ausfachen begonnen, eine Schlafempore eingebaut und fangen mit dem Einsetzen der Fenster und Türen an.
Unsere biologische Kläranlage für "Schwarzwasser"wird ein Verdunstungsbecken sein. Ich stelle das zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer vor.
Das Grauwasser wird in einem anderen System biologisch geklärt werden.
Unser jüngster Sohn ist Vater geworden, so dass jetzt 3 Generationen unser Land bewohnen. Vielleicht ergibt es sich, dass eine andere junge Familie mit Kind, in dem ungefähren Alter meines Enkels, mit uns zusammen leben wollen.
Das wäre eine Bereicherung
Unser zweiter Sohn ist gerade nach Deutschland geflogen und wird sich um eine Ausbildung als Zimmermann bemühen.
Fortsetzung folgt.
Sonnige Grüsse
Michael
Über ein Jahr hab ich mich nicht mehr gemeldet mit unserem Familienlandsitzprojekt. Asche auf mein Haupt. Nein lieber nicht, die Asche haben die Pflanzen mehr verdient.
Was haben wir alles gemacht?
Das vergangene Jahr haben wir uns hauptsächlich mit dem Vorbereiten von Flächen für das Bepflanzen beschäftigt.
Wir haben uns ja keine bewirtschaftete Ackerfläche gekauft. Das Grundstück war
"schmutzig" (sujo, wie es hier heisst). Wald und Wildwuchs herrschten und herrschen immer noch vor. So soll es auch bleiben, denn für den Eigenbedarf brauchen wir keine knapp 50 Hektar. Soviel sind es doch, nach der neuesten Vermessung.
Einen Teich haben wir angelegt, mit der Absicht, ab und zu auch mal einen Fisch
auf dem Teller zu haben.
Die Hühner hat uns nach und nach einer unserer Hunde weggeschnappt. Immer dann, wenn ich nicht da war, ging er auf die Jagd.
Das letzte haben wir dann verschenkt und vorerst die Hühnerhaltung agbebrochen.
Die Fortsetzung unseres Hausbaus ist uns auch wichtiger gewesen.
Fundament und Holzständerwerk mit Dach standen vor einem Jahr schon.
Jetzt haben wir mit dem Ausfachen begonnen, eine Schlafempore eingebaut und fangen mit dem Einsetzen der Fenster und Türen an.
Unsere biologische Kläranlage für "Schwarzwasser"wird ein Verdunstungsbecken sein. Ich stelle das zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer vor.
Das Grauwasser wird in einem anderen System biologisch geklärt werden.
Unser jüngster Sohn ist Vater geworden, so dass jetzt 3 Generationen unser Land bewohnen. Vielleicht ergibt es sich, dass eine andere junge Familie mit Kind, in dem ungefähren Alter meines Enkels, mit uns zusammen leben wollen.
Das wäre eine Bereicherung
Unser zweiter Sohn ist gerade nach Deutschland geflogen und wird sich um eine Ausbildung als Zimmermann bemühen.
Fortsetzung folgt.
Sonnige Grüsse
Michael
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- Eine einfach aufgebaute und zur Entnahme wieder demontierbare Kompostanlage
- Kompostanlage aus Bambus.jpg (185.8 KiB) 3454 mal betrachtet
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- Mit Reis versuchen wir es schon seit einem Jahr. Da das letzte und dieses Jahr sehr trocken waren, ist der Ertrag unter Erwartung, aber für neues Saatgut reicht es allemal
- Reis.jpg (251.59 KiB) 3454 mal betrachtet
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- Das Foto ist einen Monat alt und von Osten her aufgenommen
- Hausbau Februar 2015.jpg (224.94 KiB) 3454 mal betrachtet
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Re: Sitio Terra Abencoada
Unser Bauvorhaben geht schleppend voran. Es gibt so viele andere Sachen zu tun, um den täglichen Ablauf sicher zu stellen. Außerdem hat unser jüngster Sohn eine Familie gegründet und sieht es als Priorität an, sich ein Zuhause zu schaffen. Seinen Bau, von der Planung bis zur Fertigstellung werde ich etwas ausführlicher dokumentieren.Es wird eine "Eco Construction", mit der Vorgabe, so viel Baumaterial wie möglich, vom eigenen Grund und Boden zu verwenden. Dabei wird u.a.als Aussenwandkonstruktion eine interessante Bauweise zur Anwendung kommen, die sich Hiper Adobe nennt (Tante Google zeigt dir mehr). Die Innenwände sind mit selbst geferigten Adobe (getrocknete Lehmsteine) geplant.
