Ja da heben wir es: also das Problem dabei ist die zentrale Nahrungsversorgung. Die Lösung liegt in der regionalen!!!ina maka hat geschrieben:Eigentlich ist das ja die Vorstellrunde ?
deshalb zuerst mal:
herzlich willkommen, Johannes!
gute Frage ....Peterle hat geschrieben:Und wie viele Menschen ernährst du damit?
Quelle: weltagrarberichtWürden nämlich alle Länder der Welt auf so großem Fuß leben wie Deutschland, wären 3,2 Erden notwendig. [....] Würden alle so wirtschaften wie die USA, bräuchten die Weltbevölkerung gar fünf Erden.
Wer ernährt uns eigentlich?
Auf dem Weg zum Selbstversorger
Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
... und bei einer regionalen Nahrungsversorgung reicht eine einzige Erde allemal aus!Johannes hat geschrieben:Ja da heben wir es: also das Problem dabei ist die zentrale Nahrungsversorgung. Die Lösung liegt in der regionalen!!!ina maka hat geschrieben:Eigentlich ist das ja die Vorstellrunde ?
deshalb zuerst mal:
herzlich willkommen, Johannes!
gute Frage ....Peterle hat geschrieben:Und wie viele Menschen ernährst du damit?
Quelle: weltagrarberichtWürden nämlich alle Länder der Welt auf so großem Fuß leben wie Deutschland, wären 3,2 Erden notwendig. [....] Würden alle so wirtschaften wie die USA, bräuchten die Weltbevölkerung gar fünf Erden.
Wer ernährt uns eigentlich?

Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Danke fürs Willkommenheißen... Hallo!ina maka hat geschrieben:Eigentlich ist das ja die Vorstellrunde ?
deshalb zuerst mal:
herzlich willkommen, Johannes!
gute Frage ....Peterle hat geschrieben:Und wie viele Menschen ernährst du damit?
Quelle: weltagrarberichtWürden nämlich alle Länder der Welt auf so großem Fuß leben wie Deutschland, wären 3,2 Erden notwendig. [....] Würden alle so wirtschaften wie die USA, bräuchten die Weltbevölkerung gar fünf Erden.
Wer ernährt uns eigentlich?

- Rohana
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Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Und, wie geht das alles ohne "würde", "hätte" und "könnte"? Wer ernährt Johannes, während er seinen Permagarten baut oder 20 Jahre drauf wartet, dass der Food Forest wächst? 

Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Schau dir in YouTube die vielen Beispiele auf der Welt an oder besuche sie! Dann siehst du es, dass es kein würde, könnte usw.. gibt!Rohana hat geschrieben:Und, wie geht das alles ohne "würde", "hätte" und "könnte"? Wer ernährt Johannes, während er seinen Permagarten baut oder 20 Jahre drauf wartet, dass der Food Forest wächst?

Man kann sehr schnell ernten, nicht erst nach 20 Jahren. Das war wohl ein Spaß von dir?... Sobald man den Garten anlegt ist er normal zu bewirtschaften wie andere auch, nur dass er Jahr für jähr produktiver wird!

Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
[quote="Johannes]
Also weniger in Süditalien. Dass sie dort weiter sind als hier, würde ich ebenfalls bezweifeln. Die Bewegung ist mir bewusst und sie wird ebenfalls auch größer dort, doch meine Rede ist von der Masse der Leute, dass also ein ökologisches Bewusstsein noch nicht beim Mainstream angekommen ist. Dort ist man noch stolz darauf, dass man im Supermarkt ganz viele Plastiktüten hergeben kann und solche Sachen und auf viele andere Begleiterscheinungen des Kapitalismus, was hier mittlerweile aus vielen Teilen der Bevölkerung öfters hinterfragt wird... Die Bewegungen sind die eine Sache, aber dass diese vom Mainstream aufgenommen werden die anderen... Außerdem kann man ja nur die Erfahrungen wiedergeben, die man selber gemacht hat und ich bin dort leider nur auf Unverständnis gestoßen in Sachen ökologisches Bewusstsein, hier etwas weniger halt...[/quote]
Und wie sieht denn der Mainstream in Deutschland aus? Die meisten Deutschen kaufen z.B. beim Discounter ein. In unserem kleinen Dorf in MeckPomm besprüht mindestens die Hälfte der Dorfbewohner ihren Garten regelmäßig mit Unkrautvernichter!
Aber, wie der Film "Tomorrow. Die Welt ist voller Lösungen" zeigt, es entsteht gerade WELTWEIT eine Bewegung mit einer ganzen Reihe von ökologischen Initiativen und Projekten, die doch sehr spannend sind und Anlass auf Hoffnung geben.
In diesem Sinn: auch von uns willkommen im Forum!
Also weniger in Süditalien. Dass sie dort weiter sind als hier, würde ich ebenfalls bezweifeln. Die Bewegung ist mir bewusst und sie wird ebenfalls auch größer dort, doch meine Rede ist von der Masse der Leute, dass also ein ökologisches Bewusstsein noch nicht beim Mainstream angekommen ist. Dort ist man noch stolz darauf, dass man im Supermarkt ganz viele Plastiktüten hergeben kann und solche Sachen und auf viele andere Begleiterscheinungen des Kapitalismus, was hier mittlerweile aus vielen Teilen der Bevölkerung öfters hinterfragt wird... Die Bewegungen sind die eine Sache, aber dass diese vom Mainstream aufgenommen werden die anderen... Außerdem kann man ja nur die Erfahrungen wiedergeben, die man selber gemacht hat und ich bin dort leider nur auf Unverständnis gestoßen in Sachen ökologisches Bewusstsein, hier etwas weniger halt...[/quote]
Und wie sieht denn der Mainstream in Deutschland aus? Die meisten Deutschen kaufen z.B. beim Discounter ein. In unserem kleinen Dorf in MeckPomm besprüht mindestens die Hälfte der Dorfbewohner ihren Garten regelmäßig mit Unkrautvernichter!
Aber, wie der Film "Tomorrow. Die Welt ist voller Lösungen" zeigt, es entsteht gerade WELTWEIT eine Bewegung mit einer ganzen Reihe von ökologischen Initiativen und Projekten, die doch sehr spannend sind und Anlass auf Hoffnung geben.
In diesem Sinn: auch von uns willkommen im Forum!
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Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Johannes, damit ich Theorie und Praxis abgeglichen kriege...was hast Du dieses Jahr in welchen Mengen geerntet? Welche und wieviel Vorräte hast Du im letzten Jahr erwirtschaften können und wie lange reich(t)en die? Ist mir auch egal, ob perma oder konvi 

Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.
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Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Wenn es kein würde, könnte und hätte gäbe, dann hätte jeder hier im Forum schon sonen tollen Food Forest. Inklusive dir.Johannes hat geschrieben:Schau dir in YouTube die vielen Beispiele auf der Welt an oder besuche sie! Dann siehst du es, dass es kein würde, könnte usw.. gibt!![]()
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Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Willkommen!
Schon Auswandern in ein Land, wo man die Sprache nicht kann, ist mehr als mutig.
Dann noch das machen, was alle anderen schon machen (Oliven) - und den Einheimischen erzählen, was sie falsch machen und warum.
Stell Dir mal vor, ein Chinese oder Eskimo geht nach München und sagt denen dort, was an ihrem Bier falsch ist.
Und wundert sich dann, wenn die ihn nicht so toll finden.
Das einzige was geht, ist das, was Centauri mehrmals gesagt hat: VORMACHEN.
Wenn sie sehen, dass deine Kulturen besser stehen als ihre, und wenn sie wissen, dass du ein angenehmer Mensch bist, der nicht besser sein will als sie, dann, vielleicht, kannst du lokal etwas bewirken. Das dürfte so zehn Jährchen oder auch mehr dauern. Das geht gar nicht ohne Beherrschen der Umgangssprache und erfordert ehrliches Interesse daran, wie die Kultur dort ist und was die Leute beschäftigt.
Schummeln kann man da nicht. [Ironie] "Primitive" Agrarkulturen, die drauf angewiesen sind, dass endlich jemand kommt, der ihnen sagt, was sie zum Wohle des Planeten besser machen müssen, sind in solchen Dingen etwas eigen und schwierig [/Ironie].
Ihr schreibt in eurem Blog:
Mich wundert, dass dich das wundert.Johannes hat geschrieben:Außerdem kann man ja nur die Erfahrungen wiedergeben, die man selber gemacht hat und ich bin dort leider nur auf Unverständnis gestoßen in Sachen ökologisches Bewusstsein
Schon Auswandern in ein Land, wo man die Sprache nicht kann, ist mehr als mutig.
Dann noch das machen, was alle anderen schon machen (Oliven) - und den Einheimischen erzählen, was sie falsch machen und warum.
Stell Dir mal vor, ein Chinese oder Eskimo geht nach München und sagt denen dort, was an ihrem Bier falsch ist.
Und wundert sich dann, wenn die ihn nicht so toll finden.
Das einzige was geht, ist das, was Centauri mehrmals gesagt hat: VORMACHEN.
Wenn sie sehen, dass deine Kulturen besser stehen als ihre, und wenn sie wissen, dass du ein angenehmer Mensch bist, der nicht besser sein will als sie, dann, vielleicht, kannst du lokal etwas bewirken. Das dürfte so zehn Jährchen oder auch mehr dauern. Das geht gar nicht ohne Beherrschen der Umgangssprache und erfordert ehrliches Interesse daran, wie die Kultur dort ist und was die Leute beschäftigt.
Schummeln kann man da nicht. [Ironie] "Primitive" Agrarkulturen, die drauf angewiesen sind, dass endlich jemand kommt, der ihnen sagt, was sie zum Wohle des Planeten besser machen müssen, sind in solchen Dingen etwas eigen und schwierig [/Ironie].
Ihr schreibt in eurem Blog:
Wenn die Spanier und Portugiesen und Italiener und Griechen und Tunesier und Marokkaner alle seit jeher ihre Oliven schneiden, obwohl das eine mühsame Arbeit ist, könnte es dann vielleicht sein, dass der Schnitt für die Ölbaumkultur eine sinnvolle Massnahme ist? Oder machen die das nur als Beschäftigungstherapie?Den Oliven- und Feigenbaumbestand auf diesem Stück Land fanden wir glücklicherweise sehr verwildert vor, weshalb die Bäume nicht abhängig von menschlichen Schnittmaßnahmen sind und trotzdem eine ausreichende Ernte abwerfen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Hallo Johannes,
Dagmar
So wie du jetzt reagiert hast, hätte wahrscheinlich ein Patrizier im Alten Rom zu dessen Blütezeit reagiert. Der sich bestimmt auch nicht vorstellen konnte, das es irgendwann nicht mehr ein Römisches Weltreich gibt. Mit deinem Satz hast du dich in meinen Augen disqualifiziert.Johannes hat geschrieben:So ein Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört! Kein Kommentar!Dagmar hat geschrieben:Hallo,
diese Gefahr einer zukünftigen "grünen Diktatur, oder Gleichschaltung" ist nicht ganz auszuschließen. Sollten sich die Lebensbedingungen für den Menschen aufgrund unseres derzeitigen Lebenswandels stark verschlechtern, ist es sehr leicht möglich, das das Pendel zur anderen Seite ausschlägt.centauri hat geschrieben: Das käme dann auch nur einer Gleichschaltung des Denkens sehr nahe.
Dagmar
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"