Biolandwirt plant SV Regionalvermarktung & Soziales
Verfasst: Do 16. Feb 2012, 12:54
Moin Moin Euch Selbstversorgungsfreunden,
Ganz frisch in diesem Forum gelandet möchte ich mich vorstellen und hoffe realistische Gleichgesinnte zu finden um einen Lebenstraum wahr werden zu lassen.
Schon früh in meiner Jugend hat mich Das Leben vom Lande von John Seymour faziniert. Parallel dazu bin ich auf dem Gemüsebaubetrieb meiner Großeltern mit einigem Kleinvieh groß geworden
und habe meinen stetig wachsenden Gemüsegarten mit Mischkulturen ökologisch geführt. Ja das Leben war in dieseer Zeit ein Ponyhof oder sollte ich sagen ein unermesslicher Abenteuerspielplatz.
Mein Werdegang hat sich über eine konventionelle landwirtschaftliche Ausbildung mit einem gewissen Maschinenfetischismus und die ersten deutlichen Ansätze von Massentierhaltung in den 90 er Jahren wieder auf den Ökolandbau besonnen. Damals hatte ich noch die Hoffnung, daß sich bäuerliche Landwirtschaft auf diesem Wege erhalten läßt. Leider zeigt sich auch hier deutlich der Trend zum wachsen oder weichen ab und wie sollte es auch möglich sein, daß sich eine Wirtschaftsform von den Globalisierung ausklammert......
Ich denke von mir eine gute fachliche Praxis über Acker und Gemüsebau samt Tierhaltung zu besitzen. Bedingt durch meine zusätzliche Fachschule für den Ökolandbau bin ich in mancher Hinsicht vielleicht zu realistisch betriebswirtschaftlich eingestellt. Was mich auf der anderen Seite vor einem eigenem Betrieb mit hoher Kapitalbindung bewahrt hat.
Eine sehr gute alternative von Landwirtschaft und Verbrauchern ist für mich CSA (Die Verbraucher geben eine Abnahmegarantie (für 6 Monate oder ein Jahr) für die Produktion des Landwirtes und erhalten im Gegenzug Einblick und Einfluss auf die Produktion (zumeist biodynamisch oder anderweitig ökologisch). Diese Partnerschaft unterstützt eine lokale Produktion und eine lokale Ernährung)
z.B. auf dem Buschberghof vor den Toren Hamburgs mit ca. 100 Familien als Miteignern und Abnehmern sehr vorbildlich umgesetzt seit Ende der 60er Jahre.
Mein Traum wäre es evt. im Umfeld von Lübeck eine sich langsam entwickelnde Form von Obst & Gemüsebau und Kleintierhaltung (Kaninchen, Hühner, Gänse evt später auch Schafe und Hüttenschweine) aufzubauen. Denkbar wäre auch ein wöchentliches Brotbackkonzept oder der Austausch mit regionalen Biobetrieben oder Biobäckerei. Sehr gerne auch eine Vernetzung von Kindergarten oder Grundschule, evt eine Form von Kinderhort bzw Ferienbetreuung und einem Kindergemüsegartenprojekt. An dieser Stelle wäre letztendlich auch eine pädagogische Fachkraft nötig.
Ja ich habe konkrete Vorstellungen und Träume nicht ( eher einen konkreten Lebenstraum). Mir ist auch bewußt das 100% autarkes Leben nicht umzusetzen ist. Ich eigne mich auch nicht für eine Komune, sondern wäre für eine Aufgabenteilung mit verbindlichen Absprachen ( reden ist gut aber schweigen und anpacken ist häufig effizienter). Auch wenn ich mich von der Globaliesierung abwenden will, ist selbst in der Familie eine gewisse Effizienz von nöten.
Kurz zu mir: 45 Jahre junger Neusingle, tatkräftig anpackender Realist, mit Achtung und Bewußtsein Fleisch essend, nicht dogmatisch, eher ein weltoffener Ökolandwirt, derzeitig mit enm Job im Wendland ( dort stellen wir uns dann auch gerne mal mit großem Gerät XXX QUERR XXX ) und Wohnsitz in Lübeck, dort gäbe es evt auch 4 ha Ackerland mit Wohnraum wenn der Generationenkonflikt geklärt ist und man die A1 akzeptieren will !!!
