Ein freundliches Hallo von Bhanta
Verfasst: Mi 13. Mär 2013, 07:19
...durch Zufall sah ich eure Forenwebsite und dachte "Wow". Beim Durchstoebern der Themen blieb ich bei der post des 18jaehrigen jungen Mannes vollends verdutzt stehen. Kam auch noch das posting der netten 37jaerigen Wald-Dame dazu...So, dachte ich mir, was hat das mit Selbstversorger im positiven und nachhaltigen Sinne zu tun. "Aussteiger a la coleur" gibt es seit Anbeginn der Menschheit. Ihre Motivation in allen Ehren. Aber bei weiterem Lesen fand ich dann doch enorm viele phantastische(nicht im Sinne von Phantasy) Ideen, Erfahrungen und grossartige Beispiele und (Denk-)Anregungen fuer mich - ein Kompliment, wenn ich es geben darf...
Ich bin ein fast 54jaehriger Deutscher, der nach der Zeit der Irrungen und Wirrungen (spaet, aber nicht zu spaet) sein Leben, seine Vorstellung vom Leben Erleben kann. Ob das nun ausschleisslich des Faktes der Abkehr von Deutschland zuzuschreiben ist, wage ich - zum Teil jedenfalls zu bezweifeln. Wie auch immer, ich arbeite in meinem Buero als Marketingleiter/Web mit weiteren 20 Deutschen auf einer suedlichen Insel des Landes (Thailand), meine liebste, ach so langjaehrige Lebenspartnerin besitzt 2 Beautysalons und arbeitet 15/16 Std./Tag. Ich komme mit 8-10 aus...
. Ja, und dann haben wir im hohen Norden an der Laotischen Grenze noch unsere ca.30 Hektar grosse Farm. Diese wird nur zu 15% wirtschaftlich genutzt, der Rest bleibt, wie er ist: ein einzigartiger wilder Biotop. Das Land war urspruenglich, ja ich schaeme mich, es zu sagen, als Kapitalanlage/Altersabsicherung gedacht. Aber laengst sind wir ueber diesen Punkt hinaus und fliegen alle 4-6 Wochen die 2 Stunden in den Norden um zu "schaffen". Kultivert werden fuer den Markt Oelpalmen, Drachenfrucht und Blumen. Das das rein organisch geschieht, versteht sich von selbst. Der Rest des "kultivierten" Landes dient als grosser Garten zur Selbstversorgung der darauf lebenden und arbeitenden Burmesischen Refugee (Fluechtlinge). So komme ich kurz zu meiner Arbeit (was ein bloedes Wort in diesem Zusammenhang!), die ich als Dank an ein Land zurueckgebe, das mich all die Jahre so liebevoll umgeben hat, mir keine Steine als Auslaender in den Weg gelegt hat. Was liegt also naeher, als sich fuer die Fluechtlinge aus einer Diktatur ein wenig stark zu machen, eine Gemeinschaft miteinander zu forcieren. Ich wuensche mir, dass ich viele Anregungen von euch erhalten moege und ich wiederrum mit meinen Erfahrungen Ideen+Denkanstoessen aus einem anderem Umfeld geben kann. Das wuerde mich freuen... 
Liebste Gruesse, Bhanta.
Nun, ich bin ein lustiger Typ, der viel Spass hat und auch vertraegt, Nichttrinker-aber Raucher, der aber trotz aller guten Umstaende die Probleme des Lebens erkennt, sowohl privat, als auch auf gesellschaftlicher Ebene.
Ich bin ein fast 54jaehriger Deutscher, der nach der Zeit der Irrungen und Wirrungen (spaet, aber nicht zu spaet) sein Leben, seine Vorstellung vom Leben Erleben kann. Ob das nun ausschleisslich des Faktes der Abkehr von Deutschland zuzuschreiben ist, wage ich - zum Teil jedenfalls zu bezweifeln. Wie auch immer, ich arbeite in meinem Buero als Marketingleiter/Web mit weiteren 20 Deutschen auf einer suedlichen Insel des Landes (Thailand), meine liebste, ach so langjaehrige Lebenspartnerin besitzt 2 Beautysalons und arbeitet 15/16 Std./Tag. Ich komme mit 8-10 aus...
. Ja, und dann haben wir im hohen Norden an der Laotischen Grenze noch unsere ca.30 Hektar grosse Farm. Diese wird nur zu 15% wirtschaftlich genutzt, der Rest bleibt, wie er ist: ein einzigartiger wilder Biotop. Das Land war urspruenglich, ja ich schaeme mich, es zu sagen, als Kapitalanlage/Altersabsicherung gedacht. Aber laengst sind wir ueber diesen Punkt hinaus und fliegen alle 4-6 Wochen die 2 Stunden in den Norden um zu "schaffen". Kultivert werden fuer den Markt Oelpalmen, Drachenfrucht und Blumen. Das das rein organisch geschieht, versteht sich von selbst. Der Rest des "kultivierten" Landes dient als grosser Garten zur Selbstversorgung der darauf lebenden und arbeitenden Burmesischen Refugee (Fluechtlinge). So komme ich kurz zu meiner Arbeit (was ein bloedes Wort in diesem Zusammenhang!), die ich als Dank an ein Land zurueckgebe, das mich all die Jahre so liebevoll umgeben hat, mir keine Steine als Auslaender in den Weg gelegt hat. Was liegt also naeher, als sich fuer die Fluechtlinge aus einer Diktatur ein wenig stark zu machen, eine Gemeinschaft miteinander zu forcieren. Ich wuensche mir, dass ich viele Anregungen von euch erhalten moege und ich wiederrum mit meinen Erfahrungen Ideen+Denkanstoessen aus einem anderem Umfeld geben kann. Das wuerde mich freuen... Liebste Gruesse, Bhanta.Nun, ich bin ein lustiger Typ, der viel Spass hat und auch vertraegt, Nichttrinker-aber Raucher, der aber trotz aller guten Umstaende die Probleme des Lebens erkennt, sowohl privat, als auch auf gesellschaftlicher Ebene.
Aber es ist uns immer eine Freude, die alte 4-Motorige Saab zu besteigen und Thailand der Laenge nach zu ueberfliegen, was solls. Zwei, vielleicht drei Jahre noch, dann werden wir wohl den 2. Wohnsitz im Sueden verlassen (aber nicht aufgeben). Anfang Maerz kamen wir vom Norden zurueck, wir hatten dort einige freie Tage verbracht, um Pin's 44.Geburtstag zu verbringen. Fuer ihr smart phone habe ich danach das kurze spot gemacht: Wir lieben schoene Plaetze um uns herum und Blumen...schaut mal hier:(bei einem Bild nicht so genau hinsehen-that's me!) 
Wenn man grade durch den Schnee zum Hühnerstall getrampelt ist, außer der Nasenspitze von ein paar Krokussen nix Blumiges ins Sicht ist und man den ganzen Tag auf Deutsch quatschende Amseln gehört hat - dann ist der Spot ein ziemlicher Kontrast 
. Und der Frosch heisst bei uns "money frog" - soll bei Angesicht Glueck bringen.
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