Hallo zusammen!
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 11:57
Bin ebenfalls neu.
Mich interessieren momentan Selbsterfahrungsberichte zum Thema Komposttoilette (wie/ wo/ mit was gestreut),
da ich selbst sowas Anfang des Jahres hatte, aber wieder aufgeben musste, da sich Fliegen ansammelten (Massen
von Fliegen).
Ich hatte nen breiten Kübel genommen, Kiesel unten, bissl Mulch drauf (selbstgeschnippelt). Dann eben halt die
Ausscheidungen, jedes Mal vermischt mit etwas Gartenerde (gekauft). Alles vermischt. Alle Woche einmal umgehackt.
Im Februar begonnen, alles gut.
Anteile der Erde (mit Ausscheidungen) als Grundlage für Pflanzen (Tomaten, Salat, etc.) auf dem Balkon genutzt -
hat prima geklappt.
Keine Geruchsbelästigung.
Dann, April/ Mai: Fliegen über Fliegen!
Zuerst hab ich sie weg gefangen, dann ging das nicht mehr, es waren zu viele.
Ich wohn in ner Eigentumswohnung, die Nachbarn sind eig. ganz ok. (dh. sie ertragen mich Öko halbwegs), aber bei
sowas wärn die nach ner Zeit ausgetickt.
Ich also alles nach draußen gebracht, in der Wildnis verstreut.
Hab leider keinen Garten (nur 10 qm Balkon, Süden), den ich so intensiv nutze wie es irgend geht.
Ich fühl mich im Haus auch nicht zu Hause - ich lebe dort, wo meine Pflanzen sind.
Hab jetzt n Wasserklosett eingebaut, weil wegen mal Besuch und so. Das kommt ca. alle 2 Monate mal vor, dass Eine/r kommt.
Öfter ertrag ich Menschen einfach nicht.
Aber ich frag mich, was das Ding bei mir soll, stört mich nur (meine ganze Wohnung ist voller Pflanzkübel bzw. Körbe)!
Ich nutz das nicht und geh lieber draußen (bzw. mach in n Glas dass ich unauffällig morgens früh entsorge).
Hat jemand Ideen/ Erfahrungen für mich?
Ich möchte nach Möglichkeit in einigen Jahren autonom leben.
Meinen Strom mach ich schon selbst, das was ich anbau reicht noch nicht zum Essen alles, aber vllt. schaffe ich es den Balkon
soweit zu gestalten, das genug wächst ... drinnen is es hoffnungslos, es ist einfach zu dunkel.
Ich wär dankbar wenn ich nicht mehr in so ner grässlichen Wohnung leben müsste.
Bzw. mir würd ne Kiste reichen, ne kleine Hütte als Lebensraum, großer Außenbereich ohne Menschen.
Kennt wer sowas, lebt wer so?
... ich bin berufstätig, also doch noch an Zivilisation gebunden, bzw. ich mach meinen Job gerne und seh das
als Tür nach draußen, aber leben will ich wie so n Zivilisationsmensch auf gar keinen Fall ... danke für Tips.
Mich interessieren momentan Selbsterfahrungsberichte zum Thema Komposttoilette (wie/ wo/ mit was gestreut),
da ich selbst sowas Anfang des Jahres hatte, aber wieder aufgeben musste, da sich Fliegen ansammelten (Massen
von Fliegen).
Ich hatte nen breiten Kübel genommen, Kiesel unten, bissl Mulch drauf (selbstgeschnippelt). Dann eben halt die
Ausscheidungen, jedes Mal vermischt mit etwas Gartenerde (gekauft). Alles vermischt. Alle Woche einmal umgehackt.
Im Februar begonnen, alles gut.
Anteile der Erde (mit Ausscheidungen) als Grundlage für Pflanzen (Tomaten, Salat, etc.) auf dem Balkon genutzt -
hat prima geklappt.
Keine Geruchsbelästigung.
Dann, April/ Mai: Fliegen über Fliegen!
Zuerst hab ich sie weg gefangen, dann ging das nicht mehr, es waren zu viele.
Ich wohn in ner Eigentumswohnung, die Nachbarn sind eig. ganz ok. (dh. sie ertragen mich Öko halbwegs), aber bei
sowas wärn die nach ner Zeit ausgetickt.
Ich also alles nach draußen gebracht, in der Wildnis verstreut.
Hab leider keinen Garten (nur 10 qm Balkon, Süden), den ich so intensiv nutze wie es irgend geht.
Ich fühl mich im Haus auch nicht zu Hause - ich lebe dort, wo meine Pflanzen sind.
Hab jetzt n Wasserklosett eingebaut, weil wegen mal Besuch und so. Das kommt ca. alle 2 Monate mal vor, dass Eine/r kommt.
Öfter ertrag ich Menschen einfach nicht.
Aber ich frag mich, was das Ding bei mir soll, stört mich nur (meine ganze Wohnung ist voller Pflanzkübel bzw. Körbe)!
Ich nutz das nicht und geh lieber draußen (bzw. mach in n Glas dass ich unauffällig morgens früh entsorge).
Hat jemand Ideen/ Erfahrungen für mich?
Ich möchte nach Möglichkeit in einigen Jahren autonom leben.
Meinen Strom mach ich schon selbst, das was ich anbau reicht noch nicht zum Essen alles, aber vllt. schaffe ich es den Balkon
soweit zu gestalten, das genug wächst ... drinnen is es hoffnungslos, es ist einfach zu dunkel.
Ich wär dankbar wenn ich nicht mehr in so ner grässlichen Wohnung leben müsste.
Bzw. mir würd ne Kiste reichen, ne kleine Hütte als Lebensraum, großer Außenbereich ohne Menschen.
Kennt wer sowas, lebt wer so?
... ich bin berufstätig, also doch noch an Zivilisation gebunden, bzw. ich mach meinen Job gerne und seh das
als Tür nach draußen, aber leben will ich wie so n Zivilisationsmensch auf gar keinen Fall ... danke für Tips.