hallo,
hallo,
bin mutter von drei kindern, habe garten und bin auch mit garten aufgewachsen. manches an wissen habe ich vergessen. manches wieder aufgewärmt.
zur zeit stecke ich im einweckmodus fest... das heisst, zwetschgen in hülle und fülle und zwischendurch apfelmus einkochen. und etwas holundergelee und auch das erstemal ebereschengelee...
mein garten wird gemulcht...
ein paar hühnchen geben uns eier für den kuchen.
habe mich hier angemeldet wegen der superideen und lese schon ne weile mit.
freundliche grüsse
nanda
zur zeit stecke ich im einweckmodus fest... das heisst, zwetschgen in hülle und fülle und zwischendurch apfelmus einkochen. und etwas holundergelee und auch das erstemal ebereschengelee...
mein garten wird gemulcht...
ein paar hühnchen geben uns eier für den kuchen.
habe mich hier angemeldet wegen der superideen und lese schon ne weile mit.
freundliche grüsse
nanda
Re: hallo,
Hallo Nanda,
willkommen im Forum!
Zum Thema Ebereschen habe ich gleich eine Frage. Ein Freund, der früher Wein aus Ebereschen gemacht hat, meinte, es gäbe eine spezielle Kultursorte und nur diese wäre für Ess- /Trinkbares geeignet?
Ich habe hier auch viele Ebereschen mit viel Früchten, aber eben nur wilde. Es wäre sehr schade, wenn diese nicht verwendbar wären.
Gruss,
Piet
willkommen im Forum!
Zum Thema Ebereschen habe ich gleich eine Frage. Ein Freund, der früher Wein aus Ebereschen gemacht hat, meinte, es gäbe eine spezielle Kultursorte und nur diese wäre für Ess- /Trinkbares geeignet?
Ich habe hier auch viele Ebereschen mit viel Früchten, aber eben nur wilde. Es wäre sehr schade, wenn diese nicht verwendbar wären.
Gruss,
Piet
- citty
- Beiträge: 2324
- Registriert: Do 25. Aug 2011, 20:26
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: Canada
Re: hallo,
Hallo Nanda,
gaertnern, Huehner und Einmachen sind auch meine Leidenschaft, viel Spass und Anregungen im Forum!
Liebe Gruesse, Citty
gaertnern, Huehner und Einmachen sind auch meine Leidenschaft, viel Spass und Anregungen im Forum!
Liebe Gruesse, Citty
Dr. Roger Liebi fan 

Re: hallo,
hallo, piet,
das habe ich auch gelesen, dass man nur die süsseren beeren der mährischen vogelbeere nehmen sollte, weil die anderen ein wenig zu bitter sind.
ich hab (noch) keine pflanze davon, sondern einfach mal die genommen, die da so vor meiner nase rumhängen :-)
das einfrieren oder in essig-einlegen soll den bittergeschmack lindern.
ich hab sie erstmal eingefroren.
danach ganz normal gekocht, den saft dann mit gelierzucker, ingwer, zimt. die neugier liess mich gleich ein glas aufmachen und kosten...
auf dem pflaumenkuchen hab ich auch ein bisschen verteilt.
also das ist bestimmt schon 2 wochen her und es geht uns allen noch gut.
war auch lecker, obwohl es schon ein ganz besonderer geschmack ist. mich erinnerte es an die bittere orangenmarmelade.
ich meine, man muss und kann das glas ja sowieso nicht auf einmal aufessen. eben die mischung aus bitter und süss fand ich reizvoll.
und aufs butterbrot ist es auch wieder anders als auf dem kuchen.
wenn du erstmal ein bisschen ausprobierst, was soll passieren? höchstens, dass es arbeit "umsonst" war, weil es dir dann doch nicht so richtig schmeckt.
wäre nett, wenn du mir mal vom ergebnis berichten würdest.
freundlichen gruss
nanda
das habe ich auch gelesen, dass man nur die süsseren beeren der mährischen vogelbeere nehmen sollte, weil die anderen ein wenig zu bitter sind.
ich hab (noch) keine pflanze davon, sondern einfach mal die genommen, die da so vor meiner nase rumhängen :-)
das einfrieren oder in essig-einlegen soll den bittergeschmack lindern.
ich hab sie erstmal eingefroren.
danach ganz normal gekocht, den saft dann mit gelierzucker, ingwer, zimt. die neugier liess mich gleich ein glas aufmachen und kosten...
auf dem pflaumenkuchen hab ich auch ein bisschen verteilt.
also das ist bestimmt schon 2 wochen her und es geht uns allen noch gut.
war auch lecker, obwohl es schon ein ganz besonderer geschmack ist. mich erinnerte es an die bittere orangenmarmelade.
ich meine, man muss und kann das glas ja sowieso nicht auf einmal aufessen. eben die mischung aus bitter und süss fand ich reizvoll.
und aufs butterbrot ist es auch wieder anders als auf dem kuchen.
wenn du erstmal ein bisschen ausprobierst, was soll passieren? höchstens, dass es arbeit "umsonst" war, weil es dir dann doch nicht so richtig schmeckt.
wäre nett, wenn du mir mal vom ergebnis berichten würdest.
freundlichen gruss
nanda
Re: hallo,
hallo, citty -
find ich ja toll!
was hast du für HÜhner? und wieviele?
wir haben legehennen, 4 zwergbrahmas und 2 australops, 2 italiener und eine braune glucke mit 3 küken von allem.
das ist witzig. vor allem haben wir erst das zweitemal küken und die kinder sind davon hin und weg. wir haben sie uns in der schlüpfphase ins "wohnzimmer" gestellt und haben alles richtig gut beobachten können... wahnsinn.
