Kann man es ohne Geld schaffen?
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Re: Kann man es ohne Geld schaffen?
Ohne Geld leben, schön wärs.
Allerdings- was ich nach vielen Jahren sehr bewundere, (hab mir mein Lehrgeld verdient und bezahlt) Geld alleine ist nicht das Thema, sondern auch Erfahrung, Wissen, Können.
Zumindest hab ich viel gelernt und bin trotzdem von der Weisheit noch Lichtjahre entfernt.
Schon alleine diese simple Erfahrung, wie übers Jahr, auch im Winter immer Gemüse vorhanden sein kann- liest sich in den Landtraumbüchern immer so schön und die Bilder tun der Seele gut.
In der Realität gibts Hagel, Unwetter, Überschwemmung, Trockenheit, Krankheiten, Schädlinge und vieles mehr, ein Jahr wird eine Gemüseart überhaupt nichts, die andere dafür umso besser, ein Jahr hängt Obst überreich an den Bäumen, ein anderes Jahr gleichen es die Beerensträucher wieder aus.
Derjenige, der mit dem Einkaufswagen im Supermarkt an übervollen Obst- und Gemüsetheken vorbei fährt, hat nicht immer die Ahnung, was alles an Arbeit und vielem anderen dranhängt, damit diese Regale immer übervoll sind.
Ohne Geld, ich kann es mir nicht vorstellen, ausserdem ist eine Menge Lehrgeld zu bezahlen.
Allerdings- was ich nach vielen Jahren sehr bewundere, (hab mir mein Lehrgeld verdient und bezahlt) Geld alleine ist nicht das Thema, sondern auch Erfahrung, Wissen, Können.
Zumindest hab ich viel gelernt und bin trotzdem von der Weisheit noch Lichtjahre entfernt.
Schon alleine diese simple Erfahrung, wie übers Jahr, auch im Winter immer Gemüse vorhanden sein kann- liest sich in den Landtraumbüchern immer so schön und die Bilder tun der Seele gut.
In der Realität gibts Hagel, Unwetter, Überschwemmung, Trockenheit, Krankheiten, Schädlinge und vieles mehr, ein Jahr wird eine Gemüseart überhaupt nichts, die andere dafür umso besser, ein Jahr hängt Obst überreich an den Bäumen, ein anderes Jahr gleichen es die Beerensträucher wieder aus.
Derjenige, der mit dem Einkaufswagen im Supermarkt an übervollen Obst- und Gemüsetheken vorbei fährt, hat nicht immer die Ahnung, was alles an Arbeit und vielem anderen dranhängt, damit diese Regale immer übervoll sind.
Ohne Geld, ich kann es mir nicht vorstellen, ausserdem ist eine Menge Lehrgeld zu bezahlen.
Re: Kann man es ohne Geld schaffen?
hallo,
klar geht es ganz ohne geld. das nennt man dann aber survival.
ist ein kampf mit der natur und gegen die naturgewalten).
ist natürlich in deutschland auch nicht einfach weil freies jagen und fischen verboten sind.
und ob das dann die erfüllung ist, ich weis nicht.
und auch hier erleichtert es ungemein, die richtige ausrüstung zu haben die natürlich auch etwas kostet.
und mit sicherheit fallen auch kosten an der meldeadresse an.
lg thomas
klar geht es ganz ohne geld. das nennt man dann aber survival.
ist ein kampf mit der natur und gegen die naturgewalten).
ist natürlich in deutschland auch nicht einfach weil freies jagen und fischen verboten sind.
und ob das dann die erfüllung ist, ich weis nicht.
und auch hier erleichtert es ungemein, die richtige ausrüstung zu haben die natürlich auch etwas kostet.
und mit sicherheit fallen auch kosten an der meldeadresse an.
lg thomas
Re: Kann man es ohne Geld schaffen?
da gab es doch mal einen (öff-öff) der es als "die Schenker" versuchte......wie es aussah recht erfolgreich, wenn das was die medien darüber berichteten wirklich stimmt.
Alles wird gut!
Re: Kann man es ohne Geld schaffen?
naja hat von den medien warscheinlich auch geld genommen.
Re: Kann man es ohne Geld schaffen?
Was du meinst ist Landwirtschaft= eine Ware erzeugen um diese zu verkaufen das ist aber auch kein Leben ohne Geld.
- citty
- Beiträge: 2324
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- Wohnort: Canada
Re: Kann man es ohne Geld schaffen?
Hello again,
doch, manchmal geht es auch ganz ohne Geld. Hier hat mal einer eine Bueroklammer gegen ein Haus getauscht, ganz Kanda hat die Geschichte, die "Red Paperclip Story", mit Spannung verfolgt. Mit einer Bueroklammer fing es an die er gegen was anderes tauschte u.s.w. bis er ein Haus hatte. 2005 waren die Immobilienpreise in der Gegend am Boden, trotzdem waren alle ueberrascht dass es geklappt hat:
http://www.townofkipling.ca/town-office ... lip-story/
LG Citty
doch, manchmal geht es auch ganz ohne Geld. Hier hat mal einer eine Bueroklammer gegen ein Haus getauscht, ganz Kanda hat die Geschichte, die "Red Paperclip Story", mit Spannung verfolgt. Mit einer Bueroklammer fing es an die er gegen was anderes tauschte u.s.w. bis er ein Haus hatte. 2005 waren die Immobilienpreise in der Gegend am Boden, trotzdem waren alle ueberrascht dass es geklappt hat:
http://www.townofkipling.ca/town-office ... lip-story/
LG Citty
Dr. Roger Liebi fan 

