Hallo aus Schl.-Holstein !
Verfasst: Sa 22. Feb 2014, 14:01
Hallooo,
mein Name ist Daniel,
bin seit 33 Jahren auf diesem Planeten zugange
und betrachte mich eher als einen "noch nicht-Einsteiger" als einen "Aussteiger" .
vor etwa 15 Jahren begannen meine "Experimente: Gemeinschaft"
mit einer WG in einer schleswig-holsteinischen Kleinstadt,
Die allermeisten davon veranstaltete ich aber in der Altmark,
in Nord-Sachsen-Anhalt.
Berlin, Münster, Freiburg, Glastonbury und Hamburg waren andere Orte dafür,
im Moment bin ich mal wieder zurück in der "Provinz"...
Nichtraucher, Teetrinker, vegane Tendenzen,
allerdings inzwischen überzeugt-undogmatischer Ideologiekritiker,
viel Erfahrung mit Lifefood-Diet (Getreidefreie Rohkost),
Gartenpröttler, Obstbaum-Auslichter, Holzwerber (Baum 3, S023), Lehmbauer,
seit 4 Jahren selbstständiger, nebenberuflicher Shintai-Therapeut
(Akupressur zur Wirbelsäulenbalance, etc.),
angelernter Phsiotherapeut bzw. Elektriker, I+E-Technik-Studiums-Abbrecher,
Gütekraft/GFK-Befürworter, Yoga/Chi-Gong,
gelegentlich sachlich-pragmatisch, gelegentlich mediativ-empathisch,
gelegentlich rationalistisch-theoretisch, gelegentlich philosophisch...
je nach Situation und/oder Laune
... wenn ich jetzt genauso genau beschreiben könnte, was ich suche, hätte ich es wahrscheinlich schon gefunden ...
Lebensraum - ein tolles Wort - beschreibt schonmal die Form ... Inhalte?
also vielleicht erstmal von der anderen Seite :meine "no-go"s:
Da ich mich jetzt grade "erstmal nur umschauen" möchte, und Reisen auch Geld kostet, wäre es für mich nicht "drin", gleich für den ersten Tag irgendeinen Tagessatz zu zahlen. Kommerzielle Öko-Projekte kenne ich zur genüge, war mir zu institutionalisiert und unpersönlich sowas. Und zu abgehoben.
Daß ich auf Dauer nach einem Job in der Gegend suche ist für mich eine Möglichkeit,
aber in den ersten Tagen noch keine Frage der Notwendigkeit.
( außerdem sieht Mensch ja auch täglich an de Börse: Geld wird überbewertet... )
Nun, ein weiteres Ausschlußkriterium wäre
ein zu hoher und zu unreflektierter Anspruch an "Gemeinschaft" ...
zu oft sah ich solche Ansätze instrumentalisiert
als persönliches "Machtinstrument" der "Kerngruppe",
so daß keine objektiven und Gleichberechtigkeits-orientieren Freiräume mehr übrigblieben.
Beim Thema "unreflektiere Informationshierarchie" oder "strukturelle Autorität"
bin ich also schon ziemlich "sensibilisiert" .
Ich investiere immer wieder gerne Vertrauen, Konstruktivität und guten Willen,
mich in Strukturen einzufügen, die ja auch nie absolut perfekt sein können,
aber wenigstens die Möglichkeit zur Reflektion des "Struktur-Selbstverständnisses"
sollte - auf Dauer- vorhanden sein.
Dies alles kann jetzt etwas "eigen" wirken vielleicht,
aber vielleicht ja auch beruhigend und hoffnungsbringend,
-je nach Anspruch wahrscheinlich...
Ich habe hin und wieder den Eindruck, als Sensibelchen oder "Softie" wahrgenommen zu werden,
für mich ist das einfach meine innere Souveränität,
Dinge mit Abstand und Gleichmut zu betrachten.
Und ich versuche auch, die aktive Übertragung meiner
(teils hohen, teils niedrigen)
Ansprüche auf Andere zu vermeiden.
Ich habe auch die Einstellung, Zusammenhänge eher detailliert und pragmatisch zu betrachten als sie aus bestimmten "etablierten Wert-Perspektiven" aus zu beurteilen - und stoße damit gelegentlich an Grenzen von "Ideologien" ... bin aber meiner Wahrnehmung nach mit meinen Erkenntnissen nicht "missionarisch" unterwegs, und erkläre sie im Detail eigentlich nur, wenn bestimmte Themen grade "sowieso dran" sind, also, wenn auch anderweitig Interesse dran besteht . (Leider wirkt die Verwendung von "lateinischen" Worten oft wie "Litanei" - ist aber eher mein Bemühen um Genauigkeit als um "Rechthaberei")
...Und vielleicht zur "Abrundung" nochmal was "Philosophisches" :
Ich sehe Worte als Mittel zur besseren Verständigung über Beobachtungen und Bedürfnisse,
und meide ihren Mißbrauch als Machtinstrument oder Selbstdarstellungs-Maske.
Diese Verwendungsmöglichkeiten finde ich eigentlich ziemlich einfach zu unterscheiden,
zumindest theoretisch. Klar, Mensch ist ein Gewohnheitstier...doch weiter kommt er ohne ihr ...
(also, sie, aber "ihr" reimt besser )
Wenn ich hierauf denn nun GAR KEINE Rückmeldungen bekomme, habe ich mich entweder überschätzt oder Alle überfordert... 
Also: Ich freu mich auf Eure (gerne inhaltlich-gezielten) Fragen, Beobachtungs-Beschreibungen, Angebote und ... Einladungen !!!
