Frisch aus "spießiger" Reihenhaussiedlung hier eingetroffen
Verfasst: Fr 6. Jan 2017, 14:55
Hallo,
wollte mich kurz Vorstellen. Bin 31 Jahre alt und mit meinem Mann vor knapp über 2Jahren in ein kleines neues Reihenhäuschen gezogen.
Irgendwie wächst bei mir seit dem das Interesse an dem Thema Selbstversorgung (zumindest so weit wie es hier geht) exponentiell.
Angefangen hat alles damit, das mein Mann keine Tomaten mehr verträgt (seine Augenlieder reißen auf und werden Blutig, nicht schön).
Unsere einzigen "Bio"Nachbarn
haben uns dann mal Tomatensauce aus selbstgezogenen Tomaten geschenkt. Er konnte nicht wiederstehen und siehe da das wunder war groß
KEINE PROBLEME....
Also erst mal direkt vor 2 Jahren 3 kleine Pflanzen auf der kleinen Dachterasse angebaut. Letztes Jahr war dann schon die Dachterasse einer kleiner grüner Dschungel mit selbst gebautem Tomatendach.
Auch ein Buch was mein Lieblingsmensch (ja, relativ frisch verheiratet sind immer noch in der für andere nervigen verliebt Phase) mir Anfang letzten Jahres geschenkt hat, hat das Fieber noch angeheizt (Das große Buch der Selbstversorgung).
Ich experimentiere gerne, backe mitlerweile mein Brot (oft Treberbrot)und Nudeln selbst. In unserem Mini-Vorgarten stehen 2 kleine Hochbeete und der Garten wird auch nach und nach umgestaltet. Wir haben leider nur einen sehr kleinen Garten ca 5 auf 10m der noch mal durch Hecken auf den Grenzen zum Nachbarn (von der Baufirma gepflanzt, weil Auflage von der Stadt) verkleinert wird. Auch steht mitten drin ein Hainbuchenbaum der nur unter bestimmten Auflagen ausgetauscht werden darf. Unsere Nachbarin möchte keinen Sichtschutz auf der gemeinsamen Grenze und überhaupt nur englischen Rasen, alles andere zieht böse Bienen an und gefällt ihr nicht.
Wir haben ein kleines "Ranksichtschutzding" für eingetopften Hopfen (aber in der Erde vergraben)auf unserer Seite gebaut (gab nach ein paar netten Ansprachen jedesmal wenn ich weitergebaut habe+ einen sehr netten Brief per Einschreiben von besagter netter Nachbarin).
Werden also vor interessante Herausforderungen gestellt, getreu dem Motto "was einen nicht umbringt macht einen Härter".
Seit 2Tagen habe ich eine kleine Wurmfarm im Keller, die leider noch weiter ausbruchssicher gemacht werden muss. Gerne würde ich irgendwann Wachteln halten und der Garten soll auch von Rasen weiter in etwas Brauchbares umgewandelt werden. Nebenbei renovieren wir auch innen Stück für Stück das Haus weiter (versuchen so gut wie alles selbst zu machen). Meine Werkstatt im Keller ist auch vor kurzem fast fertig geworden, das Chaos herrscht aber noch (auch ein Wunderding für viele Nachbarn: ich als Frau bin die Heimwerkerin bei uns).
Neuste Macke wollen ein paar kleinere Möbel aus Schwemmholz selber machen. Also fleissig am Spazieren gehen und sammeln.
Mein Mann hat dann auch letztes Jahr ein Neues Hobby für sich entdeckt und braut seit dem fleissig Bier selbst. Obwohl ich kein Bier mag macht es mit total Spaß ihm zu helfen, echt auch spannend.
Also alles drumherum haben wir viele Ideen, aber wie überall fehlt die Zeit (und manchmal auch das Geld) um alles zu machen.
Fehler in der Rechtschreibung bitte ich zu entschuldigen: 1. Hatte ich da schon immer Schwierigkeiten mit 2.habe ich seit einem kleinen Unfall vor knapp über 2Monaten einen kleinen "Dachschaden"
und vertausche Wörter, Buchstaben etc (teilweise echt gruselig), aber wird besser.
3. Finde es gibt wichtigeres.
Hab überlegt ob ich deswegen Schreiben soll, aber genau dadurch habe ich momentan auch Zeit und kann diese dann wenigstens für was sinnvolles nutzen.(Ausserdem super Training und nach 3fachem durchlesen hoffe ich viele Fehler gefunden zu haben).
Freu mich auf rege Diskussionen, Anregungen und Austausch mit Menschen die auch "Anders sind" (sorry Ausspruch meiner Nachbarin über mich/uns)
Gruß Tascha
wollte mich kurz Vorstellen. Bin 31 Jahre alt und mit meinem Mann vor knapp über 2Jahren in ein kleines neues Reihenhäuschen gezogen.
Irgendwie wächst bei mir seit dem das Interesse an dem Thema Selbstversorgung (zumindest so weit wie es hier geht) exponentiell.

