Strider crossing!
Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 23:30
Nennt mich Strider...
Nachdem ich in einem Eso-Forum und Survival-Forum registriert bin, habe ich gedacht, hier einfach die dortigen Vorstellungen reinkopieren zu können - Fehlanzeige. Hier also Einzelauszüge und ein Haufen Neues:
Ich bin 36, maskulinum, Single, habe einen 5 Jahre alten Schäferhundrüden - und bisher viele ernsthaft seltsame Dinge erlebt.
Ich verabscheue Fussball, benzinverbrauchenden Rennsport, Elektrosmog, Brandrodung, McDonalds und Konsorten, Nazis, Umweltverschmutzung, das kapitalistische System und seine Kultisten, Handys (obwohl mir der Nutzen klar ist), Leute die die Seele verneinen, Modefreaks, Leute, die einem ständig erzählen, "was das Problem ist" und schlampige Rechtschreibung (wobei ich mir klar darüber bin, dass man öfter mal ein Auge zudrücken muss).
Da ich bereits seit meinem 16. Lebensjahr mit einem iwie gearteten Systemcrash rechne, habe ich mich zumindest mental auf eine solche Eventualität eingerichtet. Einen "Flucht-Rucksack" habe ich schon lange, predigte auch immer wieder, dass man sich vorbereiten müsse, war aber selbst lange Zeit sehr nachlässig damit. Inzwischen - leider für meinen eigenen Geschmack recht spät - habe ich mir meinen eigenen Rat zu Herzen genommen. Nun fühle ich ein gewisses Drängen in mir aufsteigen und sehe mich einem gewaltigen Pensum von Lernerfahrung gegenüber. Ich werde dieses im Laufe des nächsten Jahres sicher nicht in dem Maße bewältigen, wie ich es gern wünschte. Dafür ist meine Motivation groß. Hoffentlich kompensiert das etwas.
Früher glaubte ich, mich einfach in der Stadt durchschlagen zu können, wenn es soweit sei. Ich war auf Plünderei ausgerichtet. Inzwischen bin ich reif(er) geworden. Ein Platz zur Selbstversorgung kann nach der Heißen Phase jedweder Krise die einzig logische Langzeitoption sein. Leider kann ich euer bisher geschriebenes lediglich als Theoretiker fressen - Platz zur praktischen Anwendung habe ich nicht. Somit fehlt mir auch der Raum zur "späteren" (Ver)Bleibe.
Ich gebe zu, ein spirituell mehr als angehauchter Mensch zu sein. Zwar habe ich mich von der Kirchensteuer verabschiedet, aber das schränkt meine Fähigkeit zu glauben nicht ein. Grob gesagt bin ich Animist, was mich eher in den Bereich schamanischen Gedankengutes rückt.
Ich war mal Verschwörungsfanatiker. Während besagter Phase war ich mehr damit beschäftigt, herauszufinden, warum "alles den Bach runter" geht, als zu bemerken, dass es tatsächlich in diesen Augenblicken geschah - während ich älter wurde und mir nicht die Fähigkeiten aneignete, die für meinen persönlichen Fortbestand wesentlich wären. Nun sehe ich das als Zeitverschwendung an.(Über)leben ist wichtiger als mit dem Finger auf Andere zu zeigen.
Mir ist klar, dass mein praxisbezogenes Wissen dürftig ist. Und euch ist vermutlich klar, dass es mir wichtig ist, das schnellstens zu ändern. Bitte lasst mich teilhaben und ergänzen (so es in meinen Mitteln steht).
Ich habe keine abgeschlossene Ausbildung, verdinge mich als Staplerfahrer, habe nie einen Bienenstock von innen gesehen und habe vor drei Tagen zum ersten Mal Hagebutten selbst gepflückt. Mein Kräuterwissen ist mies. Mit Tierhaltung kenne ich mich nicht aus. Ich weiß nicht, wie man Brunnen baut. Das Wissen, das ich mir aus Büchern eingepaukt habe bezog sich in den letzten Wochen und Monaten hauptsächlich auf diverse Werken des Überlebens.(Ersteres hab ich endlich auf die Reihe bekommen.)
Vor einer Woche bin ich umgezogen - waldnah - aber es ist eben nur eine Mietwohnung. Mein vorrangiges Ziel diesen Jahres war es, überlebensbereit zu sein. Nun will ich meinen Fokus darauf richten, wie man lebt.
Ich war übrigens etwas erstaunt, beim ersten Durchfliegen diesen Forums keine Survival-Threads gefunden zu haben.
Meine Stärken sind Einfallsreichtum, kommunikative Gewandtheit und Sozialkompetenz. Letztere ist m.E. nach nicht zu unterschätzen...
Ich mag Kinder, bin hetero eingestellt, neugierig, tolerant. Skepsis kommt nach Aufgeschlossenheit - meistens dicht auf dem Fuß folgend. Ich bin 1,90 groß und in der Lage zu körperlicher Arbeit. Ich denke meist analytisch - und davon oft zuviel. Ich lache unglaublich gern und liebe es, Humor zu verbreiten. Geschriebenerweise kommt leider mein Sinn für Ironie nicht so gut rüber.
