Hallo aus Baden-Württemberg
Hallo aus Baden-Württemberg
Hallo,
Ich (26) komme aus Möckmühl in Baden-Württemberg und wohne gerade in Zürich in der Schweiz.
Meine Eltern betreiben Landbau und besitzen ca. 30 ha eigene Fläche.
Nun habe ich mir gedacht auf einem Acker (ca. 1,8 ha) Obst und Gemüse für den Eigenverzehr (für 4 Erwachsene, später vielleicht noch Kinder)
anzubauen und dies dann alles so zu lagern das auch im Winter nichts zugekauft werden muss.
Nun bin ich mir unsicher ob ich mir da nicht etwas zu viel zu mute, denn dies muss ich dann fast komplett alleine
bewerkstelligen, da meine möglichen Helfer gesundheitlich nicht auf der Höhe sind oder viel arbeiten müssen um
sich wieder von dem System zu befreien.
Da ich aber auch nicht komplett ohne Geld leben kann, am Anfang auf jeden Fall noch nicht, hatte ich mir gedacht
Teilzeit arbeiten zu gehen.
Ihr die Ihr ja schon damit Erfahrung hat, was haltet ihr von meinem Vorhaben?
Ich (26) komme aus Möckmühl in Baden-Württemberg und wohne gerade in Zürich in der Schweiz.
Meine Eltern betreiben Landbau und besitzen ca. 30 ha eigene Fläche.
Nun habe ich mir gedacht auf einem Acker (ca. 1,8 ha) Obst und Gemüse für den Eigenverzehr (für 4 Erwachsene, später vielleicht noch Kinder)
anzubauen und dies dann alles so zu lagern das auch im Winter nichts zugekauft werden muss.
Nun bin ich mir unsicher ob ich mir da nicht etwas zu viel zu mute, denn dies muss ich dann fast komplett alleine
bewerkstelligen, da meine möglichen Helfer gesundheitlich nicht auf der Höhe sind oder viel arbeiten müssen um
sich wieder von dem System zu befreien.
Da ich aber auch nicht komplett ohne Geld leben kann, am Anfang auf jeden Fall noch nicht, hatte ich mir gedacht
Teilzeit arbeiten zu gehen.
Ihr die Ihr ja schon damit Erfahrung hat, was haltet ihr von meinem Vorhaben?
Re: Hallo aus Baden-Württemberg
Mitstreiter werben
ich wohne z.B. in der Nähe und werde irgendwann, vllt nächstes Frühjahr, nach einem größeren Gartenstück oder Acker suchen. Wär mir aber zurzeit zu weit bis zu dir, aber nur so als generelle Idee.
Ansonsten glaube ich nicht, dass du sofort ohne viel Geld auskommst, weil oftmals große Anschaffungen anstehen, und Miete, Versicherungen etc. wollen ja auch bezahlt werden.
ich arbeite selbst in TZ und verdiene okay. Wenn ich nicht Kredite abzahlen müsste und der Herr Gemahl nicht seine Familie finanziell unterstützen würde, ginge es uns mit unseren bescheidenen Ansprüchen ganz gut.
Ansonsten glaube ich nicht, dass du sofort ohne viel Geld auskommst, weil oftmals große Anschaffungen anstehen, und Miete, Versicherungen etc. wollen ja auch bezahlt werden.
ich arbeite selbst in TZ und verdiene okay. Wenn ich nicht Kredite abzahlen müsste und der Herr Gemahl nicht seine Familie finanziell unterstützen würde, ginge es uns mit unseren bescheidenen Ansprüchen ganz gut.
Re: Hallo aus Baden-Württemberg
Ich habe vor mein Auto zu verkaufen, davon bezahle ich die Anschaffungen.
Miete ist nicht der Rede wert. Gebe jetzt, da ich sehr viel Wert auf Qualität der Lebensmittel lege, sehr viel
Geld für Ernährung aus. Da würde ich mir das ja sparen
Miete ist nicht der Rede wert. Gebe jetzt, da ich sehr viel Wert auf Qualität der Lebensmittel lege, sehr viel
Geld für Ernährung aus. Da würde ich mir das ja sparen
- Daisy Duck
- Beiträge: 524
- Registriert: Do 12. Sep 2013, 14:06
Re: Hallo aus Baden-Württemberg
Hallo Danille,
herzlich willkommen hier im Forum. Ich selber habe viel weniger Fläche und daher auch nicht den Anspruch des Selbstversorgens, daher kann ich keine praktischen Erfahrungen bei der Bewirtschaftung e iner so großen Fläche beisteuern. Ich persönlich halte es so, dass ich erstmal nicht das anbaue, was ich realtiv günstig und gut in Bioqualität zu kaufen bekomme, darunter fallen bei mir Kohl, Kartoffeln, Zwiebeln etc. Derzeit konzentriere ich mich auf Dinge, die oftmals in der Frischequalität aus dem Garten nicht zu toppen sind oder etwas edleres. Ersteres ist bei mir Mangold, zweiteres Tomaten und Paprikas.
