Der Typ mit der Zombiepflanze
Verfasst: Di 16. Sep 2025, 01:15
Wünschste ich hätte etwas mehr Energy und Finesse, bzw geistige Kapazität für diese Vorstellung.
Angefangen hat alles vor 4-5 Monate mit einer Pflanze die vor ca 2 Jahren abgestorben war.
Jeder sagte ich soll sie wegwerfen, ich hatte kein wirkliches Gefühl, Eingebung oder ähnliches.
Nichts spürbares, aber wie ich jetzt weiß, genug um mich zu leiten.
Jep, eines Tages fing es am Stamm überhalb der Erde an, über Tage und Wochen immer mehr Austreibungen.
Zu dem Zeitpunkt bin ich gerade in einen Motorsportclub eingetreten, war dabei mir ein passendes Auto umzubauen
und meine Rennlizenzen zu machen.
Die kommenden 4 Wochen Urlaub waren schon das Vorjahr verplant, da meine Ex an gewisse Daten gebunden war,
die es nun aber allein zu verplanen gab.
Arbeit ist eigentlich seit Jahren schon unerträglich, ehrlich gesagt sogar schon Gesundheitsschädigend.
Komplett unterbesetzt und teils bis zu 27 mtl Tage, bei einer eigentlich angenehmen Arbeit mit guter Bezahlung.
Die Fülle und auch Nachtschichten wird auf Dauer nicht funktionieren, ich sowieso nicht mitmachen.
Schweden kam mir in den Kopf...wie mit der Pflanze, keine Ahnung warum Schweden.
Warum aber auch nicht dachte ich mir da, Bereifung die was ab kann,
angebauter Stehtisch gibts auch schon am Kofferraum, ca 300kg die ich ausgebaut habe und jetzt zum autarken Reisen nutzen kann.
*ich überschlag mal viel, versuch schon echt einfach super kurz, aber es würde sonst ausarten - gilt vor allem für folgendes*
Dachzelt drauf und ab durch Schweden/Norwegen. Ich hab schon viel erlebt, aber was mir dort passiert ist...nicht mal in meinen Vorstellungen hätte ich mir nur eine dieser 4 Erfahrungen erahnanen können.
Ich werde den Punkt Schweden daher überspringen, aber ich bekam was ich mir innerlich von der Reise erhofft habe. Eine Richtung.
Was ich dort sehr geschätzt, schon immer eigentlich, die Nähe zur Natur.
Es mich sehr beruhigt und erdet, die Schritte zu übenehmen, die sonst durch teils reinen Knopfdruck passiert sind.
Hab dann irgendwann meine Wohnung gekündigt, bis dato ohne Ausweichmöglichkeit.
Kurzform ist: Hab jetzt eine Hütte im Wald nähe Deutschland gefunden, wo ich ab dem Winter klarkommen muss.
Kein Wasser, kein Strom, keine Heizmöglichkeit. Hüttenwand wird so 55-65mm Stärke betragen, sonst keine Isolation.
Im Dezember ist Deadline und die Wohnung weg.
Bin schon immer ein sehr klischee behafteter Mensch gewesen. Ständig wurden mir irgendwelche Stempel von Menschen
aufgedrückt, weil ich in irgendeiner Weise nicht dem typischen Raster dieser Gruppierung entspreche.
Ist tatsächlich sogar eine sehr lange und tiefgründige Reise gewesen, wie und warum ich zu diesem "Prollo" Auto gekommen bin.
Ich war Info Nerd, der Skatet, zu viel gekifft hat, im Schachclub war, Baseball gespielt hat und schon immer viel Draußen übernachtet hat.
Ich habe mich für ein Leben ohne jegliche Anschlüsse entschieden und versuche noch bewusster und selbständiger zu leben.
Aber ich fahre einen M2 und bin daher der BMW Typ aktuell. Selbst auf dem Bulli Treffen am See letztes Wochenende, war ich nicht der Typ der auf Autos und Natur steht.
Die Leute an der Nordschleife gucken mich komisch an, weil ich ein Dachzelt auf der Karre habe und den Spoiler als Frühstückstisch benutze.
Vielleicht bin ich aber auch gerade der Typ der mal diese Schubladen zerschlagen kann.
Paul in seinem Porsche zeigt, das der moderne Hippie nicht mehr auf dem Fahrrad unterwegs ist.
Und der gleiche Typ viel nachhaltiger ist als Judith die Vegane, die seit 2 Jahren Yoga macht
und meint sie würde die Welt retten.
Ich mach hier einfach mal Ende, war echt wieder mal ein langer anstrengender Tag.
Rückfragen immer gerne raus!
Tipps auch sehr gerne, ich muss bald über den Winter kommen :-).
Mein Plan bisher war:
- schnell für Isolationen um meinen Wohnraum sorgen, der etwas vergrößert wird.
- Brauch Fenster und Türen.
- Heizen und Kochen wollte ich durch einen kleinen Offen kombinieren. Wärmespeicher aus Sand mit Wärmetauscher an der Abluft
- Für Wasser hab ich 2 - 25l Tanks.
- Etwas Strom über Solar für kleine elektrische Geräte mit Solar und Powerstation.
- Urin wird gesammelt und im WC auf der Arbeit entsorgt ;-)
- Haufen wird ebenfalls da gelegt oder ich kack hinter den Baum der mir gehört und dankbar ist
- Wäsche Notfalls erstmal Wäscherei. Aktuell wichtigere Punkte
- Zugang zur Hütte in dem Zustand nicht befahrbar
- die Beschaffenheit des Bodens nicht bekannt bisher
Angefangen hat alles vor 4-5 Monate mit einer Pflanze die vor ca 2 Jahren abgestorben war.
