Grüße aus Thüringen
Verfasst: Do 17. Feb 2011, 12:05
Hallo liebe Selbstversorger,
ich bin 30 Jahre alt und lebe in Jena in Thüringen. Das Selbstversorgerleben ist mir zu einem gewissen Teil in die Wiege gelegt. Denn meine Eltern und Großeltern stammen aus dem Altenburger Land, einem Landstrich in Thüringen, der etwa 50 km südlich von Leipzig liegt. Ein Land der Ruhe, kleinen Dörfer - und großen Gärten und Speisekammern. Durch meine beiden Großmütter bin ich es gewohnt, kulinarisch und gärtnerisch mit dem Rhythmus der Jahreszeiten zu leben. Auch in der Stadt mit allem Komfort möchte ich das nicht missen - daher bewirtschafte ich nach wie vor den großen Garten auf dem Gutshof meiner Großeltern. Das ist mir sehr wichtig und hat sich mittlerweile zum wochenendlichen Urlaubsprogramm vor der Haustür entwickelt.
ich plane auch mich irgendwann auf diesen Hof zurückzuziehen - ich kann der ländlichen Ruhe sehr viel abgewinnen. Ich halte zwar nicht von Flucht aus der Zivilisation oder vom Leben in Erdhöhlen und dergl. mehr, aber ich fühle dass ich auf dem Land ein wertigeres, vollkommeneres Leben führen kann. Ohne Konsumzwang, Arbeitsüberlastung, Übermobilität und flüchtige soziale Bindungen.
Die Selbstversorgung gehört in einem Dorf mit einer Kirche und 50 Einwohnern mitten in Feldern einfach dazu. Viel des Wissens darüber habe ich einfach so aufgeschnappt und freue mich es zu teilen oder von anderen zu lernen. In unserem fruchtbaren Örtchen wäre es eine Schande, hier noch einzukaufen! Ich freue mich also auf interessante Kontakte, Tauschbeziehungen und Gespräche!
Grüße,
Martin
ich bin 30 Jahre alt und lebe in Jena in Thüringen. Das Selbstversorgerleben ist mir zu einem gewissen Teil in die Wiege gelegt. Denn meine Eltern und Großeltern stammen aus dem Altenburger Land, einem Landstrich in Thüringen, der etwa 50 km südlich von Leipzig liegt. Ein Land der Ruhe, kleinen Dörfer - und großen Gärten und Speisekammern. Durch meine beiden Großmütter bin ich es gewohnt, kulinarisch und gärtnerisch mit dem Rhythmus der Jahreszeiten zu leben. Auch in der Stadt mit allem Komfort möchte ich das nicht missen - daher bewirtschafte ich nach wie vor den großen Garten auf dem Gutshof meiner Großeltern. Das ist mir sehr wichtig und hat sich mittlerweile zum wochenendlichen Urlaubsprogramm vor der Haustür entwickelt.
ich plane auch mich irgendwann auf diesen Hof zurückzuziehen - ich kann der ländlichen Ruhe sehr viel abgewinnen. Ich halte zwar nicht von Flucht aus der Zivilisation oder vom Leben in Erdhöhlen und dergl. mehr, aber ich fühle dass ich auf dem Land ein wertigeres, vollkommeneres Leben führen kann. Ohne Konsumzwang, Arbeitsüberlastung, Übermobilität und flüchtige soziale Bindungen.
Die Selbstversorgung gehört in einem Dorf mit einer Kirche und 50 Einwohnern mitten in Feldern einfach dazu. Viel des Wissens darüber habe ich einfach so aufgeschnappt und freue mich es zu teilen oder von anderen zu lernen. In unserem fruchtbaren Örtchen wäre es eine Schande, hier noch einzukaufen! Ich freue mich also auf interessante Kontakte, Tauschbeziehungen und Gespräche!
Grüße,
Martin