Der Geldaspekt kommt bei all den Fragen nach Autarkie in den Diskussionen immer wieder zum Tragen. Krankenversicherung, Grundsteuer, Strom, Heizung etc. sind die hauptgenannten Aspekte.
Damit man bei einer Missernte, Fraßschäden o.ä. aber nicht direkt in eine Existenznot rutscht (und für Salz, Zucker, Getreide, Nudeln etc.) auch im Zukauf noch Luft ist, würde ich persönlich Geld generell einplanen. Anfangs bezweifele ich, dass es wirklich günstiger ist, beispielsweise die Anschaffung für Folie für ein selbstgebautes Gewächshaus (Tomaten/ Paprikas), ordentliches Werkzeug, die Pflanzen (Beerenfrüchte, Saatgut oder auch Jungpflanzen), das läppert sich schon.
Vielleicht fängst Du langsam an, ohne einen ganz so hohen Anspruch und testetst aus, was bei Euch in dem Klima gut passt, was ihr gerne esst, was Du gut haltbarmachen und dann verkochen kannst. Gerade der letzte Aspekt erfordert oft ausprobieren. Ich finde das fast schwieriger als den Anbau selber, und setze mich gerade intensiv mit Fagen auseinander z.B. wie koche ich? Was passt zu meinen Essgewohnheiten? Die Marmelade aus Früchten ist zwar schnell gemacht, aber eigentlich essen wir wenig davon. Also heißt es nach Alternativen suchen - und gerade bei viel Obst & Beeren sollte man sich im Vorfeld Gedanken dazu machen.
Ich wünsche Dir viel Enthusiasmus, gute Ideen für Deine persönliche Umsetzung und einen grünen Daumen
herzlich willkommen hier im Forum. Ich selber habe viel weniger Fläche und daher auch nicht den Anspruch des Selbstversorgens, daher kann ich keine praktischen Erfahrungen bei der Bewirtschaftung e iner so großen Fläche beisteuern. Ich persönlich halte es so, dass ich erstmal nicht das anbaue, was ich realtiv günstig und gut in Bioqualität zu kaufen bekomme, darunter fallen bei mir Kohl, Kartoffeln, Zwiebeln etc. Derzeit konzentriere ich mich auf Dinge, die oftmals in der Frischequalität aus dem Garten nicht zu toppen sind oder etwas edleres. Ersteres ist bei mir Mangold, zweiteres Tomaten und Paprikas.
Der Geldaspekt kommt bei all den Fragen nach Autarkie in den Diskussionen immer wieder zum Tragen. Krankenversicherung, Grundsteuer, Strom, Heizung etc. sind die hauptgenannten Aspekte.
Damit man bei einer Missernte, Fraßschäden o.ä. aber nicht direkt in eine Existenznot rutscht (und für Salz, Zucker, Getreide, Nudeln etc.) auch im Zukauf noch Luft ist, würde ich persönlich Geld generell einplanen. Anfangs bezweifele ich, dass es wirklich günstiger ist, beispielsweise die Anschaffung für Folie für ein selbstgebautes Gewächshaus (Tomaten/ Paprikas), ordentliches Werkzeug, die Pflanzen (Beerenfrüchte, Saatgut oder auch Jungpflanzen), das läppert sich schon.
Vielleicht fängst Du langsam an, ohne einen ganz so hohen Anspruch und testetst aus, was bei Euch in dem Klima gut passt, was ihr gerne esst, was Du gut haltbarmachen und dann verkochen kannst. Gerade der letzte Aspekt erfordert oft ausprobieren. Ich finde das fast schwieriger als den Anbau selber, und setze mich gerade intensiv mit Fagen auseinander z.B. wie koche ich? Was passt zu meinen Essgewohnheiten? Die Marmelade aus Früchten ist zwar schnell gemacht, aber eigentlich essen wir wenig davon. Also heißt es nach Alternativen suchen - und gerade bei viel Obst & Beeren sollte man sich im Vorfeld Gedanken dazu machen.