Angefangen hat alles damit, das mein Mann keine Tomaten mehr verträgt (seine Augenlieder reißen auf und werden Blutig, nicht schön).
Unsere einzigen "Bio"Nachbarn


KEINE PROBLEME....
Also erst mal direkt vor 2 Jahren 3 kleine Pflanzen auf der kleinen Dachterasse angebaut. Letztes Jahr war dann schon die Dachterasse einer kleiner grüner Dschungel mit selbst gebautem Tomatendach.
Auch ein Buch was mein Lieblingsmensch (ja, relativ frisch verheiratet sind immer noch in der für andere nervigen verliebt Phase) mir Anfang letzten Jahres geschenkt hat, hat das Fieber noch angeheizt (Das große Buch der Selbstversorgung).
Ich experimentiere gerne, backe mitlerweile mein Brot (oft Treberbrot)und Nudeln selbst. In unserem Mini-Vorgarten stehen 2 kleine Hochbeete und der Garten wird auch nach und nach umgestaltet. Wir haben leider nur einen sehr kleinen Garten ca 5 auf 10m der noch mal durch Hecken auf den Grenzen zum Nachbarn (von der Baufirma gepflanzt, weil Auflage von der Stadt) verkleinert wird. Auch steht mitten drin ein Hainbuchenbaum der nur unter bestimmten Auflagen ausgetauscht werden darf. Unsere Nachbarin möchte keinen Sichtschutz auf der gemeinsamen Grenze und überhaupt nur englischen Rasen, alles andere zieht böse Bienen an und gefällt ihr nicht.

Wir haben ein kleines "Ranksichtschutzding" für eingetopften Hopfen (aber in der Erde vergraben)auf unserer Seite gebaut (gab nach ein paar netten Ansprachen jedesmal wenn ich weitergebaut habe+ einen sehr netten Brief per Einschreiben von besagter netter Nachbarin).

Werden also vor interessante Herausforderungen gestellt, getreu dem Motto "was einen nicht umbringt macht einen Härter".
Seit 2Tagen habe ich eine kleine Wurmfarm im Keller, die leider noch weiter ausbruchssicher gemacht werden muss. Gerne würde ich irgendwann Wachteln halten und der Garten soll auch von Rasen weiter in etwas Brauchbares umgewandelt werden. Nebenbei renovieren wir auch innen Stück für Stück das Haus weiter (versuchen so gut wie alles selbst zu machen). Meine Werkstatt im Keller ist auch vor kurzem fast fertig geworden, das Chaos herrscht aber noch (auch ein Wunderding für viele Nachbarn: ich als Frau bin die Heimwerkerin bei uns).
Neuste Macke wollen ein paar kleinere Möbel aus Schwemmholz selber machen. Also fleissig am Spazieren gehen und sammeln.
Mein Mann hat dann auch letztes Jahr ein Neues Hobby für sich entdeckt und braut seit dem fleissig Bier selbst. Obwohl ich kein Bier mag macht es mit total Spaß ihm zu helfen, echt auch spannend.
Also alles drumherum haben wir viele Ideen, aber wie überall fehlt die Zeit (und manchmal auch das Geld) um alles zu machen.
Fehler in der Rechtschreibung bitte ich zu entschuldigen: 1. Hatte ich da schon immer Schwierigkeiten mit 2.habe ich seit einem kleinen Unfall vor knapp über 2Monaten einen kleinen "Dachschaden"

3. Finde es gibt wichtigeres.
Hab überlegt ob ich deswegen Schreiben soll, aber genau dadurch habe ich momentan auch Zeit und kann diese dann wenigstens für was sinnvolles nutzen.(Ausserdem super Training und nach 3fachem durchlesen hoffe ich viele Fehler gefunden zu haben).
Freu mich auf rege Diskussionen, Anregungen und Austausch mit Menschen die auch "Anders sind" (sorry Ausspruch meiner Nachbarin über mich/uns)

Gruß Tascha