
Ich selber bin 26, mein Mann 31, und unser Hund fast 7. Wir wohnen ein einem Einfamilienhäuschen mit Garten.
Groß geworden bin ich auf dem Land, dem totalen Land. Zwei Familien und viele Tiere.
Seit ich denken kann, kam das Gemüse aus dem Garten. Karotten wurden als Kind mit der Erde gegessen, Kohlrabi mit dem rostigen Gartenmesser geschält und Erdbeeren haben schon mal zwischen den Zähnen geknirscht. Das war normal, total!
Und es war schön.
Mit 18 hat mich die Jobentscheidung in die Großstadt gebracht. Ein Horror! 7 Jahre lang habe ich auf ein paar qm in einer engen Wohnung mitten in der Stadt gelebt. Gemüse kam plötzlich aus dem Supermarkt, frische Luft gab es nur am Wochenende bei meinen Eltern.
Mein Mann ist Stadtkind, er war das gewohnt, aber meine Sehnsucht nach Land, Ungstörtheit und Gemüse das noch nach Gemüse schmeckt wurde immer größer.
Fündig wurden wir in einem Ortsteil der Großstadt. Hier gibts noch Bauernhöfe, Kartoffeln auf dem Acker und ein normales Dorfleben.
Unser Häuschen hat eine Grundfläche von 100qm. Einen gut gekühlten Vorratskeller und einen trockenen Dachboden. Unser Grundstück umfasst ca. 800 qm und soll hauptsächlich nutzen und nicht schön ausgucken

Im März sind wir eingezogen und seitdem versuche ich mich das erste Mal selber im Gemüseanbau, so wie es mir meine Mama beigebracht hat

Unser Gemüsegarten war früher ein Taubenschlag. Den mussten wir erst komplett abbauen.


Nach und nach wurde dann mein Gemüsegarten sichtbar und so sah er letzte Woche aus


Wir ernten schon fleißig und kochen fleißig ein.
Das vorerst zu mir, jetzt lese ich bei Euch mal quer
