Der Rostocker stellt sich vor
Verfasst: Di 3. Feb 2015, 00:45
Hallo ihr Svler,
nun lese ich schon eine geraume Zeit still mit in eurem Forum und denke es ist Zeit, sich vorzustellen:
"Ich" sind in diesem Fall eigentlich wir: meine Verlobte (31), Diplom-Geografin, Tierschützerin, Idealistin, unser freudig erwarteter Nachwuchs (14.Woche) und meine Wenigkeit (beinahe 36), Kfz-Meister & Betriebswirt, Idealist, Kritiker und Opportunist des Kapitalismus und der Konsumgesellschaft gleichermaßen; ferner unsere beiden Zwergkaninchen
.
Wie der Nickname schon offenbart, bewohnen wir die schöne Ostseeküste: ein fernwärmegeheiztes Arbeiterschließfach (sprich Plattenbau) in Rostock ist unser Heim. Daneben pachten wir seit Herbst letzten Jahres für kleines Geld rd. 300 m² Gartengrundstück, mit dem Rad in wenigen Minuten erreichbar, ohne fließend Wasser und Strom, aber mit Brunnen.
Meine Arbeitsstelle ist fußläufig gut zu erreichen, während meine Verlobte etwa 25 Minuten mit dem Auto zur Arbeit fährt. Wir stehen also in Lohn und Brot, haben unser Auskommen und es geht uns vergleichsweise gut "hier im Ghetto"
.
Unser kurzfristiges Ziel ist der Anbau von Obst & Gemüse im Garten, den Garten zur Entschleunigung zu nutzen, sich auf die Ursprünge zu besinnen. Gesunde Ernährung (sicher auch durch konsumierte Nahrungsmittel), die Versorgung durch Bekannte, z.B. Eier von Kollegen, Wild und Geflügel von Bekannten klappt schon ganz gut, Brot backen und Likör ansetzen auch
.
Mittelfristig planen wir den Erwerb eines Eigenheims mit etwas Land in der Rostocker Heide, einen Resthof vielleicht, um uns langfristig weiter von der industriellen Nahrungsmittelindustrie, die uns Verbraucher schlichtweg betrügt, weitestgehend lösen zu können; unser anerzogenes, gewohntes und gegenwärtig in weiten Teilen auch noch nötiges Konsumverhalten schrittweise zu reduzieren, u. a. um uns der staatlichen Besteuerungsgrundlagen ein Stück weit zu entziehen - die Gegenleistungen und Mitbestimmungsrechte (jeweils die tatsächlichen!) sind ja doch recht dürftig!
Ich freue mich auf gegenseitige Bereicherung an Wissen und Erfahrung, das Knüpfen von Netzwerken (um Anglizismen zu umschiffen), neue Ideen und einen erweiterten Horizont. Auf gegenseitigen Respekt und den Antrieb durch die Taten anderer Forenmitglieder (wieder ist mir zuerst "pushen" eingefallen!).
nun lese ich schon eine geraume Zeit still mit in eurem Forum und denke es ist Zeit, sich vorzustellen:
"Ich" sind in diesem Fall eigentlich wir: meine Verlobte (31), Diplom-Geografin, Tierschützerin, Idealistin, unser freudig erwarteter Nachwuchs (14.Woche) und meine Wenigkeit (beinahe 36), Kfz-Meister & Betriebswirt, Idealist, Kritiker und Opportunist des Kapitalismus und der Konsumgesellschaft gleichermaßen; ferner unsere beiden Zwergkaninchen
Wie der Nickname schon offenbart, bewohnen wir die schöne Ostseeküste: ein fernwärmegeheiztes Arbeiterschließfach (sprich Plattenbau) in Rostock ist unser Heim. Daneben pachten wir seit Herbst letzten Jahres für kleines Geld rd. 300 m² Gartengrundstück, mit dem Rad in wenigen Minuten erreichbar, ohne fließend Wasser und Strom, aber mit Brunnen.
Meine Arbeitsstelle ist fußläufig gut zu erreichen, während meine Verlobte etwa 25 Minuten mit dem Auto zur Arbeit fährt. Wir stehen also in Lohn und Brot, haben unser Auskommen und es geht uns vergleichsweise gut "hier im Ghetto"
Unser kurzfristiges Ziel ist der Anbau von Obst & Gemüse im Garten, den Garten zur Entschleunigung zu nutzen, sich auf die Ursprünge zu besinnen. Gesunde Ernährung (sicher auch durch konsumierte Nahrungsmittel), die Versorgung durch Bekannte, z.B. Eier von Kollegen, Wild und Geflügel von Bekannten klappt schon ganz gut, Brot backen und Likör ansetzen auch
Mittelfristig planen wir den Erwerb eines Eigenheims mit etwas Land in der Rostocker Heide, einen Resthof vielleicht, um uns langfristig weiter von der industriellen Nahrungsmittelindustrie, die uns Verbraucher schlichtweg betrügt, weitestgehend lösen zu können; unser anerzogenes, gewohntes und gegenwärtig in weiten Teilen auch noch nötiges Konsumverhalten schrittweise zu reduzieren, u. a. um uns der staatlichen Besteuerungsgrundlagen ein Stück weit zu entziehen - die Gegenleistungen und Mitbestimmungsrechte (jeweils die tatsächlichen!) sind ja doch recht dürftig!
Ich freue mich auf gegenseitige Bereicherung an Wissen und Erfahrung, das Knüpfen von Netzwerken (um Anglizismen zu umschiffen), neue Ideen und einen erweiterten Horizont. Auf gegenseitigen Respekt und den Antrieb durch die Taten anderer Forenmitglieder (wieder ist mir zuerst "pushen" eingefallen!).