So:
Nun werd ich mich hier mal reinlesen und nach einem möglichen Lieblingsthema suchen.
grüßend
Strider
Nachdem ich in einem Eso-Forum und Survival-Forum registriert bin, habe ich gedacht, hier einfach die dortigen Vorstellungen reinkopieren zu können - Fehlanzeige. Hier also Einzelauszüge und ein Haufen Neues:
Ich bin 36, maskulinum, Single, habe einen 5 Jahre alten Schäferhundrüden - und bisher viele ernsthaft seltsame Dinge erlebt.
Ich verabscheue Fussball, benzinverbrauchenden Rennsport, Elektrosmog, Brandrodung, McDonalds und Konsorten, Nazis, Umweltverschmutzung, das kapitalistische System und seine Kultisten, Handys (obwohl mir der Nutzen klar ist), Leute die die Seele verneinen, Modefreaks, Leute, die einem ständig erzählen, "was das Problem ist" und schlampige Rechtschreibung (wobei ich mir klar darüber bin, dass man öfter mal ein Auge zudrücken muss).
Da ich bereits seit meinem 16. Lebensjahr mit einem iwie gearteten Systemcrash rechne, habe ich mich zumindest mental auf eine solche Eventualität eingerichtet. Einen "Flucht-Rucksack" habe ich schon lange, predigte auch immer wieder, dass man sich vorbereiten müsse, war aber selbst lange Zeit sehr nachlässig damit. Inzwischen - leider für meinen eigenen Geschmack recht spät - habe ich mir meinen eigenen Rat zu Herzen genommen. Nun fühle ich ein gewisses Drängen in mir aufsteigen und sehe mich einem gewaltigen Pensum von Lernerfahrung gegenüber. Ich werde dieses im Laufe des nächsten Jahres sicher nicht in dem Maße bewältigen, wie ich es gern wünschte. Dafür ist meine Motivation groß. Hoffentlich kompensiert das etwas.
Früher glaubte ich, mich einfach in der Stadt durchschlagen zu können, wenn es soweit sei. Ich war auf Plünderei ausgerichtet. Inzwischen bin ich reif(er) geworden. Ein Platz zur Selbstversorgung kann nach der Heißen Phase jedweder Krise die einzig logische Langzeitoption sein. Leider kann ich euer bisher geschriebenes lediglich als Theoretiker fressen - Platz zur praktischen Anwendung habe ich nicht. Somit fehlt mir auch der Raum zur "späteren" (Ver)Bleibe.
Ich gebe zu, ein spirituell mehr als angehauchter Mensch zu sein. Zwar habe ich mich von der Kirchensteuer verabschiedet, aber das schränkt meine Fähigkeit zu glauben nicht ein. Grob gesagt bin ich Animist, was mich eher in den Bereich schamanischen Gedankengutes rückt.
Ich war mal Verschwörungsfanatiker. Während besagter Phase war ich mehr damit beschäftigt, herauszufinden, warum "alles den Bach runter" geht, als zu bemerken, dass es tatsächlich in diesen Augenblicken geschah - während ich älter wurde und mir nicht die Fähigkeiten aneignete, die für meinen persönlichen Fortbestand wesentlich wären. Nun sehe ich das als Zeitverschwendung an.(Über)leben ist wichtiger als mit dem Finger auf Andere zu zeigen.
Mir ist klar, dass mein praxisbezogenes Wissen dürftig ist. Und euch ist vermutlich klar, dass es mir wichtig ist, das schnellstens zu ändern. Bitte lasst mich teilhaben und ergänzen (so es in meinen Mitteln steht).
Ich habe keine abgeschlossene Ausbildung, verdinge mich als Staplerfahrer, habe nie einen Bienenstock von innen gesehen und habe vor drei Tagen zum ersten Mal Hagebutten selbst gepflückt. Mein Kräuterwissen ist mies. Mit Tierhaltung kenne ich mich nicht aus. Ich weiß nicht, wie man Brunnen baut. Das Wissen, das ich mir aus Büchern eingepaukt habe bezog sich in den letzten Wochen und Monaten hauptsächlich auf diverse Werken des Überlebens.(Ersteres hab ich endlich auf die Reihe bekommen.)
Vor einer Woche bin ich umgezogen - waldnah - aber es ist eben nur eine Mietwohnung. Mein vorrangiges Ziel diesen Jahres war es, überlebensbereit zu sein. Nun will ich meinen Fokus darauf richten, wie man lebt.
Ich war übrigens etwas erstaunt, beim ersten Durchfliegen diesen Forums keine Survival-Threads gefunden zu haben.
Meine Stärken sind Einfallsreichtum, kommunikative Gewandtheit und Sozialkompetenz. Letztere ist m.E. nach nicht zu unterschätzen...
Ich mag Kinder, bin hetero eingestellt, neugierig, tolerant. Skepsis kommt nach Aufgeschlossenheit - meistens dicht auf dem Fuß folgend. Ich bin 1,90 groß und in der Lage zu körperlicher Arbeit. Ich denke meist analytisch - und davon oft zuviel. Ich lache unglaublich gern und liebe es, Humor zu verbreiten. Geschriebenerweise kommt leider mein Sinn für Ironie nicht so gut rüber.
So:
Nun werd ich mich hier mal reinlesen und nach einem möglichen Lieblingsthema suchen.
grüßend
Strider