Grüße aus Anhalt und ein bißchen über meine Wenigkeit
Verfasst: Mo 21. Nov 2011, 22:06
Guten Abend und Grüße an alle im Forum,
wusele mich nun schon eine geraume Zeit durch alle möglichen Themen hier im Forum. Habe mich dann heute zur Anmeldung entschlossen. Womöglich kann ich hier und da einen kleinen Beitrag leisten. Kurz über mich. Werde Verwaltet, 49, Kinderlos (leider), Fachbereich Gartenbau, Kenntnisse im Umgang mit Holz und Stein, habe mich in diesem Jahr auch schon mit Glattputz mehr recht als schlecht....beworfen. Habe einen kleinen Garten der nie zur Selbstversorgung ausreichen würde. Der sich aber wunderbar zum probieren und studieren eignet. Dieses Jahr war alles gut gelungen, die letzten Kartoffeln kamen die Tage auf den Tisch. Seid geraumer Zeit versuche ich nach alten Gärtnerwissen vor langer,langer Zeit zu Kultivieren. Macht Spass und vieles ist so Einleuchtend daß es keinen Beipackzettel bedarf. Da ich leider Invaliedenrentner bin, muß ich mir große Projekte genaustens überlegen. Meine liebe Verwaltung sorgt für meinen ..Luxus.. da nach über 30 Jahren keine große Rente zu erwarten ist, zumal man ja eh doppelt Bestraft wird. Einmal durch Berufskrankheit die nicht Anerkannt wird und zum anderen werden noch 11,5% Abgezogen als handelte es sich um Vorruhestand. Nur mal so am Rande, aber auch wichtig, viele gute Ideen scheitern ja an der Finanzierung.
Die Tage habe ich bei mir ein Problem entdeckt worüber ich mir so noch nie Gedanken gemacht habe. Irgendwie stand das Thema Vegetarisch im Raum. Ich scherzte noch so rum: ..na ich werde doch meiner Nahrung nicht die Nahrung weg fressen... . Worauf ein Kumpel meinte: .. nun stell dir mal vor ab morgen gäbe es kein Supermarkt mehr, aber da läuft gerade ein Schwein vorbei und du hast Hunger auf schöne abgehangene Räucherwurst.....na dann mach mal. Als Zwillingsgeborener bin ich eigentlich recht Geschwätzig, aber dazu viel mir nichts ein. Nun grüble ich da schon seid Tagen rum, will aber auch ab und an mal in's Fleisch beißen. Schon komisch. Aber Recht hat er. Wenn alle ihre Wurst selber fangen müßten, ach was red ich nicht fangen, rein in den Supermarkt....aber es lebt noch...... . Also ich meine Selbstversorgung zu 100% ohne Abweichung von Essgewohnheiten verschiedener Komponenten sehe ich als Einzelner recht schwierig ja einfach nicht lösbar. Daher meine ich, wenn sowas in Planung kommt müssen im Vorfeld sehr viele Details durchdacht und auch auf Durchführbarkeit genaustens geprüft werden. Und das geht nur in der Gemeinschaft. Einer für Alle, Alle für Einen.
Dann wird ein idealerweise möglichst Energieunabhängiger Standort benötigt, wo es sich rentiert auf ewige Sicht zu Siedeln. Am besten ist, ein 4 Seitenhof mit natürlichen Wasseranschluß. So ein gut daher kommender Bach also der immer ausreichend Wasser führt. Naheliegender Wald, nicht zu feuchte Wiesen und zu schwerer Boden. Menschen die sich zusammenfinden ohne finanzielles Interesse aber auch nicht Mittellos. Keine ..Sektengründer oder andere Weltverbesserer.. . Einfache Menschen die sich mit der Flora und Fauna wiederentdecken wollen aber trotzdem ihren Zucker beim Krämer kaufen würden wenn sie es wollten. Manches erwirtschaftete könnte womöglich dann Gehandelt oder Verkauft werden. Auch macht es keinen Sinn sich irgendwo eine Tonne auf das Dach zu stellen damit im Sommer heißes Wasser da ist und im Winter wird gemeinschaftlich von heißem Wasser geträumt. Wobei wir mit unseren voll ausgeprägten Kortex könnten doch das Fahrrad nochmal neu Erfinden. Ich meine das Sprichwörtlich, manche Menschen haben doch die berühmten 2 goldenen Hände.
So mal Ansatzweise ins Forum gestreut. Ich war ja schon mal zum Workshop in einer Gemeinschaft. So hatte ich es mir dann aber auch nicht vorgestellt. Die waren permanent nur am Arbeiten, abgesehen davon das es die ganze Zeit Geregnet hat, Mittags im kalten Gemeinschaftsraum eine schlichte Wurzelsuppe und Feierabend mit Einbruch der Dunkelheit. Da war die Bude noch nicht warm. Dann hängste da rum in klammen Klamotten. Dann gabs eine Brotvariante und nochmal Wurzelsuppe. Dann die Möglichkeit a oder b. Ich bin ins ..Bett.. zu ebener Erde. Nach 3 Tagen habe ich einen Notruf nach Hause abgesetzt und mich von meiner Verwaltung einsammeln lassen. Ok. die machen da auch ihr Ding und fühlen sich wohl dabei....ich nicht. Ein bißchen Luxus wie Licht und Wärme sollte schon verfügbar sein.