Jeder sagte ich soll sie wegwerfen, ich hatte kein wirkliches Gefühl, Eingebung oder ähnliches.
Nichts spürbares, aber wie ich jetzt weiß, genug um mich zu leiten.
Jep, eines Tages fing es am Stamm überhalb der Erde an, über Tage und Wochen immer mehr Austreibungen.
Zu dem Zeitpunkt bin ich gerade in einen Motorsportclub eingetreten, war dabei mir ein passendes Auto umzubauen
und meine Rennlizenzen zu machen.
Die kommenden 4 Wochen Urlaub waren schon das Vorjahr verplant, da meine Ex an gewisse Daten gebunden war,
die es nun aber allein zu verplanen gab.
Arbeit ist eigentlich seit Jahren schon unerträglich, ehrlich gesagt sogar schon Gesundheitsschädigend.
Komplett unterbesetzt und teils bis zu 27 mtl Tage, bei einer eigentlich angenehmen Arbeit mit guter Bezahlung.
Die Fülle und auch Nachtschichten wird auf Dauer nicht funktionieren, ich sowieso nicht mitmachen.
Schweden kam mir in den Kopf...wie mit der Pflanze, keine Ahnung warum Schweden.
Warum aber auch nicht dachte ich mir da, Bereifung die was ab kann,
angebauter Stehtisch gibts auch schon am Kofferraum, ca 300kg die ich ausgebaut habe und jetzt zum autarken Reisen nutzen kann.
*ich überschlag mal viel, versuch schon echt einfach super kurz, aber es würde sonst ausarten - gilt vor allem für folgendes*
Dachzelt drauf und ab durch Schweden/Norwegen. Ich hab schon viel erlebt, aber was mir dort passiert ist...nicht mal in meinen Vorstellungen hätte ich mir nur eine dieser 4 Erfahrungen erahnanen können.
Ich werde den Punkt Schweden daher überspringen, aber ich bekam was ich mir innerlich von der Reise erhofft habe. Eine Richtung.
Was ich dort sehr geschätzt, schon immer eigentlich, die Nähe zur Natur.
Es mich sehr beruhigt und erdet, die Schritte zu übenehmen, die sonst durch teils reinen Knopfdruck passiert sind.
Hab dann irgendwann meine Wohnung gekündigt, bis dato ohne Ausweichmöglichkeit.
Kurzform ist: Hab jetzt eine Hütte im Wald nähe Deutschland gefunden, wo ich ab dem Winter klarkommen muss.
Kein Wasser, kein Strom, keine Heizmöglichkeit. Hüttenwand wird so 55-65mm Stärke betragen, sonst keine Isolation.
Im Dezember ist Deadline und die Wohnung weg.
Bin schon immer ein sehr klischee behafteter Mensch gewesen. Ständig wurden mir irgendwelche Stempel von Menschen
aufgedrückt, weil ich in irgendeiner Weise nicht dem typischen Raster dieser Gruppierung entspreche.
Ist tatsächlich sogar eine sehr lange und tiefgründige Reise gewesen, wie und warum ich zu diesem "Prollo" Auto gekommen bin.
Ich war Info Nerd, der Skatet, zu viel gekifft hat, im Schachclub war, Baseball gespielt hat und schon immer viel Draußen übernachtet hat.
Ich habe mich für ein Leben ohne jegliche Anschlüsse entschieden und versuche noch bewusster und selbständiger zu leben.
Aber ich fahre einen M2 und bin daher der BMW Typ aktuell. Selbst auf dem Bulli Treffen am See letztes Wochenende, war ich nicht der Typ der auf Autos und Natur steht.
Die Leute an der Nordschleife gucken mich komisch an, weil ich ein Dachzelt auf der Karre habe und den Spoiler als Frühstückstisch benutze.
Vielleicht bin ich aber auch gerade der Typ der mal diese Schubladen zerschlagen kann.
Paul in seinem Porsche zeigt, das der moderne Hippie nicht mehr auf dem Fahrrad unterwegs ist.
Und der gleiche Typ viel nachhaltiger ist als Judith die Vegane, die seit 2 Jahren Yoga macht
und meint sie würde die Welt retten.
Ich mach hier einfach mal Ende, war echt wieder mal ein langer anstrengender Tag.
Rückfragen immer gerne raus!
Tipps auch sehr gerne, ich muss bald über den Winter kommen :-).
Mein Plan bisher war:
- schnell für Isolationen um meinen Wohnraum sorgen, der etwas vergrößert wird.
- Brauch Fenster und Türen.
- Heizen und Kochen wollte ich durch einen kleinen Offen kombinieren. Wärmespeicher aus Sand mit Wärmetauscher an der Abluft
- Für Wasser hab ich 2 - 25l Tanks.
- Etwas Strom über Solar für kleine elektrische Geräte mit Solar und Powerstation.
- Urin wird gesammelt und im WC auf der Arbeit entsorgt ;-)
- Haufen wird ebenfalls da gelegt oder ich kack hinter den Baum der mir gehört und dankbar ist
- Wäsche Notfalls erstmal Wäscherei. Aktuell wichtigere Punkte
- Zugang zur Hütte in dem Zustand nicht befahrbar
- die Beschaffenheit des Bodens nicht bekannt bisher