Wir freuen uns darüber,dass er seine Zukunft bei uns auf dem Lande sieht und dabei ist, sich als lehrberechtigter Permakulturist ausbilden zu lassen, mit dem zukünftigen Ziel, bei uns ein Ausbildungszentrum zu errichten.
Die grosse Trockenheit ist auch bei uns eingekehrt und fängt an, uns Sorge zu machen. Viele Quellen sind versiegt und der jetzige Winter (unsere Trockenzeit dauert von Ende Mai bis in den September hinein) ist darüber hinaus noch außergewöhnlich warm und sonnig, so dass die Verdunstungsrate sehr hoch ist.
Zum ersten mal müssen wir unsere Pferde mit zusätzlichem Futter Versorgen. Wir nehmen dafür frisch kleingehäckseltes, extra für diesen Zweck angebautes riesen Gras, sowie Zuckerrohr. Der Vorteil der Fütterung ist, dass die Pferde und wir uns gegenseitig wieder besser kennenlernen und näher kommen. Die Pferde sind sonst weitestgehend sich selbst überlassen, bis auf wenige Male, wo wir sie als Tragetiere nutzen, bzw. reiten. Oft sehen wir uns tagelang nicht.
Unser Bewässerungssystem haben wir ausgebaut, um die neuen, jung gepflanzten 100 Obstbäume nicht eingehen zu lassen.
Zwei Quellen, die sehr weit oben an der Grenze zu einem Nachbargrundstück entspringen, haben wir uns erschlossen und damit (noch?) ausreichend Wasser, was, dem Gefälle folgend, durch Plastikrohre geführt, uns mit Wasser im Überfluss versorgt, so dass wir auch 24 Stunden am Tag unsere Beregnungsanlagen laufen lassen können, ohne irgend einen zusätzlichen Energieaufwand. Der Schwerkraft sei es gedankt.
Die Gartenbeschäftigung beschränkt sich auf wenige Arbeiten, die aber ausreichend sind, uns mit frischem Gemüse zu versorgen.
Die Knollengewächse, wie Süßkartoffeln, Yamswurzel Maniok, sowie Ingwer und Kurkuma u. a. verbleiben im Boden und werden nach Bedarf ausgebuddelt.
Temporär viel Zeit verwenden wir für den Anbau und die Ernte von Bohnen und Mais.
Unsere Erfahrungen mit Reis stecken noch in den Kinderschuhen. Immerhin hat uns die diesjährige Ernte einen so guten Ertrag gegeben, dass wir um das Saatgut für die geplante 1000 qm Anbaufläche nicht bangen müssen.
Irgend etwas an Obst findet sich eigentlich zu jeder Jahreszeit. Bananen sind unermüdlich und liefern uns kontinuierlich ihre Stauden ab. Erstaunlich ist auch die Fruchtbarkeit der verschiedenen Citrusbäume. Es gibt Sorten, die 2 Mal im Jahr tragen und andere, die kontinuierlich tragen, da immer neue Blüten am Baum sind. Insbesondere eine Limonenart, die eine orangefarbene Schale hat und sich in unserer Gegend "ausgewildert" hat. Sie taugt bestens zur Herstellung einer besonders leckeren Bitterorangenarmelade und die Caipirinha wird, damit zubereitet, noch unwiderstehlicher.
Das fehlt uns noch: eine Destille, um eigenen Cachaca herzustellen.............
