Bin über eine Bekannte auf das Thema getriggert worden. Stichwort "Faulenzer-Farming".... ich meine Methoden wie die von Masanobu Fukuoka ( http://de.wikipedia.org/wiki/Masanobu_Fukuoka ).
Selbst bin ich noch kein SV. Ich kenne diese Lebensart aber von meinen beiden Grossmüttern, väterlicher- wie mütterlicherseits wurde von morgens bis abends im eigenen Garten geharkt, gegossen, gedüngt, gesäet und auch geerntet.

Meine Tante war gar Bäuerin und hatte einen "gemischten Bauernhof" (Getreide, Zuckerrüben, Mais + allerlei Milch- und Fleischvieh (Gänse, Enten, Hühner, Schweine, Kühe).


Als kleiner Stepke in den Sommerferien aufm Trecker sitzen oder von einem ewig kläffenden Hofhund übers Stoppelfeld gezogen zu werden, gehören zu meinen Kindheitserinnerungen.
Aktuell (wie auch die letzten 20 Jahre in HH lebend) ist meine Versorgungsquelle Aldi und Rewe... ja, ich weiss... kein wirklich vorbildliches Leben in Punkto "gesunde Ernährung". Auch wenn ich versuche, qualitativ einzukaufen... schwingt doch immer ein Unbehagen mit, wenn man dieses ganze Zeug in Plastig nach Hause schleppt.
Da ich selbst gewiss kein guter Hobby-Gärtner bin, geschweige werde, aber durch andere Fähigkeiten einen gemeinschaftlichen Beitrag leisten könnte, steht für mich die Frage im Raum: Wo gibt es SV-Projekte, in die man(n) sich einklinken kann. Da ich keine (Gross-)Familie versorgen muss, gibt es vielleicht lfd. oder in Planung befindliche Projekt, die Mit-Streiter (die von der friedlichen Natur) suchen. :-)
Meine Mutter hat dieses Jahr nach Krebserkrankung das zeitliche Gesegnet... auch diese Lebenserfahrung trägt vielleicht ein wenig dazu bei, dass ich mir Gedanken mache nach einem "gesünderen Lebensstile". Beruflich bin ich als Kulturjournalist und Radioproduzent schon "zuhause". D.h. ich verbringe die meiste Zeit hinterm Schreibtisch...

... und persönlich mag ich's gerne am Wasser. Soweit mal für's Erste !
LG aus dem HHer Westen.