Ich wünsche Dir viel Enthusiasmus, gute Ideen für Deine persönliche Umsetzung und einen grünen Daumen
- Narrenkoenig
- Förderer 2019

- Beiträge: 1043
- Registriert: Fr 30. Mär 2012, 22:45
- Wohnort: Rastatt BaWü
- Kontaktdaten:
Re: Hallo aus Baden-Württemberg
Salü Danille,
dann hast du ja einen guten Schlag Grundwißen bereits in der Familie, Fläche sogar auch.
Und das Jagsttal ist nicht gerade als Gegend der reichen Bauern und des Überflußes verschrien.
Wer nicht gerade bei Agria untergekommen ist oder zu NSU ausgependelt ist hat sich ja eher regional versorgen müßen.
Von daher müßten noch Alte da sein die daß, was du vorhast, ihr halbes Leben lang gelebt haben. Wenn auch nicht aus ideologischen Gründen sondern wegen "gibt nix anderes".
Grüße vom Rhein an die Jagst
Robert
dann hast du ja einen guten Schlag Grundwißen bereits in der Familie, Fläche sogar auch.
Und das Jagsttal ist nicht gerade als Gegend der reichen Bauern und des Überflußes verschrien.
Wer nicht gerade bei Agria untergekommen ist oder zu NSU ausgependelt ist hat sich ja eher regional versorgen müßen.
Von daher müßten noch Alte da sein die daß, was du vorhast, ihr halbes Leben lang gelebt haben. Wenn auch nicht aus ideologischen Gründen sondern wegen "gibt nix anderes".
Grüße vom Rhein an die Jagst
Robert
Ich bin zur Vernunft gekommen,
leider war sie grad nicht da.
leider war sie grad nicht da.
-
Recke Klaus (1962)
- Beiträge: 594
- Registriert: Mo 21. Nov 2011, 19:09
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: Jerichower Land
Re: Hallo aus Baden-Württemberg
Guten Morgen Danille,
ich möchte mich den Ausführungen von Daisy Duck anschließen. Natürlich aus der Sicht hiesiger Region, aber ohne Moos nix los.
Wenn ich mir die Betriebskosten so unterm Strich für 1 Jahr Hofwirtschaft angucke, Strom,Trink-u.Abwasser, Hofentwässerung,Heizmaterial,
Steuern inkl. Gemeindegebühren sowie andere öffentliche Lasten Schornsteinfeger und Müllabfuhr....da kommt übers Jahr ganz schön was zusammen.
Nun wenn ich mir noch vorstelle keinen fahrbaren Untersatz zu haben.....geht gar nicht. Na gut Freunde u. Nachbarn würden wohl mal aus-
helfen, aber auf dauer ? Kann ich mir jetzt so nicht vorstellen wollen. Nur um schon zum Tiermarkt oder Gärtnerei zu kommen. Mal als Beispiel,
wenn ich zum Tiermarkt fahre und es gibt günstig Weizen werden gleich mal 2-3 Zentner gekauft oder Brot. Ich habe ja selbst keine Hühner aber
mein Nachbar von dem ich dann auch die Eier beziehe. Aber ohne Auto ?
Aber ganz ehrlich, wenn ich könnte würde ich liebend gern auf`s Auto verzichten. Geht leider nicht, schon weil ich laufend am bauen bin.
Dann sind wir hier auch regional doof dran, dafür ist es sehr ruhig und idyllisch gelegen ein Sackgassendorf mit 115 Seelen an der
historischen Strasse der Flügelaltäre.
1,8 ha ganz alleine ? Ohne Pferd und Wagen bzw. Technik....Hut ab das wäre mir für Garten und Streuobstwiese etwas mehr als zuviel.
Einlagern macht ja auch nur Sinn wenn endsprechende Lagermöglichkeiten vorhanden sind.
Als Flächenbeispiel, wir haben auf insgesamt 600qm Kartoffeln, eine kleine Fläche hier und der Rest bei Oma und Opa 3 Dörfer weiter.
Auf 600qm Kartoffeln reicht für 4 Personen locker 1 Jahr bei durchschnittlicher Ernte (seid Tagen suche ich Kart.käferlarven ab) und
es gibt ja auch nicht täglich was mit Kartoffeln zu essen.
Noch viel weniger verhält es sich mit Bohnen und Erbsen, wobei bisher vortreffliche Ernteerfolge erziehlt werden konnten. Erdbeeren 100 Pflanzen.
Dafür immer recht viel Paprika und Tomaten sowie Zwiebeln. Gurken eher weniger, wie verschiedene Salate und Spinat. Alle möglichen Küchen-
kräuter wachsen mittenmang.