Soweit erstmal, realistische Mitstreiter sind herzlich willkommen, ob zum aktiven gemeinsamen Planen oder einfach zum Gedankenaustausch.
allen Nutzern des Forums wünsche ich in Ihren kleinen und großen Schritten der Selbstversorgung gutes Gelingen
MfG Mischa
Ganz frisch in diesem Forum gelandet möchte ich mich vorstellen und hoffe realistische Gleichgesinnte zu finden um einen Lebenstraum wahr werden zu lassen.
Schon früh in meiner Jugend hat mich Das Leben vom Lande von John Seymour faziniert. Parallel dazu bin ich auf dem Gemüsebaubetrieb meiner Großeltern mit einigem Kleinvieh groß geworden
und habe meinen stetig wachsenden Gemüsegarten mit Mischkulturen ökologisch geführt. Ja das Leben war in dieseer Zeit ein Ponyhof oder sollte ich sagen ein unermesslicher Abenteuerspielplatz.
Mein Werdegang hat sich über eine konventionelle landwirtschaftliche Ausbildung mit einem gewissen Maschinenfetischismus und die ersten deutlichen Ansätze von Massentierhaltung in den 90 er Jahren wieder auf den Ökolandbau besonnen. Damals hatte ich noch die Hoffnung, daß sich bäuerliche Landwirtschaft auf diesem Wege erhalten läßt. Leider zeigt sich auch hier deutlich der Trend zum wachsen oder weichen ab und wie sollte es auch möglich sein, daß sich eine Wirtschaftsform von den Globalisierung ausklammert......
Ich denke von mir eine gute fachliche Praxis über Acker und Gemüsebau samt Tierhaltung zu besitzen. Bedingt durch meine zusätzliche Fachschule für den Ökolandbau bin ich in mancher Hinsicht vielleicht zu realistisch betriebswirtschaftlich eingestellt. Was mich auf der anderen Seite vor einem eigenem Betrieb mit hoher Kapitalbindung bewahrt hat.
Eine sehr gute alternative von Landwirtschaft und Verbrauchern ist für mich CSA (Die Verbraucher geben eine Abnahmegarantie (für 6 Monate oder ein Jahr) für die Produktion des Landwirtes und erhalten im Gegenzug Einblick und Einfluss auf die Produktion (zumeist biodynamisch oder anderweitig ökologisch). Diese Partnerschaft unterstützt eine lokale Produktion und eine lokale Ernährung)
z.B. auf dem Buschberghof vor den Toren Hamburgs mit ca. 100 Familien als Miteignern und Abnehmern sehr vorbildlich umgesetzt seit Ende der 60er Jahre.
Mein Traum wäre es evt. im Umfeld von Lübeck eine sich langsam entwickelnde Form von Obst & Gemüsebau und Kleintierhaltung (Kaninchen, Hühner, Gänse evt später auch Schafe und Hüttenschweine) aufzubauen. Denkbar wäre auch ein wöchentliches Brotbackkonzept oder der Austausch mit regionalen Biobetrieben oder Biobäckerei. Sehr gerne auch eine Vernetzung von Kindergarten oder Grundschule, evt eine Form von Kinderhort bzw Ferienbetreuung und einem Kindergemüsegartenprojekt. An dieser Stelle wäre letztendlich auch eine pädagogische Fachkraft nötig.
Ja ich habe konkrete Vorstellungen und Träume nicht ( eher einen konkreten Lebenstraum). Mir ist auch bewußt das 100% autarkes Leben nicht umzusetzen ist. Ich eigne mich auch nicht für eine Komune, sondern wäre für eine Aufgabenteilung mit verbindlichen Absprachen ( reden ist gut aber schweigen und anpacken ist häufig effizienter). Auch wenn ich mich von der Globaliesierung abwenden will, ist selbst in der Familie eine gewisse Effizienz von nöten.
Kurz zu mir: 45 Jahre junger Neusingle, tatkräftig anpackender Realist, mit Achtung und Bewußtsein Fleisch essend, nicht dogmatisch, eher ein weltoffener Ökolandwirt, derzeitig mit enm Job im Wendland ( dort stellen wir uns dann auch gerne mal mit großem Gerät XXX QUERR XXX ) und Wohnsitz in Lübeck, dort gäbe es evt auch 4 ha Ackerland mit Wohnraum wenn der Generationenkonflikt geklärt ist und man die A1 akzeptieren will !!!
Soweit erstmal, realistische Mitstreiter sind herzlich willkommen, ob zum aktiven gemeinsamen Planen oder einfach zum Gedankenaustausch.
allen Nutzern des Forums wünsche ich in Ihren kleinen und großen Schritten der Selbstversorgung gutes Gelingen
MfG Mischa