lieben gruss
nanda
find ich ja toll!
was hast du für HÜhner? und wieviele?
wir haben legehennen, 4 zwergbrahmas und 2 australops, 2 italiener und eine braune glucke mit 3 küken von allem.
das ist witzig. vor allem haben wir erst das zweitemal küken und die kinder sind davon hin und weg. wir haben sie uns in der schlüpfphase ins "wohnzimmer" gestellt und haben alles richtig gut beobachten können... wahnsinn.
lieben gruss
nanda
- citty
- Beiträge: 2324
- Registriert: Do 25. Aug 2011, 20:26
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: Canada
Re: hallo,
Hallo Nanda,
im Moment habe ich leider ueberhaupt keine Huehner, habe jahrelang immer 2-3 Huehner von Legebatterien freigekauft, das waren soweit ich weiss Leghorn Hennen. Die sind immer sehr zahm geworden nachdem sie sich an die Freiheit gewoehnt hatten. Das letzte Huhn vor unserer Auswanderung war eine Italiener Henne, die Huehner die wir hier hatten waren weisse Masthaehnchen, Hybriden, die an die 4 kg schwer wurden daneben zwei Itaeliener Legehennen, die extra gehalten wurden. Leider wurden sie kurz hintereinander von Kojoten geholt. Hier braucht man einen wildtierfesten Auslauf sonst kann man die Huehnerhaltung vergessen. Auch in den Stadten, vor allem am Stadtrand wo wir leben, gibt es oft Waschbaeren, Wiesel, Fuechse und Kojoten.
Kann mir das gut vorstellen dass Deine Kinder von den Kueken begeistert sind.
Liebe Gruesse, Citty
im Moment habe ich leider ueberhaupt keine Huehner, habe jahrelang immer 2-3 Huehner von Legebatterien freigekauft, das waren soweit ich weiss Leghorn Hennen. Die sind immer sehr zahm geworden nachdem sie sich an die Freiheit gewoehnt hatten. Das letzte Huhn vor unserer Auswanderung war eine Italiener Henne, die Huehner die wir hier hatten waren weisse Masthaehnchen, Hybriden, die an die 4 kg schwer wurden daneben zwei Itaeliener Legehennen, die extra gehalten wurden. Leider wurden sie kurz hintereinander von Kojoten geholt. Hier braucht man einen wildtierfesten Auslauf sonst kann man die Huehnerhaltung vergessen. Auch in den Stadten, vor allem am Stadtrand wo wir leben, gibt es oft Waschbaeren, Wiesel, Fuechse und Kojoten.
Kann mir das gut vorstellen dass Deine Kinder von den Kueken begeistert sind.
Liebe Gruesse, Citty
Dr. Roger Liebi fan 

Re: hallo,
[quote="nanda"]hallo, piet,
das habe ich auch gelesen, dass man nur die süsseren beeren der mährischen vogelbeere nehmen sollte, weil die anderen ein wenig zu bitter sind.
ich hab (noch) keine pflanze davon, sondern einfach mal die genommen, die da so vor meiner nase rumhängen :-)
das einfrieren oder in essig-einlegen soll den bittergeschmack lindern.
ich hab sie erstmal eingefroren.
Hallo Nanda,
ich habe mich inzwischen weiter informiert und war auch schon rund um*s Haus unterwegs wegen der Verkostung der Beeeren. In der Literatur fand ich, dass man die Beeren vor dem pflücken kosten sollte. Die bitteren sollte man nicht nehmen, oder den ersten Frost abwarten (mein Gefrierschrank ist voll) - wenn bis dahin die Vögel welche übriggelassen haben. Die anderen schmecken ggf. mehlig herb (stimmt) und die kann man gut 1:1 mit Äpfeln verkochen, durch ein Sieb drücken und als Maemelade/Gelee abfüllen. Die Kombination mit Äpfeln hätte auch noch 2 Vorteile. Die Äpfel bringen Süsse und einen natürlichen Pecktinanteil, der für das gelieren gut ist. Dadurch wird Zucker eingespart. Wenn ich noch Zeit zum Einkochen finde, werde ich das Ergebnis bekannt geben.
das habe ich auch gelesen, dass man nur die süsseren beeren der mährischen vogelbeere nehmen sollte, weil die anderen ein wenig zu bitter sind.
ich hab (noch) keine pflanze davon, sondern einfach mal die genommen, die da so vor meiner nase rumhängen :-)
das einfrieren oder in essig-einlegen soll den bittergeschmack lindern.
ich hab sie erstmal eingefroren.
Hallo Nanda,
ich habe mich inzwischen weiter informiert und war auch schon rund um*s Haus unterwegs wegen der Verkostung der Beeeren. In der Literatur fand ich, dass man die Beeren vor dem pflücken kosten sollte. Die bitteren sollte man nicht nehmen, oder den ersten Frost abwarten (mein Gefrierschrank ist voll) - wenn bis dahin die Vögel welche übriggelassen haben. Die anderen schmecken ggf. mehlig herb (stimmt) und die kann man gut 1:1 mit Äpfeln verkochen, durch ein Sieb drücken und als Maemelade/Gelee abfüllen. Die Kombination mit Äpfeln hätte auch noch 2 Vorteile. Die Äpfel bringen Süsse und einen natürlichen Pecktinanteil, der für das gelieren gut ist. Dadurch wird Zucker eingespart. Wenn ich noch Zeit zum Einkochen finde, werde ich das Ergebnis bekannt geben.