off grid in irland

laracine

Re: off grid in irland

#11

Beitrag von laracine » Mo 2. Jan 2012, 22:36

Hallo Andy,

in vielem, was Du schreibst, finde ich mich wieder. Willkommen auch von mir in diesem Forum.

Da ich auch mein eigenes Holz verheize werde ich immer hellhörig, was andere so verbrennen. Ich blicke oft neidisch auf die Hartholzverbrenner, weil hier kaum noch Hartholz wächst und ich dann bei gleicher Energieausbeute etwa die 3 fache Menge an Fichte verarbeite und verbrauche. Es müsste Dir bei Weide ähnlich gehen - verbrennt fast so schnell, wie sie wächst. Ist das ein Problem für Dich?

stevo12

Re: off grid in irland

#12

Beitrag von stevo12 » Mo 2. Jan 2012, 22:48

hartholzverbrenner sind ja auch oft verschwender, verheizen bestes möbel- oder zaunholz und haben selbst spanplattenmöbel.

ti tui
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Re: off grid in irland

#13

Beitrag von ti tui » Mo 2. Jan 2012, 23:07

Florian hat geschrieben:"nur Windrad" , wie machst du das denn mit deinem 60 Meter Brunnen, welche Pumpe verwendest du, und aus welcher höhe förderst du ?
oh wunder drueckt's das wasser ganz von selbst heraus - es ist kein offener brunnen sondern ein eingeschlagenes rohr mit einem hahn obendrauf
ich habe einen wassertank in rund 3 meter hoehe der meine haehne mit druck versorgt (nicht viel aber ausreichend) in den tank laeuft das wasser ohne pumpe, das ganze jahr rund um die uhr
wasser gibt's in irland genug ;-)
eine laboruntersuchung hat nur perefekte werte ergeben - trotzdem trinke ich lieber guinness

cheers
andy

ti tui
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Re: off grid in irland

#14

Beitrag von ti tui » Mo 2. Jan 2012, 23:23

stevo12 hat geschrieben:bist du ausgewandert? ..... deine esel sind normal groß, keine großesel? was machst du mit denen außer gas?
ja, habe deutschland auf dauer den ruecken gekehrt

die esel sind eher klein, stockmass 110cm bei der mutter, der sohn ist jetzt 7 monate alt und genau so hoch, er wird wohl groesser, ich kenne den vater nicht
im moment sind die beiden hauptsaechlich haustiere und als solche sehr empfehlenswert (wenn man den platz hat) - sie sind sehr sozial und anhaenglich aber auch selbststaendig und unabhaengig - ich finde von ihrer lebenseinstellung kann man viel lernen
im kommenden jahr werde ich den kleinen ans kutsche fahren gewoehnen - langfristig soll er mein pub-taxi werden
reiten halte ich fuer weniger gluecklich, dafuer muesste der esel sehr gross und stark sein und der reiter leicht, sonst gibts so arme esel mit durchhaengenden ruecken wie man im sueden oft sieht - eine leichte zweiraedrige kutsche ist fuer alle beteiligten angenehmer

https://picasaweb.google.com/lh/photo/B ... directlink

http://bedsbh.britishdrivingsociety.co. ... 007-09.jpg

stevo12

Re: off grid in irland

#15

Beitrag von stevo12 » Mo 2. Jan 2012, 23:35

hi
mein wunsch für 2012:
ti tui hat geschrieben:pub-taxi
!!!! der war gut
vg

Florian
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Re: off grid in irland

#16

Beitrag von Florian » Di 3. Jan 2012, 00:09

Hy Andy,

Das du keinen offenen Brunnen auf 60 Meter hast, hab ich mir doch fast gedacht.
Ich hab ebenfalls einen geschlagenen bzw gebohrten, um einiges tiefer als deiner, aber bei mir drückts hald nichts einfach raus, und dannn noch 3 meter in nen Tank, deswegen die bescheidene Frage.

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Re: off grid in irland

#17

Beitrag von greymaulkin » Di 3. Jan 2012, 08:50

Hallo,herzlich willkommen !
Die Biogasanlage zur Nutzung des Eselmists interessiert uns besonders. Wir haben seit einiger Zeit das gleiche mit Pferdemist vor, wissen aber nicht, wo anfangen...also der Mist ist schon da.... :holy:

Gruß, Bärbel und Harald

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Re: off grid in irland

#18

Beitrag von emil17 » Di 3. Jan 2012, 09:13

Willkommen!
Langsam und mit dem was da ist oder was man 'organisieren' kann bauen statt ne Luxusvilla, die man nie von innen sieht, weil man immer arbeiten muss für die Schuldzinsen - gefällt mir auch.

Rest ist hier OT
stevo12 hat geschrieben:hartholzverbrenner sind ja auch oft verschwender, verheizen bestes möbel- oder zaunholz und haben selbst spanplattenmöbel.
Es geht nichts über ein gutes Vorurteil!
Es gibt viel Hartholz was für Zäune absolut ungeeignet ist (Buche, Obstbäume) und was soll man mit all den Möbeln anfangen, die nach Deiner Aussage hier jeder machen muss, der viel Wald und schon alle Zäune hat?
Abgesehen davon, ich *liebe* Spanplatten, vor allem solche, die mit Melamin beschichtet sind: ich hole sie auf dem Sperrgut, baue daraus Hilfskonstruktionen (verlorene Schalungen und dergleichen) und schmeisse sie dann wieder weg.
Der Heizwert aller Holzarten ist auf das Gewicht bezogen ziemlich gleich, frisch getrocknetes Nadelholz ist wegen dem Harzgehalt etwas besser. In der Praxis feuert der Selbstversorger mit dem, was er findet und für nix besseres gebrauchen kann.

@ ti tui:
Auf einem Deiner Bilder hat es eine Fichtenaufforstung. Das gibt so ziemlich die langweiligsten Wälder, die man sich denken kann. Versuche es mal mit Bergahorn; das ist eine der Baumarten die mit dem atlantischen Klima gut zurecht kommt, wenn die Böden nicht allzu schlecht sind. Ist auch gutes Möbel- und Brennholz (für die Urenkel)
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

moorhexe
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Re: off grid in irland

#19

Beitrag von moorhexe » Di 3. Jan 2012, 10:56

hallo andy,

herzlich willkommen im forum.

beneidenswert finde ich deine lebensweise.
mein vater wollte immer nach irland auswandern..ich habe seine sehnsucht geerbt ;) .

besonders um deine esel bist du zu beglückwünschen.
ich bin auf weitere berichte von dir gespannt.
ein weiteres wunderbares leben wünsche ich dir :daumen:

lg. von barbara

Knurrhuhn

Re: off grid in irland

#20

Beitrag von Knurrhuhn » Di 3. Jan 2012, 11:12

Vielen Dank für die Bilder. :) Der Esel ist ja einfach nur zum knutschen.

Also, mir tät ja schon die Bauhütte reichen, wenn die Umgebung stimmt .... :aeh:
Da wird mein Traum von Schottland wieder wach, Landschaft ist ja ähnlich. Dort an der Westküste oder auf den Inseln ein kleines Croft-House zu haben wär' der Hit.

Ich sehe schon, bei der Begeisterung die Du hier auslöst ...... wir sollten uns einen Forums-Ausflug nach Irland gönnen ..... :pfeif:

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