Natürlich haben wir auch Obstbäume und Beerenobststräucher, Stämmchen sowie Brom -und Himbeeren.
Meistens bewirtschafte ich alleine, manchmal sind wir auch zu viert. Achso dann sind da noch Vorgarten und Wiese.
Das verteilt sich auf 2000qm, der kleinste Hof im Dorfe. Leben könnten wir davon nicht aber es wird wenig Gemüse und kaum Obst dazu gekauft.
Jetzt stelle ich mir 18.000 qm vor.....alleine....????????????
Wir verneigen uns vor Dir, wenn du das alleine schaffst, jetzt wirklich ganz ehrlich gemeint.
Wir wünschen Dir maximale Wirtschaftserfolge..........lG die Recken
ich möchte mich den Ausführungen von Daisy Duck anschließen. Natürlich aus der Sicht hiesiger Region, aber ohne Moos nix los.
Wenn ich mir die Betriebskosten so unterm Strich für 1 Jahr Hofwirtschaft angucke, Strom,Trink-u.Abwasser, Hofentwässerung,Heizmaterial,
Steuern inkl. Gemeindegebühren sowie andere öffentliche Lasten Schornsteinfeger und Müllabfuhr....da kommt übers Jahr ganz schön was zusammen.
Nun wenn ich mir noch vorstelle keinen fahrbaren Untersatz zu haben.....geht gar nicht. Na gut Freunde u. Nachbarn würden wohl mal aus-
helfen, aber auf dauer ? Kann ich mir jetzt so nicht vorstellen wollen. Nur um schon zum Tiermarkt oder Gärtnerei zu kommen. Mal als Beispiel,
wenn ich zum Tiermarkt fahre und es gibt günstig Weizen werden gleich mal 2-3 Zentner gekauft oder Brot. Ich habe ja selbst keine Hühner aber
mein Nachbar von dem ich dann auch die Eier beziehe. Aber ohne Auto ?
Aber ganz ehrlich, wenn ich könnte würde ich liebend gern auf`s Auto verzichten. Geht leider nicht, schon weil ich laufend am bauen bin.
Dann sind wir hier auch regional doof dran, dafür ist es sehr ruhig und idyllisch gelegen ein Sackgassendorf mit 115 Seelen an der
historischen Strasse der Flügelaltäre.
1,8 ha ganz alleine ? Ohne Pferd und Wagen bzw. Technik....Hut ab das wäre mir für Garten und Streuobstwiese etwas mehr als zuviel.
Einlagern macht ja auch nur Sinn wenn endsprechende Lagermöglichkeiten vorhanden sind.
Als Flächenbeispiel, wir haben auf insgesamt 600qm Kartoffeln, eine kleine Fläche hier und der Rest bei Oma und Opa 3 Dörfer weiter.
Auf 600qm Kartoffeln reicht für 4 Personen locker 1 Jahr bei durchschnittlicher Ernte (seid Tagen suche ich Kart.käferlarven ab) und
es gibt ja auch nicht täglich was mit Kartoffeln zu essen.
Noch viel weniger verhält es sich mit Bohnen und Erbsen, wobei bisher vortreffliche Ernteerfolge erziehlt werden konnten. Erdbeeren 100 Pflanzen.
Dafür immer recht viel Paprika und Tomaten sowie Zwiebeln. Gurken eher weniger, wie verschiedene Salate und Spinat. Alle möglichen Küchen-
kräuter wachsen mittenmang.
Natürlich haben wir auch Obstbäume und Beerenobststräucher, Stämmchen sowie Brom -und Himbeeren.
Meistens bewirtschafte ich alleine, manchmal sind wir auch zu viert. Achso dann sind da noch Vorgarten und Wiese.
Das verteilt sich auf 2000qm, der kleinste Hof im Dorfe. Leben könnten wir davon nicht aber es wird wenig Gemüse und kaum Obst dazu gekauft.
Jetzt stelle ich mir 18.000 qm vor.....alleine....????????????
Wir verneigen uns vor Dir, wenn du das alleine schaffst, jetzt wirklich ganz ehrlich gemeint.