Nun wenn ich hier und da Fragen aufgeworfen habe, dann war dass in meinem Sinn. Seid alle lieb Gegrüßt und danke für eure Aufmerksamkeit. Bis dann, Recke Klaus 62
wusele mich nun schon eine geraume Zeit durch alle möglichen Themen hier im Forum. Habe mich dann heute zur Anmeldung entschlossen. Womöglich kann ich hier und da einen kleinen Beitrag leisten. Kurz über mich. Werde Verwaltet, 49, Kinderlos (leider), Fachbereich Gartenbau, Kenntnisse im Umgang mit Holz und Stein, habe mich in diesem Jahr auch schon mit Glattputz mehr recht als schlecht....beworfen. Habe einen kleinen Garten der nie zur Selbstversorgung ausreichen würde. Der sich aber wunderbar zum probieren und studieren eignet. Dieses Jahr war alles gut gelungen, die letzten Kartoffeln kamen die Tage auf den Tisch. Seid geraumer Zeit versuche ich nach alten Gärtnerwissen vor langer,langer Zeit zu Kultivieren. Macht Spass und vieles ist so Einleuchtend daß es keinen Beipackzettel bedarf. Da ich leider Invaliedenrentner bin, muß ich mir große Projekte genaustens überlegen. Meine liebe Verwaltung sorgt für meinen ..Luxus.. da nach über 30 Jahren keine große Rente zu erwarten ist, zumal man ja eh doppelt Bestraft wird. Einmal durch Berufskrankheit die nicht Anerkannt wird und zum anderen werden noch 11,5% Abgezogen als handelte es sich um Vorruhestand. Nur mal so am Rande, aber auch wichtig, viele gute Ideen scheitern ja an der Finanzierung.
Die Tage habe ich bei mir ein Problem entdeckt worüber ich mir so noch nie Gedanken gemacht habe. Irgendwie stand das Thema Vegetarisch im Raum. Ich scherzte noch so rum: ..na ich werde doch meiner Nahrung nicht die Nahrung weg fressen... . Worauf ein Kumpel meinte: .. nun stell dir mal vor ab morgen gäbe es kein Supermarkt mehr, aber da läuft gerade ein Schwein vorbei und du hast Hunger auf schöne abgehangene Räucherwurst.....na dann mach mal. Als Zwillingsgeborener bin ich eigentlich recht Geschwätzig, aber dazu viel mir nichts ein. Nun grüble ich da schon seid Tagen rum, will aber auch ab und an mal in's Fleisch beißen. Schon komisch. Aber Recht hat er. Wenn alle ihre Wurst selber fangen müßten, ach was red ich nicht fangen, rein in den Supermarkt....aber es lebt noch...... . Also ich meine Selbstversorgung zu 100% ohne Abweichung von Essgewohnheiten verschiedener Komponenten sehe ich als Einzelner recht schwierig ja einfach nicht lösbar. Daher meine ich, wenn sowas in Planung kommt müssen im Vorfeld sehr viele Details durchdacht und auch auf Durchführbarkeit genaustens geprüft werden. Und das geht nur in der Gemeinschaft. Einer für Alle, Alle für Einen.
Dann wird ein idealerweise möglichst Energieunabhängiger Standort benötigt, wo es sich rentiert auf ewige Sicht zu Siedeln. Am besten ist, ein 4 Seitenhof mit natürlichen Wasseranschluß. So ein gut daher kommender Bach also der immer ausreichend Wasser führt. Naheliegender Wald, nicht zu feuchte Wiesen und zu schwerer Boden. Menschen die sich zusammenfinden ohne finanzielles Interesse aber auch nicht Mittellos. Keine ..Sektengründer oder andere Weltverbesserer.. . Einfache Menschen die sich mit der Flora und Fauna wiederentdecken wollen aber trotzdem ihren Zucker beim Krämer kaufen würden wenn sie es wollten. Manches erwirtschaftete könnte womöglich dann Gehandelt oder Verkauft werden. Auch macht es keinen Sinn sich irgendwo eine Tonne auf das Dach zu stellen damit im Sommer heißes Wasser da ist und im Winter wird gemeinschaftlich von heißem Wasser geträumt. Wobei wir mit unseren voll ausgeprägten Kortex könnten doch das Fahrrad nochmal neu Erfinden. Ich meine das Sprichwörtlich, manche Menschen haben doch die berühmten 2 goldenen Hände.
So mal Ansatzweise ins Forum gestreut. Ich war ja schon mal zum Workshop in einer Gemeinschaft. So hatte ich es mir dann aber auch nicht vorgestellt. Die waren permanent nur am Arbeiten, abgesehen davon das es die ganze Zeit Geregnet hat, Mittags im kalten Gemeinschaftsraum eine schlichte Wurzelsuppe und Feierabend mit Einbruch der Dunkelheit. Da war die Bude noch nicht warm. Dann hängste da rum in klammen Klamotten. Dann gabs eine Brotvariante und nochmal Wurzelsuppe. Dann die Möglichkeit a oder b. Ich bin ins ..Bett.. zu ebener Erde. Nach 3 Tagen habe ich einen Notruf nach Hause abgesetzt und mich von meiner Verwaltung einsammeln lassen. Ok. die machen da auch ihr Ding und fühlen sich wohl dabei....ich nicht. Ein bißchen Luxus wie Licht und Wärme sollte schon verfügbar sein.
Nun wenn ich hier und da Fragen aufgeworfen habe, dann war dass in meinem Sinn. Seid alle lieb Gegrüßt und danke für eure Aufmerksamkeit. Bis dann, Recke Klaus 62