Beste Grüße aus der Löwengrube: Daniel
mein Name ist Daniel,
bin seit 33 Jahren auf diesem Planeten zugange
und betrachte mich eher als einen "noch nicht-Einsteiger" als einen "Aussteiger" .
vor etwa 15 Jahren begannen meine "Experimente: Gemeinschaft"
mit einer WG in einer schleswig-holsteinischen Kleinstadt,
Die allermeisten davon veranstaltete ich aber in der Altmark,
in Nord-Sachsen-Anhalt.
Berlin, Münster, Freiburg, Glastonbury und Hamburg waren andere Orte dafür,
im Moment bin ich mal wieder zurück in der "Provinz"...
Nichtraucher, Teetrinker, vegane Tendenzen,
allerdings inzwischen überzeugt-undogmatischer Ideologiekritiker,
viel Erfahrung mit Lifefood-Diet (Getreidefreie Rohkost),
Gartenpröttler, Obstbaum-Auslichter, Holzwerber (Baum 3, S023), Lehmbauer,
seit 4 Jahren selbstständiger, nebenberuflicher Shintai-Therapeut
(Akupressur zur Wirbelsäulenbalance, etc.),
angelernter Phsiotherapeut bzw. Elektriker, I+E-Technik-Studiums-Abbrecher,
Gütekraft/GFK-Befürworter, Yoga/Chi-Gong,
gelegentlich sachlich-pragmatisch, gelegentlich mediativ-empathisch,
gelegentlich rationalistisch-theoretisch, gelegentlich philosophisch...
je nach Situation und/oder Laune
... wenn ich jetzt genauso genau beschreiben könnte, was ich suche, hätte ich es wahrscheinlich schon gefunden ...
Lebensraum - ein tolles Wort - beschreibt schonmal die Form ... Inhalte?
also vielleicht erstmal von der anderen Seite :meine "no-go"s:
Da ich mich jetzt grade "erstmal nur umschauen" möchte, und Reisen auch Geld kostet, wäre es für mich nicht "drin", gleich für den ersten Tag irgendeinen Tagessatz zu zahlen. Kommerzielle Öko-Projekte kenne ich zur genüge, war mir zu institutionalisiert und unpersönlich sowas. Und zu abgehoben.
Daß ich auf Dauer nach einem Job in der Gegend suche ist für mich eine Möglichkeit,
aber in den ersten Tagen noch keine Frage der Notwendigkeit.
( außerdem sieht Mensch ja auch täglich an de Börse: Geld wird überbewertet...
)Nun, ein weiteres Ausschlußkriterium wäre
ein zu hoher und zu unreflektierter Anspruch an "Gemeinschaft" ...
zu oft sah ich solche Ansätze instrumentalisiert
als persönliches "Machtinstrument" der "Kerngruppe",
so daß keine objektiven und Gleichberechtigkeits-orientieren Freiräume mehr übrigblieben.
Beim Thema "unreflektiere Informationshierarchie" oder "strukturelle Autorität"
bin ich also schon ziemlich "sensibilisiert" .
Ich investiere immer wieder gerne Vertrauen, Konstruktivität und guten Willen,
mich in Strukturen einzufügen, die ja auch nie absolut perfekt sein können,
aber wenigstens die Möglichkeit zur Reflektion des "Struktur-Selbstverständnisses"
sollte - auf Dauer- vorhanden sein.
Dies alles kann jetzt etwas "eigen" wirken vielleicht,
aber vielleicht ja auch beruhigend und hoffnungsbringend,
-je nach Anspruch wahrscheinlich...
Ich habe hin und wieder den Eindruck, als Sensibelchen oder "Softie" wahrgenommen zu werden,
für mich ist das einfach meine innere Souveränität,
Dinge mit Abstand und Gleichmut zu betrachten.
Und ich versuche auch, die aktive Übertragung meiner
(teils hohen, teils niedrigen)
Ansprüche auf Andere zu vermeiden.
Ich habe auch die Einstellung, Zusammenhänge eher detailliert und pragmatisch zu betrachten als sie aus bestimmten "etablierten Wert-Perspektiven" aus zu beurteilen - und stoße damit gelegentlich an Grenzen von "Ideologien" ... bin aber meiner Wahrnehmung nach mit meinen Erkenntnissen nicht "missionarisch" unterwegs, und erkläre sie im Detail eigentlich nur, wenn bestimmte Themen grade "sowieso dran" sind, also, wenn auch anderweitig Interesse dran besteht . (Leider wirkt die Verwendung von "lateinischen" Worten oft wie "Litanei" - ist aber eher mein Bemühen um Genauigkeit als um "Rechthaberei")
...Und vielleicht zur "Abrundung" nochmal was "Philosophisches" :
Ich sehe Worte als Mittel zur besseren Verständigung über Beobachtungen und Bedürfnisse,
und meide ihren Mißbrauch als Machtinstrument oder Selbstdarstellungs-Maske.
Diese Verwendungsmöglichkeiten finde ich eigentlich ziemlich einfach zu unterscheiden,
zumindest theoretisch. Klar, Mensch ist ein Gewohnheitstier...doch weiter kommt er ohne ihr ...
(also, sie, aber "ihr" reimt besser
)Wenn ich hierauf denn nun GAR KEINE Rückmeldungen bekomme, habe ich mich entweder überschätzt oder Alle überfordert...
Also: Ich freu mich auf Eure (gerne inhaltlich-gezielten) Fragen, Beobachtungs-Beschreibungen, Angebote und ... Einladungen !!!
Beste Grüße aus der Löwengrube: Daniel
- umso toller natürlich, hätte mir wahrscheinlich das ein oder andere Detail zu meiner Person "sparen können" ... naja nun, wie auch immer. stöber dann mal weiter durch die SV-Projektbeschreibungen... hmm... manchmal versteh ich mich selber nich also von daher, gar nix looos. 