Aber der Saft frisch gepressten Zuckerrohrs, mit einem Schuss Limonensaft, gut gekühlt, ist auch nicht schlecht.
Sonnige Grüsse
Michael
Wir freuen uns darüber,dass er seine Zukunft bei uns auf dem Lande sieht und dabei ist, sich als lehrberechtigter Permakulturist ausbilden zu lassen, mit dem zukünftigen Ziel, bei uns ein Ausbildungszentrum zu errichten.
Die grosse Trockenheit ist auch bei uns eingekehrt und fängt an, uns Sorge zu machen. Viele Quellen sind versiegt und der jetzige Winter (unsere Trockenzeit dauert von Ende Mai bis in den September hinein) ist darüber hinaus noch außergewöhnlich warm und sonnig, so dass die Verdunstungsrate sehr hoch ist.
Zum ersten mal müssen wir unsere Pferde mit zusätzlichem Futter Versorgen. Wir nehmen dafür frisch kleingehäckseltes, extra für diesen Zweck angebautes riesen Gras, sowie Zuckerrohr. Der Vorteil der Fütterung ist, dass die Pferde und wir uns gegenseitig wieder besser kennenlernen und näher kommen. Die Pferde sind sonst weitestgehend sich selbst überlassen, bis auf wenige Male, wo wir sie als Tragetiere nutzen, bzw. reiten. Oft sehen wir uns tagelang nicht.
Unser Bewässerungssystem haben wir ausgebaut, um die neuen, jung gepflanzten 100 Obstbäume nicht eingehen zu lassen.
Zwei Quellen, die sehr weit oben an der Grenze zu einem Nachbargrundstück entspringen, haben wir uns erschlossen und damit (noch?) ausreichend Wasser, was, dem Gefälle folgend, durch Plastikrohre geführt, uns mit Wasser im Überfluss versorgt, so dass wir auch 24 Stunden am Tag unsere Beregnungsanlagen laufen lassen können, ohne irgend einen zusätzlichen Energieaufwand. Der Schwerkraft sei es gedankt.
Die Gartenbeschäftigung beschränkt sich auf wenige Arbeiten, die aber ausreichend sind, uns mit frischem Gemüse zu versorgen.
Die Knollengewächse, wie Süßkartoffeln, Yamswurzel Maniok, sowie Ingwer und Kurkuma u. a. verbleiben im Boden und werden nach Bedarf ausgebuddelt.
Temporär viel Zeit verwenden wir für den Anbau und die Ernte von Bohnen und Mais.
Unsere Erfahrungen mit Reis stecken noch in den Kinderschuhen. Immerhin hat uns die diesjährige Ernte einen so guten Ertrag gegeben, dass wir um das Saatgut für die geplante 1000 qm Anbaufläche nicht bangen müssen.
Irgend etwas an Obst findet sich eigentlich zu jeder Jahreszeit. Bananen sind unermüdlich und liefern uns kontinuierlich ihre Stauden ab. Erstaunlich ist auch die Fruchtbarkeit der verschiedenen Citrusbäume. Es gibt Sorten, die 2 Mal im Jahr tragen und andere, die kontinuierlich tragen, da immer neue Blüten am Baum sind. Insbesondere eine Limonenart, die eine orangefarbene Schale hat und sich in unserer Gegend "ausgewildert" hat. Sie taugt bestens zur Herstellung einer besonders leckeren Bitterorangenarmelade und die Caipirinha wird, damit zubereitet, noch unwiderstehlicher.
Das fehlt uns noch: eine Destille, um eigenen Cachaca herzustellen.............
Aber der Saft frisch gepressten Zuckerrohrs, mit einem Schuss Limonensaft, gut gekühlt, ist auch nicht schlecht.

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Michael
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- Kurkumablüte.jpg (109.44 KiB) 3313 mal betrachtet
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- Unser Teich ist dabei auszutrocknen..jpg (193.88 KiB) 3313 mal betrachtet
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- Strassenbau mit Bulldozer.jpg (200.9 KiB) 3313 mal betrachtet
Alles, was ist, ist gut, weil es ist.