Martin
Verfasst: Do 12. Mär 2015, 05:06
Hallo zusammen ... super dass ich hier ein Forum finde, das ich in der Art schon seit einiger Zeit suche.
Zu meiner Vorstellung: Als Nick Hypokras, sonst eben auch Martin, Mitte 50 (leider schon), lebe in Rheinfelden am Rhein an der Grenze von Deutschland und der Schweiz, und fahre momentan als Gelderwerb Taxi in Basel. Habe viele admin. Jobs gehabt und auch etliche Jahre studiert, aber ohne Abschluss, und meine geistige Heimat scheint neben nat.-wiss. auf dem Feld von Phil I zu sein (Geschichte, Sprache, Kunst, Musik).
Hier in Rheinfelden wohne ich (wie lange noch weiss ich nicht) alleine in einem Bruchsteinhaus wohl etwa Ende 17. Jh., welches ich letzten Sommer vorübergehend bewohnbar gemacht habe (Isolation, Reinigen, Mauerwerk flicken etc.).
Meine Ideologie ist ganz klar die der möglichsten Selbstversorgung, da dies wohl mit Sicherheit die Lebensform sein wird, die am krisenbeständigsten ist. Ich fahre in der Stadt auch nur Nachts Taxi, da ich es wohl am Tag kaum aushalten würde (Reizüberflutung, Hektik, unendliche Menschenmassen und Verkehr, für mich der reinste Horror). Mein Interesse liegt möglichst viel selbst zu machen, was ich auch als ARBEIT bezeichne ... alles andere ist Gelderwerb. In der selbstbestimmten und kreativen Arbeit, nebst dem organischen Erfahrungs- und Lernerlebnis, finde ich Erfüllung. Ich träume von irgendwelchen vier Wänden mit möglichst viel abwechslungsreichem Land, das man auch pflegen (repspektive bewirtschaften) kann, ich träume davon, Leinen anzubauen und selbst Leinenstoff herzustellen, ein paar Ziegen zu halten und sich zu wagen, die auch zu melken, respektive Ziegenkäse herstellen etc etc ... eben das, was eigentlich die ursprünglichste Art der Lebensnotwendigkeit ist.
... bin also Single, und eben auch durch den Job sehr frei, so dass ich also tagtäglich für mich bestimmen kann, was Priorität für mich hat. Ich bin interessiert, verschiedene autarke Lebensgemeinschaften in Europa kennenzulernen. Ich hätte also grosse Lust, zum Beispiel im Frühsommer in einer existierenden Gemeinschaft für einige Tage teilnehmen zu dürfen und in dieser Zeit meinen Arbeitsbeitrag in die Gemeinschaft einzubringen.
... vielleicht trifft man sich ja dann demnächst einmal ? (Kann natürlich auch jederzeit nur schon mal für nen Kennenlern-Abend, -Mittag oder was auch immer vorbeizukommen, ist ja von hier aus in etwas mehr als 3 Stunden zu erreichen).
Würd mich riesig freuen.
Martin
Zu meiner Vorstellung: Als Nick Hypokras, sonst eben auch Martin, Mitte 50 (leider schon), lebe in Rheinfelden am Rhein an der Grenze von Deutschland und der Schweiz, und fahre momentan als Gelderwerb Taxi in Basel. Habe viele admin. Jobs gehabt und auch etliche Jahre studiert, aber ohne Abschluss, und meine geistige Heimat scheint neben nat.-wiss. auf dem Feld von Phil I zu sein (Geschichte, Sprache, Kunst, Musik).
Hier in Rheinfelden wohne ich (wie lange noch weiss ich nicht) alleine in einem Bruchsteinhaus wohl etwa Ende 17. Jh., welches ich letzten Sommer vorübergehend bewohnbar gemacht habe (Isolation, Reinigen, Mauerwerk flicken etc.).
Meine Ideologie ist ganz klar die der möglichsten Selbstversorgung, da dies wohl mit Sicherheit die Lebensform sein wird, die am krisenbeständigsten ist. Ich fahre in der Stadt auch nur Nachts Taxi, da ich es wohl am Tag kaum aushalten würde (Reizüberflutung, Hektik, unendliche Menschenmassen und Verkehr, für mich der reinste Horror). Mein Interesse liegt möglichst viel selbst zu machen, was ich auch als ARBEIT bezeichne ... alles andere ist Gelderwerb. In der selbstbestimmten und kreativen Arbeit, nebst dem organischen Erfahrungs- und Lernerlebnis, finde ich Erfüllung. Ich träume von irgendwelchen vier Wänden mit möglichst viel abwechslungsreichem Land, das man auch pflegen (repspektive bewirtschaften) kann, ich träume davon, Leinen anzubauen und selbst Leinenstoff herzustellen, ein paar Ziegen zu halten und sich zu wagen, die auch zu melken, respektive Ziegenkäse herstellen etc etc ... eben das, was eigentlich die ursprünglichste Art der Lebensnotwendigkeit ist.
... bin also Single, und eben auch durch den Job sehr frei, so dass ich also tagtäglich für mich bestimmen kann, was Priorität für mich hat. Ich bin interessiert, verschiedene autarke Lebensgemeinschaften in Europa kennenzulernen. Ich hätte also grosse Lust, zum Beispiel im Frühsommer in einer existierenden Gemeinschaft für einige Tage teilnehmen zu dürfen und in dieser Zeit meinen Arbeitsbeitrag in die Gemeinschaft einzubringen.
... vielleicht trifft man sich ja dann demnächst einmal ? (Kann natürlich auch jederzeit nur schon mal für nen Kennenlern-Abend, -Mittag oder was auch immer vorbeizukommen, ist ja von hier aus in etwas mehr als 3 Stunden zu erreichen).
Würd mich riesig freuen.
Martin