Wir wünschen Dir maximale Wirtschaftserfolge..........lG die Recken
Verblödung ist staatstragend. Ein verdummtes Volk kann besser regiert werden,
weil es sich leichter bescheißen lässt. G.Schramm - Die Anstalt -
weil es sich leichter bescheißen lässt. G.Schramm - Die Anstalt -
- kraut_ruebe
- Förderer 2019

- Beiträge: 10832
- Registriert: Di 3. Aug 2010, 09:48
- Wohnort: Klimazone 7b - pannonisches Klima
Re: Hallo aus Baden-Württemberg
wegen der fläche brauchst du dir keine angst machen lassen. man belegt ja nicht alle 18000 qm mit feingemüse....
allerdings ist es viel arbeit, du wirst ausgelastet sein. wenn du auf maschinen aus dem familienbestand zurückgreifen kannst, um zu saisonbeginn die gemüsefläche umzuackern oder die obstwiese zu mähen und andere kraftintensive arbeiten abzubiegen dann geht das schon.
es braucht halt seine zeit, grad wenn du von nem acker auf dem nix ist weg startest.
auf beerenernte wartet man ein bisserl, auf obsternte wartet man ein bisserl länger. auf lebendigen fruchtbaren boden wartet man trotz viel zutun auch ne weile, einzig flott ist das unkraut.
stell dich auf ein paar jahre anlaufzeit ein. anfangs klappt es mit der gemüseernte nicht so gut dass es zur jahresversorgung reicht. schädlinge, wetterkapriolen, rausfinden der wünsche an den boden, der besten aussaat- und erntezeit und der lagerbedingungen und das einschätzen der eigenen grenzen dauert seine zeit. aber machbar ist es, die geduld darf dir nur nicht ausgehen.
ich arbeite alleine auf 2 hektar. ich hab mich schon auf weniger fläche besser selbstversorgt, die grundgrösse fordert schon ihren tribut. aber, wie gesagt, geduld gehört eben dazu.
allerdings ist es viel arbeit, du wirst ausgelastet sein. wenn du auf maschinen aus dem familienbestand zurückgreifen kannst, um zu saisonbeginn die gemüsefläche umzuackern oder die obstwiese zu mähen und andere kraftintensive arbeiten abzubiegen dann geht das schon.
es braucht halt seine zeit, grad wenn du von nem acker auf dem nix ist weg startest.
auf beerenernte wartet man ein bisserl, auf obsternte wartet man ein bisserl länger. auf lebendigen fruchtbaren boden wartet man trotz viel zutun auch ne weile, einzig flott ist das unkraut.
stell dich auf ein paar jahre anlaufzeit ein. anfangs klappt es mit der gemüseernte nicht so gut dass es zur jahresversorgung reicht. schädlinge, wetterkapriolen, rausfinden der wünsche an den boden, der besten aussaat- und erntezeit und der lagerbedingungen und das einschätzen der eigenen grenzen dauert seine zeit. aber machbar ist es, die geduld darf dir nur nicht ausgehen.
ich arbeite alleine auf 2 hektar. ich hab mich schon auf weniger fläche besser selbstversorgt, die grundgrösse fordert schon ihren tribut. aber, wie gesagt, geduld gehört eben dazu.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
-
Recke Klaus (1962)
- Beiträge: 594
- Registriert: Mo 21. Nov 2011, 19:09
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: Jerichower Land
Re: Hallo aus Baden-Württemberg
Es liegt uns fern Angst zu verbreiten, kraut_rübe
Was versteht man(n)/frau unter Feingemüse ? (Regionale Mundart)
LG die Recken, am Rande eines mit 2 Rudeln belegten Wolfsgebietes, das macht einem zwar keine Angst
aber ein bißchen lauter werden die Pilze neuerdings doch gesucht....
Was versteht man(n)/frau unter Feingemüse ? (Regionale Mundart)
LG die Recken, am Rande eines mit 2 Rudeln belegten Wolfsgebietes, das macht einem zwar keine Angst
aber ein bißchen lauter werden die Pilze neuerdings doch gesucht....
Verblödung ist staatstragend. Ein verdummtes Volk kann besser regiert werden,
weil es sich leichter bescheißen lässt. G.Schramm - Die Anstalt -
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Re: Hallo aus Baden-Württemberg
Wölfe sind feige, ganz sicher. Selbst ausprobiert! 
- kraut_ruebe
- Förderer 2019

- Beiträge: 10832
- Registriert: Di 3. Aug 2010, 09:48
- Wohnort: Klimazone 7b - pannonisches Klima
Re: Hallo aus Baden-Württemberg
mit regionaler mundart kann ich nicht dienen, sorry.Recke Klaus (1962) hat geschrieben:
Was versteht man(n)/frau unter Feingemüse ? (Regionale Mundart)
wikipedia listet es schön auf:
http://de.wikipedia.org/wiki/GemüsegruppeFeingemüse, mit einem niedrigen Anteil an Cellulose, darunter fallen:
Blattgemüse
Fruchtgemüse
Kräutergemüse
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