Re: Kann man es ohne Geld schaffen?
Und ich hörte mal von einem, der eine Million im Lotto gewonnen hatte
Mann, Mann, Mann...
lg
Bunz


Mann, Mann, Mann...
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp
Sebastian Kneipp
Re: Kann man es ohne Geld schaffen?
In meinem "früheren" Leben habe ich u.a. Bedienungsanleitungen für High-Tech-Messmaschinen geschrieben, um damit Teile für Handys auf ´nen tausendstel Millimeter genau messen zu können; stundenlang Stücklisten und Materialstammdaten für High-End-Autoradios in den Computer gekloppt, damit Millionäre sich ihre weiten Reisen in superteuren Autos versüßen können; und 1.000.000 das Wort "Schraube" in 16 Sprachen in ein vorsintflutliches EDV-System übersetzt, damit Schweißmaschinen für die Herstellung eben dieser teuren Autos gebaut und vertrieben werden können . Für diesen Schwachsinn habe ich gut Kohle verdient.
Jetzt probiere ich, eine Teil-Selbstversorgung aufzubauen, um mich davon ernähren zu können. Ich schufte dafür von früh bis spät, habe dieses Jahr dank des verrückten Wetters noch nicht mal Radieschen ernten können, verdiene keinen Cent Geld, muss sogar meine Krankenkasse selbst bezahlen.
Ich verdiente Geld, um für Reiche Luxusgegenstände herstellen zu können, und muss nun drauflegen, um meine Lebensmittel selbst herstellen zu können.
Wenn mir "die vom Amt" anbieten würden, mir H4 für meine tägliche Schufterei im Gemüsegarten zu bezahlen, ich täte es ohne mit der Wimper zu zucken nehmen.
Jetzt probiere ich, eine Teil-Selbstversorgung aufzubauen, um mich davon ernähren zu können. Ich schufte dafür von früh bis spät, habe dieses Jahr dank des verrückten Wetters noch nicht mal Radieschen ernten können, verdiene keinen Cent Geld, muss sogar meine Krankenkasse selbst bezahlen.
Ich verdiente Geld, um für Reiche Luxusgegenstände herstellen zu können, und muss nun drauflegen, um meine Lebensmittel selbst herstellen zu können.
Wenn mir "die vom Amt" anbieten würden, mir H4 für meine tägliche Schufterei im Gemüsegarten zu bezahlen, ich täte es ohne mit der Wimper zu zucken nehmen.

- Spottdrossel
- Beiträge: 2714
- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 10:15
- Wohnort: Alsfeld
- Kontaktdaten:
Re: Kann man es ohne Geld schaffen?
Naja, das ist auch Definitionssache. Ohne Geld war man früher auch ein Bettler. Wer jetzt - wie nicht wenige hier- ein Haus hat und gerade so über die Runden kommt, hat zwar oft kein Geld übrig, aber durch Haus und Grundstück ein gewisses "Vermögen", auch wenn es sich nicht zwingend mit dem deckt, was die Werbung als "Traumhaus" deklariertAllKind hat geschrieben:Also danke an euch alle für die aufschlussreichen Antworten. Ich sehe jetzt ein, dass es nur mit Job und Sparen für das Haus gehen wird. Ohne Geld gehts auch hier nicht

