Wenn es kein (gesundes) Essen zu kaufen gäbe und ich nur einen Balkon am Stadtrand von Hamburg für eigene Anpflanzungen besitze, was tue ich? Dieser Frage gehe ich schon seit einigen Jahren mit immer wieder neuen Versuchen nach. Gottseidank gibt es genug zu kaufen, sonst wäre ich mit meiner Familie schon verhungert *lach*. Vertikales Gärtnern und Aussaat von Wildkräutern helfen schon ein ganzes Stück weiter, auch wenn es für die Vollversorgung natürlich nicht reicht. Nach vielen Trials and Error über die Jahre habe ich mir daher jetzt ganz stolz den Titel Balkonierin in Selbstversorgung gegeben.
Gibt es hier noch mehr von meiner Sorte?

Ich bin 60 und mit einem Home-Office-Job gesegnet, kann diesen also überall mit hinnehmen, wo stabiles Internet ist, und wünsche mir, jetzt kommts,
demnächst ein Plätzchen auf dem Land zu finden - vielleicht sogar mit Tieren? Ziegen? Schafen? - und dort ackern zu dürfen. Optimal wäre, wenn es eine Selbstversorger-Gemeinschaft im Norden schon gibt, wo ich helfen und wohnen darf. Kosten darf es nicht allzu viel, da ich die Altersarmut nur durch vermehrten Einsatz abwehren kann.
Sehr neugierig auf Euch alle, bis bald,
Irene