Aber dafür muß halt irgendwo Input her, wenn man nicht gerade geerbt hat. Und, kleines Beispiel: mir wurde gerade mein toller Qualitäts-Hightech-Wasserhahn inkontinent, Spülenunterschrank schwimmt, und weil die trickreiche und angeblich einfache Technik nicht so funktionierte wie vom Hersteller vorgesehen, konnte ich nicht an das Innenleben von dem unwürdigen Biest heran, sondern werfe jetzt 150 € auf den Schrott und habe 70 € wieder eingebaut.
Gestern brauchte ich eine Steckdosenabdeckung, auch Markenware, aber natürlich war genau meine Steckdose jetzt einer Modellveränderung beim Design zum Opfer gefallen. Wieder Geld weg.
Und bei Strom und Wasser kann man nur begrenzt rumbasteln und warten, bis die Investition ins Budget paßt.
Paß doch einfach Deinen Traum den Realitäten an. Im ländlichen Bereich können die Mieten (gerade in eher rustikalen Häusern) so niedrig sein, daß kein Amt mehr wegen den Quadratmetern disktieren kann. Auf die Heizkosten solltst Du allerdings achten, manche Häuser stehen nicht ohne Grund leer.
Und dann brauchst Du eine gute Idee, wo wenigstens ein Teilzeitjob herkommt. Das ist die Kehrseite der Medaille: wo man günstig wohnt, gibt´s weniger Arbeit.
Wir hatten das Thema hier schon paarmal diskutiert - ohne wenigstens einem Teilzeitjob, der die laufenden Kosten abdeckt und im Fall der Fälle dafür sorgt, daß man in einem schlechten Gartenjahr nicht am Hungertuch nagt, schafft es kaum jemand.
In Deinem Alter mußt Du doch schon einiges gelernt haben - läßt sich daraus nicht irgendeine Idee entwickeln, was Du machen könntest?
Hühner sind auch nur Menschen...
http://www.spottdrossel.net
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- ahora
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- Familienstand: glücklich verheiratet
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Re: Kann man es ohne Geld schaffen?
Hallo Spottdrossel,
das finde ich auch immer so ärgerlich, ich <leiste> mir ein Markenprodukt und dann: Schrott - sehr ärgerlich, ich habe auch so einen superteuren Wasserhahn an der Spüle, der dem nebenan befindlichen Model von Li.l nicht das <Wasser> reichen kann
@Allkind - überprüfe deine Glaubenssätze zum Thema Geld - ich habe dazu schon so viel geschrieben, kann man teils in der hiesigen Suche nachlesen. Oder einfach >Glaubenssätze Geld> kugeln.
Dem Volk wird bewußt eingetrichtert, dass es sein täglich Brot im Schweiße seines Angesichtes verdienen muss und dass es nur dann würdig ist, sein <Brot> zu essen. Ein schöner Satz von Volker Pispers: < Halt du sie dumm, ich halt sie arm> - schließlich muss ja jemand die Drecksarbeit machen.
Warum schmeckt eigentlich Ackermann und Co. ihr Brot - unterernährt sehen die gerade nicht aus ?
Und zum 1000sten mal: Reiche denken anders !!!!!!!!!!!!!!!!
und zum 1001sten mal - man muss niemanden was wegnehmen, man muss es sich selbst nur zugestehen.
lg Ahora
das finde ich auch immer so ärgerlich, ich <leiste> mir ein Markenprodukt und dann: Schrott - sehr ärgerlich, ich habe auch so einen superteuren Wasserhahn an der Spüle, der dem nebenan befindlichen Model von Li.l nicht das <Wasser> reichen kann

@Allkind - überprüfe deine Glaubenssätze zum Thema Geld - ich habe dazu schon so viel geschrieben, kann man teils in der hiesigen Suche nachlesen. Oder einfach >Glaubenssätze Geld> kugeln.
Dem Volk wird bewußt eingetrichtert, dass es sein täglich Brot im Schweiße seines Angesichtes verdienen muss und dass es nur dann würdig ist, sein <Brot> zu essen. Ein schöner Satz von Volker Pispers: < Halt du sie dumm, ich halt sie arm> - schließlich muss ja jemand die Drecksarbeit machen.
Warum schmeckt eigentlich Ackermann und Co. ihr Brot - unterernährt sehen die gerade nicht aus ?
Und zum 1000sten mal: Reiche denken anders !!!!!!!!!!!!!!!!
und zum 1001sten mal - man muss niemanden was wegnehmen, man muss es sich selbst nur zugestehen.
lg Ahora